München Polizei ermittelt gegen Vater von Findelkind Nachlässigkeit oder Vorsatz? In München ist ein zwei Monate altes Baby in einem Hauseingang gefunden worden. Nun prüft die Polizei die Hintergründe. 02.01.2020, 18.14 Uhr
Am Neujahrstag wurde in München ein Säugling in einem Hauseingang gefunden. Jetzt ermittelt die Polizei gegen den Vater des Kindes. Die Ermittler hatten die Eltern schnell ausfindig gemacht.
Demnach handelt es sich um einen 28-jährigen Mann und dessen 31 Jahre alte Ehefrau. Der Vater des Mädchens sei am Einsatzort angetroffen worden, teilte die Polizei mit.
Das Paar wurde demnach vorher schon mehrfach in der Nachbarschaft gesehen und wohnt vermutlich in der Nähe. Wo sich die Frau am Neujahrstag aufhielt, ist noch unklar. Laut Polizei wird geprüft, ob das Baby vorsätzlich ausgesetzt oder aus Nachlässigkeit vergessen wurde.
Ein Paar, das sich in der Nähe aufhielt, war auf das Schreien des Mädchens aufmerksam geworden. Die Passanten suchten nach dem Kind und fanden um kurz nach 14 Uhr das zwei Monate alte Baby in eine Fleecedecke eingewickelt, in einer Babyschale.
Der Mann brachte das Baby in sein Auto und startete die Standheizung während er auf den Kindernotarzt wartete. Dem Kind gehe es mittlerweile soweit gut, teilte die Polizei mit. Es wurde vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.
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www.spiegel.de/images/eee9b76a-0001-0004...66.54_fpy50.jpg" border=0> Hinter dieser Glastür wurde das Baby gefunden Foto Mathias Balk dpa
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