Wenn er von einer sog. "Herz-Jesu-Kammer" mit verständnisvoller Besetzung verurteilt wird und darlegen kann, daß alles nicht so gemeint war, dann................................... warten wir es ab. Hauptsache , das Mädel und die Familie sind wohlauf. Alles schlimm genug.
Kind (9) missbraucht und in Fluss geworfen Mädchen-Fänger zu neun Jahren Haft verurteilt
Verurteilt: Hilfsarbeiter Sebastian L. (25) kommt in die Psychiatrie
Artikel von: T. SCHOLTYSECK veröffentlicht am 02.07.2021 - 19:59 Uhr
Halle – Neun Jahre Haft für den Mädchen-Fänger von Halle. Und weil Sebastian L. (25) weiterhin eine Gefahr darstellt, wird er zum Schutz der Öffentlichkeit in der Psychiatrie untergebracht.
Rückblick. Am Morgen des Nikolaussonntags 2020 hatte der Hilfsarbeiter die kleine Emy (6) aus ihrer Wohnung entführt. Er war durch ein angekipptes Fenster in die Parterrewohnung eingestiegen. Nachdem er das Kind entführt und missbraucht hatte, warf er es in die Saale zum Sterben. Zwei Jogger entdeckten die Kleine – retteten sie.
Der Prozess gegen L. fand komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Gerichtssprecher Dr. Sebastian Müller (39): „Sein umfassendes Geständnis hat dem Opfer eine Aussage vor Gericht erspart und die Beweisaufnahme erheblich verkürzt.“
Die Gutachter, die Sebstian L. untersuchten, kamen zu dem Ergebnis, dass er aufgrund seiner Intelligenzminderung und einer vorliegenden Pädophilie vermindert schuldfähig ist. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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Kind entführt und in Fluss geworfen: Revision eingelegt Aktualisiert am 09. Juli 2021, 10:40 Uhr Halle (dpa/sa) - Der vor einer Woche wegen der Entführung, sexuellen Missbrauchs und versuchten Mordes an einer Sechsjährigen verurteilte 25-Jährige akzeptiert das Urteil des Landgerichts Halle nicht.
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Der Verteidiger habe Revision gegen das Urteil eingelegt, teilte ein Gerichtssprecher am Freitag auf Nachfrage mit. Nun ist der Bundesgerichtshof in Karlsruhe am Zug. Das Landgericht hatte den 25-Jährigen am Freitag vergangener Woche unter anderem wegen versuchten Mordes und sexuellen Missbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt. Zudem wurde die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.
Das Gericht hatte es als erwiesen angesehen, dass der Mann im Dezember 2020 über ein angekipptes Fenster in die Parterrewohnung eindrang und das Kind mitnahm. In einer Seitenstraße missbrauchte er das Mädchen, lief mit ihm auf dem Arm durch die Innenstadt von Halle bis zur Saale. Dort drosselte er das Mädchen nach Einschätzung des Gerichts in Tötungsabsicht und stieß es in den Fluss. Zwei Passanten retteten das Kind.