Große Islamisten-Demo nach Terroranschlägen: CDU-Politiker ist empört!
Hamburg – Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries hat mehr Geschlossenheit und Engagement im Kampf gegen Islamisten gefordert.
Über 200 Menschen fordern bei einer von Islamisten organisierten Demonstration in Hamburg mehr Respekt für den Propheten Mohammed - wenige Tage nach islamistischen Anschlägen. Hamburgs CDU-Vize de Vries ist empört.
Der islamistische Terrorismus sei die größte extremistische Bedrohung in Europa, sagte der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende der Deutschen Presse-Agentur. "Umso auffälliger ist das regelmäßige Schweigen von Politik, Medien, Kirchen und zivilgesellschaftlichen Organisationen nach den Anschlägen."
Nach dem Mord an dem Schwarzen George Floyd in den USA habe es auch in Deutschland berechtigte Massenproteste gegen Rassismus gegeben. "Warum blieben dieselben Menschen und Institutionen nach den tödlichen islamistischen Anschlägen von Paris, Nizza, Wien und Dresden aber weitgehend stumm?", fragte de Vries.
Bedrohungen für die freiheitliche Gesellschaft müsse man "mit allen Augen offen ins Gesicht schauen". Hier hätten die Parteien des linken Spektrums "noch einigen Nachholbedarf, wie Kevin Kühnert zu Recht betont hat", sagte er.
Der Juso-Chef und SPD-Vize hatte in einem Gastbeitrag im "Spiegel" vom "blindesten Fleck" der Linken gesprochen und davor gewarnt, den Kampf gegen Islamismus Rassisten zu überlassen.
Islamisten demonstrieren in Hamburg
Unverständnis äußerte de Vries über eine laut Verfassungsschutz von Islamisten organisierte Demonstration in Hamburg, bei der Muslime am vergangenen Wochenende mehr Respekt vor ihrem Propheten gefordert hatten.
"Ein wehrhafter Rechtsstaat kann es nicht hinnehmen, dass hunderte Islamisten nach den schrecklichen islamistischen Terroranschlägen der letzten Wochen in Hamburg auf die Straße gehen und ungehindert gegen Presse- und Meinungsfreiheit zu Felde ziehen", sagte er.
Viele Bürger fragten sich, warum der rot-grüne Senat diese Demonstration erlaubt und keine Verbotsverfügung erlassen habe, obwohl der Verfassungsschutz vor ihr gewarnt hatte.
In Frankfurt sei eine vergleichbare Kundgebung verboten worden, sagte de Vries. "Das hätte ich mir auch für Hamburg gewünscht und bin erstaunt, dass sogar der Versuch eines Verbots durch die Innenbehörde unterlassen wurde."
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Nach umstrittener Demo in Hamburg Mehr Engagement im Kampf gegen Islamisten gefordert
13.11.20, 14:13 Uhr St. Georg -
Am vergangenen Sonntag sind in Hamburg 200 Islamisten auf die Straße gegangen, um „Für mehr Respekt unseres Propheten Mohamed“ zu demonstrieren. Der Verfassungsschutz warnte vor der Demonstration, dennoch konnte sie stattfinden – und das nur wenige Tage nach den jüngsten islamistisch motivierten Anschlägen. Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneter Christoph de Vries ist empört und fordert mehr Engagement im Kampf gegen Islamisten.
Wie die MOPO bereits berichtete, steckte hinter der Demonstration das 2013 gegründete islamische „Al Azhari Institut für Bildung – Weiterbildung und arabische Sprache e.V.“ mit Standort in St. Georg. Immer wieder fielen sie durch frauenfeindliche und antisemitische Aussagen auf. Zudem sollen sie laut Verfassungsschutz das Grundgesetz nicht anerkennen und hätten das Ziel, in Deutschland einen islamischen Staat zu etablieren.
Nach Demo in Hamburg: Mehr Engagement gegen Islamisten
Islamistischer Terror sei die größte extremistische Bedrohung in Europa. „Umso auffälliger ist das regelmäßige Schweigen von Politik, Medien, Kirchen und zivilgesellschaftlichen Organisationen nach den Anschlägen“, so de Vries.
Unverständnis zeigt er auch dem Verfassungsschutz gegenüber. „Ein wehrhafter Rechtsstaat kann es nicht hinnehmen, dass hunderte Islamisten nach den schrecklichen islamistischen Terroranschlägen der letzten Wochen in Hamburg auf die Straße gehen und ungehindert gegen Presse- und Meinungsfreiheit zu Felde ziehen“, sagte der Bundestagsabgeordnete.
De Vries hätte sich Massenproteste gewünscht, ähnlich wie nach dem Mord an George Floyd, die in den USA und auch in Deutschland stattgefunden haben und fragt: „Warum blieben dieselben Menschen und Institutionen nach den tödlichen islamistischen Anschlägen von Paris, Nizza, Wien und Dresden aber weitgehend stumm?“
SPD-Politiker: Kampf gegen Islamismus nicht Rassisten überlassen
Bedrohungen für die freiheitliche Gesellschaft müsse man „mit allen Augen offen ins Gesicht schauen.“ Hier hätten die Parteien des linken Spektrums „noch einigen Nachholbedarf, wie Kevin Kühnert (SPD) zu Recht betont hat“, sagt de Vries. Kevin Kühnert hatte in einem Gastbeitrag im „Spiegel“ vom „blindesten Fleck“ der Linken gesprochen und davor gewarnt, den Kampf gegen Islamismus Rassisten zu überlassen.
Die FDP-Abgeordnete Anna von Treuenfels-Frowein sprach sich für ein schlüssiges Konzept zum Schutz der Bürger vor islamistischer Gewalt aus. Und für die Linken-Politikerin Cansu Özedemir ist klar: „Wer islamistische Parolen ruft, kann uns nicht weismachen, er sei gegen den Terror.“
Frankfurt verbot Islamisten-Demos, Hamburg nicht
Viele Hamburger fragen sich, warum der rot-grüne Senat gegen die Demonstration keine Verbotsverfügung erlassen habe, obwohl der Verfassungsschutz vor ihr gewarnt hatte. In Frankfurt sei eine vergleichbare Kundgebung verboten worden, sagte de Vries. „Das hätte ich mir auch für Hamburg gewünscht und bin erstaunt, dass sogar der Versuch eines Verbots durch die Innenbehörde unterlassen wurde.“ (dpa/cnz)
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Trotz Warnung des Verfassungsschutzes, konnte die Demonstration der 200 Islamisten dennoch stattfinden. CDU-Politiker de Vries ist empört. Foto: picture alliance/dpa
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ZitatAm Sonntag in Hamburg: Radikale Islamisten demonstrieren ... www.mopo.de › News › Panorama vor 6 Tagen — Hinter der Demonstration steckt das 2013 gegründete islamische Al Azhari Institut für Bildung – Weiterbildung und arabische Sprache e.V.
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