Buchs (Schweiz) - In einem Einfamilienhaus in der Schweiz sind drei Kinder und ihr Vater tot aufgefunden worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sind alle Opfer gewaltsam ums Leben gekommen.
Ein 37-jähriger Mann soll seine drei Kinder im Alter von drei, elf und 13 Jahren getötet haben. Anschließend nahm er sich nach Angaben der Polizei das Leben.
„Unter dringendem Tatverdacht steht der Familienvater selbst“, teilte die Polizei mit. Zum Motiv und zum Hergang der Tat machten die Behörden zunächst keine Angaben.
Das Einfamilienhaus liegt in einem beschaulichen Wohnquartier. Die Kantonspolizei sicherte Spuren und nahm Ermittlungen auf.
„Unter dringendem Tatverdacht steht der Familienvater selbst“, teilte die Polizei mit. Zum Motiv und zum Hergang der Tat machten die Behörden zunächst keine Angaben.
Das Einfamilienhaus liegt in einem beschaulichen Wohnquartier. Die Kantonspolizei sicherte Spuren und nahm Ermittlungen auf.
Strafuntersuchung.
-------------------------------------------------- Erst Mitte August hatte eine 30-Jährige aus Deutschland in der Nähe von Zürich ihre vierjährigen Zwillingsmädchen und sich selbst getötet.
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************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Tötung Montag, 02. November 2020 Schweiz: 3 Kinder und Vater tot in Haus aufgefunden
In der Schweiz sind am Montag 3 Kinder und ihr Vater tot in einem Einfamilienhaus aufgefunden worden. Die Polizei machte zunächst keine Angaben zur Tötungsart und zu den Hintergründen der Tat. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass der Mann seine Kinder getötet und dann Selbstmord begangen hat.
Die Polizei sei in der Früh von einer Drittperson darüber informiert worden, dass in einem Einfamilienhaus 4 tote Menschen gefunden worden seien, teilte die Kantonspolizei Aargau mit. Man gehe gemäß ersten Erkenntnissen davon aus, dass sich der Tatverdächtige unter den Opfern befinde, sagte Corina Winkler, Mediensprecherin der Kantonspolizei. Das Einfamilienhaus liegt in Buchs im Kanton St. Gallen.
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Operations-Chef Johann M. (†37) vergiftete und erstickte seine drei Kinder in Buchs AG
Klaute er das Mord-Medikament in der Klinik?
07.11.2020, 15:18 Uhr
Johann M. (†37) hat eines seiner drei Kinder in Buchs AG erstickt und zwei von ihnen vergiftet. Doch woher hatte er das tödliche Medikament? Es liegt nahe, dass es der Operationsleiter bei seinem Arbeitgeber geklaut hat. Dieser spricht im BLICK nun erstmals übers Drama.
Sandro Inguscio und Ralph Donghi Der forensische Psychiater Josef Sachs (71): «Dass der Mann seine Ehefrau am Leben liess, könnte eine Art Bestrafung für sie gewesen sein, falls sie ihn zum Beispiel tatsächlich verlassen wollte.»
Er erstickte und vergiftete seine drei Kinder in Buchs AG. Nahm sich danach selbst das Leben. Die Tat von Johann M. (†37) schockiert. Und wirft viele Fragen auf. So auch: Wie kam der Familienvater zu den Mord-Medikamenten? Klaute er sie bei seinem Arbeitgeber? Johann M. arbeitete im medizinischen Bereich. Der Verdacht liegt nahe.
Gegenüber BLICK nimmt der Arbeitgeber des Kindermörders jetzt erstmals Stellung. «Der Tod unseres Mitarbeiters und seiner Kinder macht unser ganzes Team, unsere Ärzteschaft sowie die Unternehmensleitung sehr betroffen», sagt Christian Zengaffinen, Sprecher der Chirurgie Baregg in Baden-Dättwil AG.
Bei der medizinisch-chirurgischen Institution war M. seit 2014 leitender Technischer Operationsassistent, seit 2016 Gesamtleiter OP. «Er war kompetent, wurde rundum geschätzt und stellte eine wichtige Anlaufstelle für unser Unternehmen dar.»
«Seine Tat lässt uns alle ratlos zurück» Dass M. seine Kinder Debi* (†3), Kira* (†11) und Luis* (†13) vergiftet und erstickt hat, hat auch den Arbeitgeber völlig überrascht. «Seine Tat hat sich für uns nicht angekündigt, ist für uns absolut nicht nachvollziehbar und lässt alle ratlos zurück», sagt Zengaffinen. «Wir befinden uns in tiefer Trauer und können überhaupt nicht verstehen, was passiert ist.»
Ob der Dreifachmörder die Medikamente womöglich illegal mitnahm, möchte der Arbeitgeber wegen den «laufenden Untersuchungen» nicht beantworten.
Hat Johann M. seinen Arbeitgeber beklaut? Laut BLICK-Informationen gibt es in der Chirurgie Baregg aber einen Schrank mit Schlüsseln, den Mitarbeiter mit einem Code öffnen können. Darin soll auch der Schlüssel sein, mit dem man den Medikamentenschrank öffnen kann. Auch M. soll darauf Zugriff gehabt haben.
Zengaffinen betont: «Wir befolgen alle gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Verwaltung und Verwahrung von Medikamenten.» Dass sie diese Regeln stets einhalten würden, sei absolut grundlegend für ihre betrieblichen Abläufe. «Diese wie auch andere Prozesse werden laufend überprüft, supervisiert und bei Bedarf angepasst.»
Nachdem die Chirurgie für einen Tag geschlossen hatte, herrscht wieder Normalbetrieb. «Auf ausdrücklichen Wunsch unserer Mitarbeitenden», so Zengaffinen. Ihnen stehe ein professionelles Care-Team zur Verfügung. Und: «Den verbliebenen Angehörigen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl.»