21.10.2020 06:52 884 Wie im Schocker-Movie: Sperrten Männer Geschäftspartner in Keller-Raum und folterten ihn?
Frankfurt am Main - Es klingt wie ein Szenario aus einem schockierenden Hollywood-Film, soll jedoch grausame Realität gewesen sein.
Wegen erpresserischen Menschenraubs müssen sich von diesem Mittwoch (10.15 Uhr) an zwei Männer im Alter von 32 und 44 Jahren vor dem Landgericht Frankfurt verantworten.
Der Anklage zufolge sollen sie Anfang dieses Jahres einen Geschäftspartner über einen längeren Zeitraum in einen Kellerraum im Frankfurter Bahnhofsviertel eingesperrt haben.
Darüber hinaus sollen sie unter Anwendung von Gewalt die Zahlung von 100.000 Euro gefordert haben. Hintergrund der Tat sollen diverse Drogengeschäfte gewesen sein.
Die Strafkammer hat für den Prozess zunächst fünf Verhandlungstage bis Ende November terminiert.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Update, 14.15 Uhr: Angeklagte schweigen, Opfer will nicht aussagen
Wegen erpresserischen Menschenraubes stehen seit Mittwoch zwei Männer im Alter von 32 und 44 Jahren vor dem Landgericht Frankfurt. Am ersten Verhandlungstag äußerten sie sich zunächst nicht zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft.
Zudem steht die Strafkammer vor einer schwierigen Beweisaufnahme. Im Vorfeld des Prozesses ließ der derzeit in der Schweiz inhaftierte 31-Jährige mitteilen, dass er nicht als Zeuge aussagen werde.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*