Fast 15 Prozent bei Mord und Totschlag - Asylzuwanderer häufiger tatverdächtig 18.10.2020 - 12:35 Uhr
Bei jeder achten schweren Körperverletzung seit 2015 sind Asylzuwanderer tatverdächtig. Das berichtet die WELT am Sonntag und beruft sich dabei auf eine Sonderauswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) durch das Bundeskriminalamt (BKA).
Daraus geht hervor:
►Schwere oder gefährliche Körperverletzung: Von Anfang 2015 bis Ende 2019 wurden insgesamt 715 134 Tatverdächtige ermittelt. Unter ihnen waren 95 282 Asylzuwanderer – das entspricht einem Anteil von 13,3 Prozent.
► Mord und Totschlag: Das ist die schwerste Delikt-Kategorie. Dort lag der Anteil der Asylzuwanderer an den ermittelten Tatverdächtigen noch höher, nämlich bei 14,9 Prozent (2050 von insgesamt 13 775 Tatverdächtigen).
Heißt: Asylzuwanderer sind bei schweren Gewalttaten überrepräsentiert, da sie nur etwa ein Fünfzigstel der Gesamtbevölkerung repräsentieren.
Allerdings: Bei der Statistik gilt zu bedenken, dass sie nur die ermittelten Strafverdächtigen zählt und nicht verurteilte Täter. Außerdem zählt sie nicht erfasste Zuwanderer nicht mit ein; diese spielten mit 2525 Tatverdächtigen jedoch auch keine so große Rolle. Und: Nur zu etwas mehr als jeder zweiten registrierten Straftat können überhaupt Tatverdächtige ermittelt werden.
Die Gründe
►Junge Männer sind häufiger Täter, und Asylzuwanderer sind häufiger junge Männer: Jeder dritte Tatverdächtige in Deutschland ist zwischen 18 und 29. Unter den Asylerstantragstellern 2015 bis 2018 waren 36 Prozent in diesem Alter – unter der deutschen Bevölkerung sind es nur 13 Prozent.
►Allerdings erklärt auch das die Überrepräsentanz bei Gewaltdelikten nur teilweise. Sie lässt sich auch dann feststellen, wenn man ausschließlich junge Männer mit und ohne deutschen Pass miteinander vergleicht. Heißt: soziale und kulturelle Faktoren scheinen noch bedeutsamer zu sein.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Allerdings erklärt auch das die Überrepräsentanz bei Gewaltdelikten nur teilweise. Sie lässt sich auch dann feststellen, wenn man ausschließlich junge Männer mit und ohne deutschen Pass miteinander vergleicht.
Und viele haben/bekommen den deutschen Pass und in Artikeln werden diese Täter dann als "Deutsche" erwähnt, denn über Deutsche darf man ja berichten.
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