Krefeld: Frau schwer misshandelt – Vier Kinder wohlauf
Epoch Times19. September 2020 Aktualisiert: 20. September 2020 8:10
Nach der schweren Misshandlung einer Frau im nordrhein-westfälischen Krefeld hat die Polizei ihre vier Kinder in Sicherheit gebracht. Nach ihrem Mann wird gefahndet.
Nach der mutmaßlichen Misshandlung einer Frau im nordrhein-westfälischen Krefeld durch ihren Mann sind ihre vier Kinder in Sicherheit. Die Polizei habe am Samstagabend in der Wohnung die Kinder im Alter von drei bis neun Jahren wohlauf angetroffen, nicht aber den Mann, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Nach dem 53-Jährigen werde nun gefahndet, die Kinder seien vorerst in die Obhut des Jugendamtes gegeben worden.
Zunächst hatte die Polizei nicht ausgeschlossen, dass sich der Mann mit den Kindern in der Wohnung verschanzt hielt. Nachdem Beamte nur „flüchtigen Kontakt“ mit den Kindern durch die Wohnungstür gehabt hatten, waren Spezialkräfte angefordert worden, bevor die Lage geklärt wurde.
Schließlich konnte die Polizei durch ein Fenster erneut mit den Kindern sprechen. Nachdem sie berichteten, dass ihr Vater nicht zu Hause sei, holten Feuerwehr und Polizei sie aus der Wohnung und gaben sie vorerst in die Obhut des Jugendamtes.
Die Polizei war zu der Wohnung gefahren, nachdem eine Zeugin die 32-jährige Frau des Mannes schwer verletzt in einem geparkten Auto gefunden hatte. Nachdem die Beamten die Frau aus dem Kofferraum befreit hatten, gab diese laut Polizei an, von ihrem Ehemann dorthin gefahren und im Auto zurückgelassen worden zu sein. Der Mann habe sie bereits seit Freitag schwer misshandelt. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. (afp)
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Kinder in Obhut genommen Frau missbraucht: Ehemann ist auf der Flucht
20.09.2020, 11:19 Uhr | dpa, pdi
Stundenlang umstellten Spezialkräfte ein Haus in Krefeld: Sie befürchteten, dass sich ein Gewalttäter mit seinen Kindern darin verschanzt haben könnte. Letztlich gab es Entwarnung – doch von dem Mann fehlt jede Spur.
Ein 53-Jähriger, der in Krefeld seine Frau stundenlang schwer misshandelt haben soll und einen SEK-Einsatz auslöste, ist weiter auf der Flucht. Die Fahndung laufe, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Die Einsatzkräfte hatten am Samstagabend zunächst befürchtet, dass der Mann nach der Misshandlung seiner Frau auch den vier gemeinsamen Kindern etwas antun könnte.
Spezialkräfte umstellten stundenlang das Haus, in dem sich die Kinder aufhielten. Schließlich war klar, dass die drei bis neun Jahre alten Geschwister allein in der Wohnung waren und sich nicht in der Gewalt ihres Vaters befanden. Von dem Tatverdächtigen fehlte jede Spur.
Die Kinder seien inzwischen in der Obhut des Jugendamts. Ihnen und der schwer verletzten Mutter gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte der Sprecher. Die 32-Jährige werde wegen ihrer Verletzungen weiter stationär behandelt.
Eine Zeugin fand die Frau in einem Kofferraum
Der Einsatz in Nordrhein-Westfalen hatte begonnen, nachdem eine Zeugin am Samstagnachmittag in Krefeld eine schwer verletzte Frau im Kofferraum eines Autos entdeckt hatte. Sie sei in dem Wagen eingeschlossen gewesen und habe befreit werden müssen, bevor Rettungskräfte sie ins Krankenhaus bringen konnten, sagte ein Polizeisprecher.
Die 32-Jährige habe ausgesagt, dass ihr Ehemann sie seit Freitag stundenlang misshandelt habe. Schließlich habe er sie in das Auto gesetzt und zu der Stelle gefahren, an der sie gefunden wurde. Wohin der Mann sich danach begab, ist nicht bekannt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Ehemann auf der Flucht : Misshandelte Frau in Kofferraum gefunden
Aktualisiert am 20.09.2020-10:07
Nach der brutalen Misshandlung einer Frau in Krefeld sind die Einsatzkräfte stundenlang in Sorge um die Kinder der 32-Jährigen gewesen. Die Polizei fürchtete, dass der mutmaßlich gewalttätige Vater die vier Geschwister in seiner Gewalt haben könnte. Bewaffnete Spezialkräfte rückten am Samstagabend an und umstellten die Wohnung der Familie. Erst nach vielen Stunden kam dann die Entwarnung: Die Kinder waren wohlauf. Sie hatten sich allein in der Wohnung aufgehalten. Nach ihrem 53 Jahre alten Vater wurde wegen der Misshandlung seiner Ehefrau auch am Sonntag noch gefahndet.
Es ist eine kleine Sackgasse nicht weit von der Krefelder Innenstadt, in der die 32-Jährige am Samstag gegen 15.00 Uhr gefunden wird. Schwer verletzt liegt sie im Kofferraum eines Autos. Eine Zeugin entdeckt sie dort nur durch Zufall. Der Wagen ist verschlossen - die Helfer kommen zunächst nicht an die Frau heran. Erst nachdem die Polizei das Auto aufbrechen konnte, bringen die Einsatzkräfte sie in eine Klinik.
Dort können die Polizisten die Frau relativ schnell vernehmen. Sie erzählt den Beamten, dass ihr Ehemann sie seit dem Vortag stundenlang misshandelt habe. Schließlich habe er sie in das Auto gesetzt und zu der Stelle gefahren, wo sie gefunden wurde. Vor allem aber erfahren die Polizisten von den vier gemeinsamen Kindern des Paares - sie sind drei bis neun Jahre alt. Einsatzkräfte fahren sofort zur Wohnung der Familie. „Die Beamten konnten durch die geschlossene Haustür flüchtig mit ihnen kommunizieren, die Tür haben die Kinder jedoch nicht öffnen können“, sagt ein Polizeisprecher. „Damit war zunächst unklar, ob auch der Vater zu Hause war.“ Die Polizei richtete eine Mordkommission ein
Die Befürchtung: Der mutmaßlich gewalttätige Vater könnte die vier Kinder in seiner Gewalt haben. „Die Polizei hat daraufhin vorsorglich ein Spezialeinsatzkommando angefordert“, heißt es im Bericht der Behörden. SEK-Kräfte fuhren zu der Adresse, postierten sich rund um das Haus.
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„Gegen 20 Uhr konnte die Polizei durch ein Fenster mit den Kindern sprechen. Als sie mitteilten, dass der Vater nicht zu Hause sei, haben Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei die Kinder aus der Wohnung geholt“, schreibt die Polizei in ihrem Bericht. Rund fünf Stunden nach dem Fund der schwer verletzten Mutter war den Einsatzkräften die Erleichterung anzumerken. „Die Kinder sind den Umständen entsprechend wohlauf“, sagte ein Polizeisprecher. Alle vier kamen zunächst in Obhut des Jugendamts. Ob sie miterlebt haben, wie ihr Vater ihre Mutter mutmaßlich stundenlang misshandelte, blieb zunächst unklar.
Von dem 53-Jährigen fehlte auch am Sonntag jede Spur. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein und fahndet nun nach ihm. Den Kindern und der schwer verletzten Mutter gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte ein Polizeisprecher. Die 32-Jährige werde wegen ihrer Verletzungen weiter stationär behandelt, werde die Klinik aber wohl in den nächsten Tagen verlassen können.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
(...) Es ist eine kleine Sackgasse nicht weit von der Krefelder Innenstadt, in der die 32-Jährige am Samstag gegen 15.00 Uhr gefunden wird. Schwer verletzt liegt sie im Kofferraum eines Autos. Eine Zeugin entdeckt sie dort nur durch Zufall. Der Wagen ist verschlossen - die Helfer kommen zunächst nicht an die Frau heran. Erst nachdem die Polizei das Auto aufbrechen konnte, bringen die Einsatzkräfte sie in eine Klinik. Dort können die Polizisten die Frau relativ schnell vernehmen. (...)
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Krefeld News 1 Std. · Am heutigen Samstag (19. September 2020) gab es in Fischeln einen Polizeieinsatz mit einem Spezialeinsatzkommando. Vorausgegangen war eine häusliche Gewalt. Gegen 15 Uhr hat eine Zeugin eine schwerverletzte Frau im Kofferraum eines abgestellten Autos am Winnertzhof gefunden und die Polizei gerufen. Diese hat die Frau aus dem Auto befreit. Im Krankenhaus hat die 32-jährige Deutsche den Beamten erzählt, dass sie bereits seit Freitag von ihrem Ehemann, einem 53-jährigen Deutschen, misshandelt worden sei. Beide stammen ursprünglich aus Somalia.
Die Polizei hat dann die gemeinsame Wohnung des Ehepaars aufgesucht. Dort befanden sich vier Kinder im Alter zwischen 3 und 9 Jahren. Die Beamten konnten durch die geschlossene Haustür flüchtig mit ihnen kommunizieren, die Tür haben die Kinder jedoch nicht öffnen können. Damit war zunächst unklar, ob auch der Vater zu Hause war. Die Polizei hat daraufhin vorsorglich ein Spezialeinsatzkommando angefordert. Gegen 20 Uhr konnte die Polizei durch ein Fenster mit den Kindern sprechen. Als sie mitteilten, dass der Vater nicht zu Hause sei, haben Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei die Kinder aus der Wohnung geholt. Sie sind unverletzt und wurden der Obhut des Jugendamtes übergeben. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung wurde der Vater nicht gefunden.
Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und fahndet nun nach dem Mann.
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von: UWE WOJTUSCHAK und BENJAMIN SACK veröffentlicht am 20.09.2020 - 14:16 Uhr
Krefeld – Sie haben ihn! Nach der brutalen Misshandlung einer Frau (32) in Krefeld-Fischeln am Samstag hat die Polizei den mutmaßlichen Täter (53) am Sonntag um 12.40 Uhr gefasst, wie BILD erfuhr. Er sei am Stadtrand in einem Gewerbegebiet zu Fuß unterwegs gewesen und habe keinen Widerstand geleistet, sagte ein Polizeisprecher.
Die Einsatzkräfte waren stundenlang in Sorge um die vier Kinder (3-9) der 32-Jährigen gewesen. Nachdem die Polizei die Mutter am Samstagnachmittag aus einem Kofferraum befreit hatte, fürchtete sie, dass der mutmaßlich gewalttätige Vater die Geschwister in seiner Gewalt haben könnte.