Kanada Zwei vermisste Mädchen tot aufgefunden
Der Fall hielt die kanadische Provinz Québec seit Tagen in Atem: Zwei Mädchen waren offenbar von ihrem Vater verschleppt worden - nun wurden ihre Leichen entdeckt.
12.07.2020, 08.23 Uhr

Nach einer mehrtägigen Suche hat die Polizei im Osten Kanadas die Leichen zweier Schwestern entdeckt. Der Regierungschef der Provinz Québec, François Legault, nannte den Tod der Mädchen im Alter von sechs und elf Jahren eine "nationale Tragödie".



Der Fall hielt die Region seit Tagen in Atem. Die Polizei hatte am Mittwoch eine Fahndung südlich der Provinzhauptstadt Québec eingeleitet, an der sich auch zahlreiche freiwillige Helfer beteiligten. Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Mädchen von ihrem Vater verschleppt wurden, der getrennt von der Mutter der Kinder lebt.

Am Mittwochabend fanden sie zunächst das Auto des Mannes, das sich bei einem Unfall mehrmals überschlagen hatte. Von den Insassen fehlte aber jede Spur. Am Samstag entdeckte die Polizei dann die Leichen der beiden Mädchen. Die Suche nach ihrem Vater dauert an.

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Mann (44) wohl auf der Flucht
Zwei Mädchen nach tagelanger Suche tot aufgefunden: Vater flieht - „Nationale Tragödie“ wie aus Horror-Film

13.07.20 09:35
Kanada: „Nationale Tragödie“ - Vater verschleppt Töchter: Tagelange Suche nimmt furchtbares Ende


Tagelang suchte die Polizei in Kanada nach zwei vermissten Mädchen, die von ihrem Vater verschleppt wurden. Am Wochenende nahm der Fall ein trauriges Ende.

Mehrere Tage suchte die Polizei im Osten Kanadas nach zwei vermissten Mädchen, sechs und elf Jahre alt.
Die Polizei geht davon aus, dass ihr Vater die zwei Kinder verschleppt hat.
Am Samstag (11. Juli) nahm der Fall dann ein tragisches Ende.

Québec - Nach einer mehrtägigen Suche hat die Polizei im Osten Kanadas zwei Mädchen tot aufgefunden. Der Regierungschef der Provinz Québec, François Legault, nannte den Tod der zwei Schwestern im Alter von sechs und elf Jahren am Samstag eine „nationale Tragödie“.

Kanada: Vater verschleppte wohl Töchter - Zahlreiche Freiwillige halfen bei Suche

Seit Tagen hatte der Fall die Region in Atem gehalten. Die Polizei hatte am Mittwoch eine Fahndung südlich der Provinzhauptstadt Québec eingeleitet. Zahlreiche freiwillige Helfer hatten sich daran beteiligt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Mädchen von ihrem Vater verschleppt wurden. Dieser lebt getrennt von der Mutter der Kinder.

Tragödie in Kanada: Vater verschleppte wohl Töchter - Fall nimm tragisches Ende

Am Mittwochabend fanden sie dann zunächst das Auto des Vaters. Dieses hatte sich bei einem Unfall mehrmals überschlagen. Von den Insassen fehlte allerdings jede Spur. Die Polizei ging davon aus, dass der Vater und die Mädchen den Unfallort zu Fuß verlassen haben, wie die kanadische Zeitung „National Post“ berichtet. Am Samstag fand die Polizei dann die Leichen der beiden Mädchen. Die Suche nach ihrem Vater dauert an.

Wer Informationen hat, soll die Notrufnummer 911 wählen, zitiert die Zeitung Sergeant Ann Mathieu. Der 44-jährige Vater trug zuletzt ein graues T-Shirt, Jeans und möglicherweise eine Brille. Die Polizei glaubt, dass er am Leben und auf der Flucht ist. (kam mit afp)

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Die Polizei in Quebec sagt, dass Mädchen, die Gegenstand von Amber Alert waren, tot aufgefunden wurden
Von der kanadischen Presse
Sa., 11. Juli 2020

SAINT-APOLLINAIRE, QUE. - Die Leichen von zwei Mädchen, die Gegenstand eines Amber Alert waren, wurden am Samstag in einem Vorort von Quebec City gefunden, was Premier François Legault als „nationale Tragödie“ bezeichnet.

Die Provinzpolizei von Quebec sagte, sie habe die Leichen von Norah und Romy Carpentier im Alter von 11 und 6 Jahren in einem Waldgebiet in St-Apollinaire, Que., Gefunden und eine tagelange Suche beendet, die die Provinz erfasste.

„Wie alle Quebecer bin ich ohne Worte am Boden zerstört. Es ist unverständlich, zwei Kinder zu verlieren, was uns im Leben am meisten am Herzen liegt “, sagte Legault auf Twitter. "Es ist eine nationale Tragödie."

Er sagte, dass ganz Quebec mit Norah und Romys Lieben trauert.

Eine Sprecherin der Provinzpolizei bestätigte die Nachricht vom Tod der Mädchen am Samstagnachmittag und sagte, die Untersuchung der Todesursache sei noch nicht abgeschlossen.

Ann Mathieu sagte jedoch, die derzeitige Priorität bestehe darin, den Vater der Mädchen, Martin Carpentier, ausfindig zu machen."Wir glauben, dass er immer noch in der Gegend ist, daher ist der Polizeieinsatz noch nicht abgeschlossen, um ihn so schnell wie möglich zu finden", sagte sie.Die Mädchen waren seit dem späten Mittwoch vermisst. Ihr Verschwinden hat Menschen in der ganzen Provinz erfasst, die gehofft hatten, sie würden in Sicherheit gebracht.Die Polizei hatte gesagt, die Mädchen und ihr Vater hätten am Mittwochabend einen Autounfall auf dem Highway 20 in St-Apollinaire gehabt.

Die Ermittler sagten, das Auto sei auf der Autobahn nach Osten gefahren, als es in den Median rutschte, umkippte und auf der Schulter auf der gegenüberliegenden Seite der Autobahn landete.

Für die Mädchen wurde am Donnerstagnachmittag ein Amber Alert ausgegeben, und in der ländlichen Gegend südlich von Quebec City begann eine umfassende polizeiliche Durchsuchung.

Diese Suche wurde am Samstagmorgen fortgesetzt, als die Polizei einen Hubschrauber sowie Hundeeinheiten, Geländefahrzeuge und Suchteams zu Fuß einsetzte, um zu versuchen, die drei Personen zu lokalisieren. Die Polizei glaubt, dass Carpentier immer noch in St-Apollinaire oder der nahe gelegenen Stadt St-Agapit, Que., Sein könnte, sagte Mathieu.

"Wir bitten die Bewohner von St-Apollinaire und auch St-Agapit, wirklich wachsam zu sein", sagte sie.

Laut Mathieu bittet die Polizei jeden, der Carpentier sieht oder Informationen über seinen Aufenthaltsort hat, sich sofort an 911 zu wenden.Die Polizei sagt, der 44-Jährige habe ein graues T-Shirt und Jeans getragen, als er das letzte Mal gesehen wurde. Er ist als fünf Fuß zehn aufgeführt und wiegt 130 Pfund.
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Meldung vor 2 Tagen

LEVIS, QUE. - Die Polizei setzt ihre Suche in einem Vorort von Quebec City fort, nachdem sie am Donnerstag einen Amber Alert für zwei junge Mädchen und ihren 44-jährigen Vater herausgegeben hat, von denen die Ermittler glauben, dass sie nach einem Autobahnunfall verschwunden sind.

Audrey-Anne Bilodeau, Polizeisprecherin der Provinz Quebec, sagte, die Polizei am Freitag schließe nichts bei ihrer Suche nach Norah und Romy Carpentier und ihrem Vater Martin Carpentier aus.

"Alle Hypothesen liegen auf dem Tisch, und Entführungen gehören dazu", sagte Bilodeau, "aber die Priorität für uns ist, dass wir vermisste Menschen haben, die verletzt werden könnten."

The Star
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