Öffentlichkeitsfahndung nach Vergewaltigung einer Frau (26) in Velbert: Polizei fahndet mit Phantombildern nach mutmaßlichen Sexualstraftätern
Die beiden abgebildeten Männer sollen sich am Dienstagnachmittag (16.06.) in einem Waldstück an der Straße "Zur Dalbeck" in Velbert-Mitte in sexueller Art und Weise an einer 26 Jahre alten Frau vergangen haben.
Gegen 14:50 Uhr war die Velberterin zu Fuß über die Hardenberger Straße in Richtung "Zur Sonnenblume" gegangen, als auf Höhe eines dortigen Geldinstituts ein helles Fahrzeug neben ihr anhielt. Nach Angabe der Velberterin sprang dann ein Mann von der Rückbank aus dem Auto und zerrte sie in den hinteren Teil des Wagens. Anschließend habe der Fahrer seine Fahrt über die Straße "Zur Sonnenblume" fortgesetzt, ehe er auf die Merkurstraße abbog, wo er dem weiteren Straßenverlauf bis zur Straße "Zur Dalbeck" folgte.
Auf Höhe eines dortigen Waldstücks stoppte der Fahrer seinen Wagen und die beiden Männer nötigten die Frau dazu, auszusteigen und ihnen in den Wald zu folgen. In der Folge vergingen sich beide Täter in sexueller Art und Weise an der Frau, die dabei auch verletzt wurde. Kurz darauf zwangen sie die 26-Jährige zurück ins Auto, ehe sie sie an einem Seniorenzentrum am Wordenbecker Weg aus dem Auto ließen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang leider ohne Erfolg. Zu den beiden Tätern liegen die folgenden Personenbeschreibungen vor:
Erster Täter:
männlich sehr dunkle Haut, aber nicht schwarz etwa 30 bis 40 Jahre alt 1,70 bis 1,85 Meter groß auffallend schlank auffällige Frisur: schwarze, nach hinten eingedrehte Zöpfe am Kopf entlang dunkle, fast schwarze Augen auffällige Zahnlücke trug eine graue Jogginghose sowie ein bläuliches T-Shirt sprach gebrochenes Deutsch
Zweiter Täter:
männlich ebenfalls dunkle Haut, jedoch etwas heller als die des ersten Täters um die 30 bis 40 Jahre alt kleiner als der erste Täter, maximal 1,80 Meter groß sehr kurze Haare, fast Glatze trug eine schwarze Jogginghose sowie ein weißes T-Shirt mit Muster
Auch zu dem Auto der Täter liegen der Polizei inzwischen weitere Hinweise vor. So soll es sich bei dem Wagen um ein helles Mittelklassefahrzeug, ähnlich Ford Kuga, jedoch länger, gehandelt haben. Das Fahrzeug wies an der hinteren Beifahrertür einen schwarzen Kratzer auf, welcher sich zackenförmig nach unten zog.
Die Polizei fragt: Wer hat an einem der beschriebenen Orte den Vorfall beobachtet, kann sonstige sachdienliche Angaben machen oder kennt möglicherweise sogar die abgebildeten Täter? Wer hat unter Umständen das beschriebene Auto gesehen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert jederzeit unter der Rufnummer 02051 946-6110 entgegen. (Quelle/Fotos: Kreispolizeibehörde Mettmann)
Polizei sucht zwei gefährliche Vergewaltiger mit Phantombildern-Polizei-Fahndung-Bitte-Teilen.
20. Juni 2020
Die Polizei sucht mit Phantombildern nach zwei Männern, die in Velbert-Mitte eine 26-jährige Frau vergewaltigt haben sollen. Die brutale Tat geschah am helllichten Tag, am Dienstagnachmittag: Nach Polizeiangaben war das spätere Opfer gegen 14.50 Uhr auf der Hardenberger Straße unterwegs, als in Höhe der dortigen Sparkassenfiliale ein Auto neben ihr hielt. Ein Mann sei von der Rückbank aus dem Wagen gesprungen und habe sie in das Fahrzeug gezerrt, sagte die Frau später gegenüber der Polizei.
Hier hinter der Sparkasse an der Hardenberger Straße sollen die beiden Männer die 26-jährige Frau in ihr Auto gezerrt haben.
Im Waldstück stoppte der Fahrer
Die Fahrt der beiden Männer mit dem Opfer ging über die Straße „Zur Sonnenblume“ und die Merkurstraße bis zur Straße „Zur Dalbeck“. An einem dort gelegenen Waldstück stoppte der Fahrer. Die Täter zwangen die 26-Jährige auszusteigen und missbrauchten sie dann. Das Opfer wurde dabei nach Polizeiangaben auch verletzt. Nach der Vergewaltigung zwangen die Männer die Frau zurück in den Wagen. Kurz darauf ließen sie die 26-Jährige an einem Seniorenzentrum am Wordenbecker Weg aus dem Auto steigen.
Die beiden Männer sollen mit einem hellen Mittelklassefahrzeug unterwegs gewesen sein.
Die Frau ging unmittelbar danach zur Polizei und erstattete dort Anzeige. Die sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Männern und dem Fahrzeug verlief bislang ohne Erfolg. Daher wendet sich das zuständige Kriminalkommissariat der Kreispolizeibehörde Mettmann nun auf Beschluss des Amtsgerichtes Wuppertal mit einer Öffentlichkeitsfahndung und zwei Phantombildern an die Bevölkerung. Die beiden Verdächtigen werden so beschrieben:
Erster Täter
◾sehr dunkle Haut, aber nicht schwarz ◾etwa 30 bis 40 Jahre alt ◾1,70 bis 1,85 Meter groß ◾auffallend schlank ◾auffällige Frisur: schwarze, nach hinten eingedrehte Zöpfe ◾dunkle, fast schwarze Augen ◾auffällige Zahnlücke ◾trug eine graue Jogginghose sowie ein bläuliches T-Shirt ◾sprach gebrochenes Deutsch ◾ Zweiter Täter
◾ebenfalls dunkle Haut, jedoch etwas heller als die des ersten Täters ◾um die 30 bis 40 Jahre alt ◾maximal 1,80 Meter groß ◾sehr kurze Haare, fast Glatze ◾trug eine schwarze Jogginghose sowie ein weißes T-Shirt mit Muster
Das Auto könnte ein Ford Kuga gewesen sein
Bei dem Wagen der Männer soll es sich um ein helles Mittelklassefahrzeug ähnlich einem Ford Kuga gehandelt haben. Der Frau fiel ein Detail an dem Fahrzeug auf: an der hinteren Beifahrertür entdeckte sie einen schwarzen Kratzer, der sich zackenförmig nach unten zog. Die Polizei fragt nun: Wer hat an einem der beschriebenen Orte den Vorfall beobachtet, kann sonstige sachdienliche Angaben machen oder kennt möglicherweise sogar die abgebildeten Täter? Wer hat unter Umständen das beschriebene Auto gesehen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert unter der Rufnummer 02051/946-6110 entgegen.