Bislang unbekannte tote Frau konnte identifiziert werden
Polizeimeldung vom 28.09.2021
Charlottenburg-Wilmersdorf Nr. 2149
Ermittlerinnen und Ermittler des für Vermisstenfälle zuständigen Dezernates des Landeskriminalamtes gelang die Identifizierung der zum Todeszeitpunkt 79-Jährigen. Durch eine Vermisstenanzeige und einer in der Wohnung der Frau in einem Mehrfamilienhaus an der Tauroggener Straße sichergestellten DNS-Probe aus einer Zahnbürste gelang am 27. September die Identifizierung der 79-Jährigen, sodass auch Angehörige der Verstorbenen verständigt werden konnten. Gesucht wird jedoch noch immer der unbekannte Mann, der die 79-Jährige am 26. April vergangenen Jahres ins Krankenhaus brachte. Hierzu fragen die Ermittlerinnen und Ermittler
Wer kann Angaben zum Umfeld der 79-Jährigen machen?
Wer hat in den Abendstunden des 26.April 2020 das Pärchen in der Umgebung des DRK-Krankenhaues Westend beobachtet und kann Angaben zu dem vermeintlichen Ehemann machen, der den Rollstuhl schob?
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-912444, per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erstmeldung Nr. 1173 vom 13. Mai 2020: Unbekannte Tote – Zeugen zur Identifizierung gesucht
Ein unbekannt gebliebener Mann hat am 26. April 2020 gegen 21:00 Uhr das DRK Klinikum Westend am Spandauer Damm 130 betreten und um Hilfe für seine im Rollstuhl sitzenden Ehefrau, die unter Luftnot leide, gebeten. Umgehend verließ der „Ehemann“ wieder die Rettungsstelle. Bei der Untersuchung der Frau wurde festgestellt, dass diese bereits seit mindestens einem Tag tot war. Zu der Verstorbenen liegen keinerlei Papiere oder Ausweisdokumente vor.
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„Durch eine Vermisstenanzeige und einer in der Wohnung der Frau in einem Mehrfamilienhaus an der Tauroggener Straße sichergestellten
Einer (Zahnbürste) in der Wohnung der Frau. Demnach doch in ihrer Wohnung? Dann müssten doch zumindest die nächsten Nachbarn gewusst haben, wer dort ein und ausgeht? Berichten zu Folge soll die Frau mehrere Jahre gelegen oder im Rollstuhl gesessen haben. Wer hat sich um sie gekümmert? Wenn, dann war sie doch auf Hilfe angewiesen (Einkaufen, Pflege, insgesamt die Versorgung)?
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*