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Bergedorf: 22-jähriger Iraker schlägt Vermieterin mit Fäusten und Stein krankenhausreif
19.04.20, 12:31 Uhr Mit Fäusten und Stein 22-Jähriger schlägt Vermieterin krankenhausreif – Festnahme Von Daniel Gözübüyük
BERGEDORF - Schreie, Schläge, Krankenhaus: Bei einem Streit am Sonntagmorgen in Hamburg ist eine Frau so schwer verletzt worden, dass sie in die Unfallklinik nach Boberg gebracht werden musste. Der mutmaßliche Frauenschläger (22) wurde festgenommen.
In Unterhose und schwarzem „Punisher“-T-Shirt wurde er von gleich mehreren Polizisten aus dem Mehrfamilienhaus am Möllers Kamp gebracht und zu einem der Streifenwagen geführt – seine Haare waren zerzaust, sein Blick kühl.
Streit in Hamburg: Mann schlägt Frau krankenhausreif – Festnahme Kurz zuvor war die 59-Jährige auf einer Trage in einen Rettungswagen gebracht worden. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und mit Blut überströmt. Sie hatte schwere Kopfverletzungen erlitten. Im Krankenhaus musste ihre Wunde mit mehreren Stichen genäht werden.
Wie die MOPO erfuhr, hatte der 22-Jährige, der bei der Frau als Untermieter wohnt, offenbar wie von Sinnen auf sie eingeschlagen. Zuerst mit seinen Fäusten, später mit einem Stein, den er in seinem Zimmer hatte. „Die Hintergründe des Streits sind unklar“, so ein Polizeisprecher zur MOPO. „Die Ermittlungen laufen.“
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Der 22-Jährige war in der Vergangenheit bereits mit Gewalttaten aufgefallen. Mehrere Verfahren wegen Körperverletzungen wurden gegen ihn geführt. Ein Spezialist wird nun ein psychologisches Gutachten von ihm erstellen.
Ein 22-jähriger Mann hat Sonntagmorgen in einer Wohnung am Möllers Kamp seine 59-jährige Vermieterin krankenhausreif geschlagen.
Bergedorf. Nachbarn alarmierten gegen 6 Uhr die Polizei, weil sie Schreie und Hilferufe aus dem Nebenhaus am Möllers Kamp gehört hatten. Dort war der 22 Jahre alte Mann aus dem Irak, der bei seinem Opfer zur Untermiete wohnte und von ihm betreut wurde, mit der Frau in Streit geraten.
Mit einem Stein auf den Kopf eingeschlagen Im Verlauf der Auseinandersetzung soll er die 59-Jährige mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei griff er dann zu einem Stein, den er in seinem Zimmer aufbewahrt haben soll, und schlug damit auf den Kopf der Frau ein. Dabei fügte ihr mehrere Platzwunden zu.
In Handschellen und Plastiktüten Als Polizei und Rettungskräfte an die Tür klopften, öffnete der nur mit Unterhose und einem T-Shirt mit „Punisher“-Motiv bekleidete Mann und ließ sich widerstandslos festnehmen. Dabei machte er einen verwirrten Eindruck.
Zur Beweissicherung schützten die Beamten die Hände des Mannes mit Plastiktüten und legten ihm Handschellen an.
Notarzt und Rettungsdienst versorgten die schwer verletzte Frau, die offenbar unter Schock stand. Sie wickelten die Verletzte in eine Thermo-Hülle und brachten sie im Rettungswagen ins Unfallkrankenhaus Boberg, wo ihre Wunden genäht wurden. Der Kriminaldauerdienst in Hamburg-Alsterdorf nahm unterdessen den 22-Jährigen in Gewahrsam.
Täter wird psychiatrisch untersucht Drei Funkstreifenwagen, zwei Rettungswagen und ein Notarztwagen sind im Einsatz. Drei Funkstreifenwagen, zwei Rettungswagen und ein Notarztwagen sind im Einsatz. Foto: Christoph Leimig, / Christoph Leimig Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Mann schon in der Vergangenheit mehrfach verhaltensauffällig und gewalttätig geworden, was zu Strafanzeigen führte. Er wird nun von einem Psychiater auf seinen Geisteszustand untersucht.
Insgesamt waren drei Funkstreifenwagen, zwei Rettungswagen und ein Notarztwagen im Einsatz. Die Straße war für etwa 30 Minuten blockiert.
ZitatNach Angaben eines Polizeisprechers war der Mann schon in der Vergangenheit mehrfach verhaltensauffällig und gewalttätig geworden, was zu Strafanzeigen führte.
Und auch hier das gleiche wie bei dem Täter aus Offenburg (Opfer Detlef J.).
Wenn ich mir die Bilder anschaue (das Gesicht ist unkenntlich) , kann ich mir nicht vorstellen, dass der 22 Jahre sein soll.
ZitatWenn ich mir die Bilder anschaue (das Gesicht ist unkenntlich) , kann ich mir nicht vorstellen, dass der 22 Jahre sein soll.
Ich auch nicht. Immer wieder erschreckend, wie Gastfreundschaft und Hilfe gedankt wird.
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