Offenbar weiterer Suizid im hessischen Finanzministerium
Stand: 03:53 Uhr
Nach dem mutmaßlichen Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer (CDU) hat sich offenbar ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzressorts das Leben genommen.
Der Beamte sei am Donnerstagmorgen „leblos in seinem Büro aufgefunden worden, nach polizeilichen Mitteilungen ist von einem selbst gewählten Freitod auszugehen“, zitiert das nach Informationen des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) eine interne Mail des Finanzstaatssekretärs Martin Worms an die Mitarbeiter des Finanzministeriums in Wiesbaden. Die näheren Umstände und Hintergründe seien bislang unklar, berichtete das RND weiter. Ende März hatte der Tod von Finanzminister Schäfer bundesweit Bestürzung ausgelöst.
Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hatte von einer Verzweiflungstat im Zusammenhang mit der finanziellen Bewältigung der Corona-Krise gesprochen. „Ich muss davon ausgehen, dass ihn diese Sorgen erdrückt haben“, sagte Bouffier. Offensichtlich habe der 54-Jährige keinen Ausweg mehr gesehen. Schäfer, der als möglicher Nachfolger Bouffiers galt, war an einer ICE-Strecke im Main-Taunus-Kreis tot aufgefunden worden.
"Bestürzender Schicksalsschlag": Weiterer Suizid im hessischen Finanzministerium
Freitag, 17.04.2020, 06:21
Weniger als drei Wochen nach dem mutmaßlichen Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer hat sich offenbar ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzressorts das Leben genommen.
Der Beamte sei am Donnerstagmorgen „leblos in seinem Büro aufgefunden worden, nach polizeilichen Mitteilungen ist von einem selbstgewählten Freitod auszugehen”, heißt es in einer internen Mail des hessischen Finanzstaatssekretärs Martin Worms (parteilos) an die Mitarbeiter des Finanzministeriums in Wiesbaden, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.
Worms schreibt von einem „weiteren bestürzenden Schicksalsschlag“. Die näheren Umstände und Hintergründe sind bislang unklar.
Die hessische Landesregierung kommt nicht zur Ruhe.
Drei Wochen nach dem mutmaßlichen Selbstmord des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer ist ein weiterer Mitarbeiter des Ministeriums tot in seinem Büro aufgefunden worden.
Die Polizei geht von einem Freitod aus.
16.04.2020, 23:16 Uhr
Berlin. Drei Wochen nach dem mutmaßlichen Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer (CDU) hat sich offenbar ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzressorts das Leben genommen.
Der Beamte sei am Donnerstagmorgen “leblos in seinem Büro aufgefunden worden, nach polizeilichen Mitteilungen ist von einem selbstgewählten Freitod auszugehen”, heißt es in einer internen Mail des hessischen Finanzstaatssekretärs Martin Worms (parteilos) an die Mitarbeiter des Finanzministeriums in Wiesbaden, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.
Ein weiterer bestürzender Schicksalsschlag.
Martin Worms (parteilos) Hessischer Finanzstaatssekretär
Worms schreibt von einem “weiteren bestürzenden Schicksalsschlag”. Die näheren Umstände und Hintergründe sind bislang unklar.
Der Tod von Finanzminister Schäfer hatte Ende März Betroffenheit über die Parteigrenzen hinweg ausgelöst. In einem Abschiedsbrief soll der CDU-Politiker von einer "Aussichtslosigkeit” der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage geschrieben haben, die ihm “zu schaffen gemacht” habe.
Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hatte von einer Verzweiflungstat im Zusammenhang mit der Corona-Krise gesprochen: “Ich muss davon ausgehen, dass ihn diese Sorgen erdrückt haben. Er fand offensichtlich keinen Ausweg mehr.”
Schäfer war an einer ICE-Strecke im Main-Taunus-Kreis tot aufgefunden worden.
Toter in seinem Büro aufgefunden: Wohl weiterer Suizid im hessischen Finanzministerium. Hessisches Finanzministerium: Die Wiesbadener Regierungsinstitution trauert um einen weiteren Mitarbeiter. (Quelle: imago images/imagebroker) Hessisches Finanzministerium: Die Wiesbadener Regierungsinstitution trauert um einen weiteren Mitarbeiter. (Quelle: imagebroker/imago images)
Ein Beamter des hessischen Finanzministeriums ist nach Medienberichten tot in seinem Büro aufgefunden worden. Erst vor Kurzem hatte sich der Chef des Hauses mutmaßlich das Leben genommen.
Nach dem mutmaßlichen Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer (CDU) hat sich nach Informationen des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) offenbar ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzressorts das Leben genommen. Der Beamte sei am Donnerstagmorgen "leblos in seinem Büro aufgefunden worden, nach polizeilichen Mitteilungen ist von einem selbstgewählten Freitod auszugehen", zitiert das RND (Freitagsausgaben) eine interne Mail des Finanzstaatssekretärs Martin Worms an die Mitarbeiter des Finanzministeriums in Wiesbaden.
Die näheren Umstände und Hintergründe seien bislang unklar, berichtete das RND weiter. Ende März hatte der Tod von Finanzminister Schäfer bundesweit Bestürzung ausgelöst. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hatte von einer Verzweiflungstat im Zusammenhang mit der finanziellen Bewältigung der Corona-Krise gesprochen. "Ich muss davon ausgehen, dass ihn diese Sorgen erdrückt haben", sagte Bouffier. Offensichtlich habe der 54-Jährige keinen Ausweg mehr gesehen. Schäfer, der als möglicher Nachfolger Bouffiers galt, war an einer ICE-Strecke im Main-Taunus-Kreis tot aufgefunden worden.
von: Michaela Steuer veröffentlicht am 17.04.2020 - 10:38 Uhr
Wiesbaden – Es ist ein weiterer Schicksalsschlag für Hessens Politik: Drei Wochen nach dem Freitod des Finanzministers Thomas Schäfer (54, CDU) hat sich laut RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ein ranghoher Mitarbeiter des Finanzressorts das Leben genommen. Die näheren Umstände und Hintergründe sind bislang unklar. Nach BILD-Informationen handelt es sich um einen Justiziar.