Verdrehte Gelenke, gebrochenes Bein: Schlimm zugerichtetes Baby in Klinik gebracht Missbrauch an Kindern in Polen: Adoptivmutter und ihr Lebenspartner festgenommen
Bydgoszcz - In Polen wurde ein erst acht Monate altes Baby mit schrecklichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar wurde der kleine Junge auf besonders schlimme Weise körperlich misshandelt.
Der acht Monate alte Junge wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus gebracht. (Symbolbild)
Ein gebrochener Arm, ein gebrochenes Bein, verdrehte Gelenke und zahlreiche Schwellungen: Mit diesen Verletzungen wurde ein acht Monate alter Junge in Bydgoszcz ins Krankenhaus eingeliefert, berichtet das polnische Nachrichtenportal "Interia".
Die Adoptivmutter des Kindes, Katarzyna O., und ihr Lebenspartner wurden bereits festgenommen. Doch der kleine Junge ist scheinbar nicht das einzige Opfer des grausamen Paares!
Demnach wurde schon am 23. Februar gegen den Mann, der 28-jährige Radosław S., vom Bezirksgericht in Nakło nad Notecią ein Haftbefehl erlassen, weil er verdächtigt wird, die zwei Kinder seiner Geliebten mindestens 28 Monate lang missbraucht zu haben.
Bei den Opfern handelt es sich neben dem Jungen außerdem noch um ein vier Jahre altes Mädchen, beide lebten bei der Mutter und ihrem Freund.
Dreiste Lüge der Adoptivmutter
Dreist: In der Klinik hatte Katarzyna O. allen Ernstes behauptet, dass ihr Adoptivsohn aus dem Bett gefallen sei und sich dabei die Verletzungen zugezogen habe. Er musste operiert werden. In der Zeit wurde auch die Polizei über den Vorfall informiert.
"Radosław S. wird beschuldigt, mit besonderer Grausamkeit gegen den Jungen und das Mädchen vorgegangen zu sein. Der Verdächtige hat die mutmaßlichen Straftaten noch nicht gestanden", sagte Agnieszka Adamska-Okońska, Sprecherin der Bezirksstaatsanwaltschaft in Bydgoszcz. Die Anschuldigungen gegen die Adoptivmutter lauten ähnlich. Sie kam für drei Monate in U-Haft.
In Polen wird Kindesmisshandlung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu acht Jahren, bei besonderer Grausamkeit mit bis zu zehn Jahren bestraft.
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