Karl-Heinz Gortner(47) war ein Gelegenheitsarbeiter mit homophilen Neigungen.
Er führte ein unbeständiges Leben und war viel unterwegs.
Am 23.Juli 1977 fuhr er mit dem Zug von Homburg bis Bad Kreuznach.
Am 28.Juli 1977 wurde seine nackte Leiche aus dem Rhein bei Trechtingshausen gefischt.
Es gab danach auch Ermittlungen in Homo-Lokale von Mannheim.
Ein Taxifahrer in Mannheim sagte aus, dass er Karl-Heinz Gortner in Begleitung eines jungen Mannes zum Hafen runtergefahren hätte.
Seine Tante bekam später eine schriftliche Benachrichtigung von der Bundesbahn, dass ihr Neffe im Schließfach des Bahnhofes Bingerbrück Sachen deponiert hatte.
Die Kripo sucht bis heute seine Bekleidung, seinen Personalausweis, seine Brillen, eine goldfarbene Armbanduhr und den Doppelbartschlüssel von diesem Gepäckfach.