Schüsse am Berliner Tempodrom: Ein Toter und vier Verletzte – Täter auf der Flucht
Epoch Times15. Februar 2020 Aktualisiert: 15. Februar 2020 12:44
In der Berliner Innenstadt fallen Schüsse. Ein Mensch stirbt, Sanitäter versorgen Verletzte. Schwer bewaffnete Polizisten sichern den Tatort am Tempodrum. Die Täter sind flüchtig.
Polizei und Feuerwehr sichern den Tatort um den Tempodrom.Foto: Paul Zinken/dpa/dpa
Vor dem Tempodrom in Berlin-Kreuzberg ist ein Mensch erschossen worden. Das teilte die Polizei in der Nacht mit. Gegen 22:50 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert und zum Einsatzort gerufen worden. Die Rettungskräfte fanden den 42-jährigen Mann tot vor.
„Nach ersten Erkenntnissen hatten Unbekannte vor dem Gebäude Schüsse abgegeben, infolge dessen eine Person starb“, so die Polizei. „Vier weitere wurden verletzt und von Sanitätern versorgt“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Drei der verletzten Personen hätten sich selbst auf den Weg ins Krankenhaus gemacht, hieß es.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. „Zu den Hintergründen können wir derzeit noch gar nichts sagen“, sagte ein Polizeisprecher. Die Täter sind auf der Flucht.
Der Tatort befindet sich am Tempodrom in der Möckernstraße, einer Veranstaltungshalle in der Berliner Innenstadt. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt. Polizisten mit Maschinenpistolen sicherten den Tatort.
Die Besucher der Veranstaltung im Tempodrom wurden aus dem Gebäude gebracht. Panik herrschte nicht, wie ein dpa-Reporter berichtete. Polizeikräfte durchsuchten die umliegenden Grünanlagen. Mordkommission und Kriminaltechnik waren vor Ort.
Im Tempodrom stand am Abend eine türkische Comedyshow auf dem Programm. Ob die Bluttat damit in einem Zusammenhang steht, war in der Nacht noch unklar. (dpa/dts)
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Polizei und Feuerwehr sichern den Tatort um den Tempodrom.
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Polizei : Schüsse am Tempodrom - den Opfern wurde offenbar aufgelauert
Ein 42-Jähriger war sofort tot. Ein weiterer Mann schwebt in Lebensgefahr. Der oder die Täter sind flüchtig. 15.2.2020 - 17:15, Andreas Kopietz, Eric Richard
Berlin Vor dem Tempodrom in Kreuzberg ist in der Nacht zum Sonnabend ein 42-jähriger Mann erschossen worden. Vier weitere Männer im Alter zwischen 28 und 52 Jahren wurden durch Schüsse zum Teil lebensgefährlich verletzt. „Eine der verletzten Personen befindet sich in kritischem Zustand und wird intensivmedizinisch betreut", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Die Tat ereignete sich Freitagabend gegen 23 Uhr direkt vor dem Haupteingang des Veranstaltungshauses in der Möckernstraße. Die Opfer wurden offenbar vor dem Haupteingang des Tempodroms abgepasst, als sie die Veranstaltung vorzeitig verließen. So schildern zumindest Augenzeugen die Situation vor dem Tempodrom, mit denen die Berliner Zeitung gesprochen hat. Nach den Schüssen alarmierten Passanten mit ihren Handys Feuerwehr und Polizei. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 42-Jährigen feststellen.
Zusammenhang zur Veranstaltung wird ausgeschlossen
Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes übernahm die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und befragt jetzt zahlreiche Zeugen. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Fest steht jedoch, dass der tödliche Anschlag nicht auf die Veranstaltung abzielte. „Dazu gibt es keinen direkten Zusammenhang“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Im Tempodrom lief zu der Zeit die „Güldür Güldür Show“, ein beliebter Live-Comedy-Fernsehklassiker. Bei dem 42-jährigen Getöteten handelt es sich um einen türkischen Staatsbürger. Die vier Verletzten sind türkischstämmige Deutsche.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot von etwa 200 Beamten im Einsatz. Sie sperrte den Tatort weiträumig ab und suchte die Umgebung ab. Die Besucher des Tempodroms verließen das Gebäude durch die Seiteneingänge.
Bis zum Morgen sicherten Kriminaltechniker am Tatort Spuren und mehrere Patronenhülsen, die aus Faustfeuerwaffen stammen sollen. Wie viele Täter geschossen haben, das kann die Staatsanwaltschaft noch nicht sagen.
Demnach habe eine Gruppe von fünfzehn schwarz gekleideten Personen die Gruppe die das Tempodrom verließ, angegriffen.
Die Verletzten hatten nach Angaben eines Ermittlers Schussverletzungen in den Beinen. Ob ihnen diese gezielt zugefügt wurden, wie eine Zeitung erfahren haben will, konnte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen. Schüsse in die Beine gelten im Milieu krimineller Clans und in der Organisierten Kriminalität als „Verwarnung“.
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Berlin Crime 16.02.2020 11:25 884 Mann (42) vor Tempodrom erschossen: Täter weiter flüchtig Täter nach tödlichen Schüssen vor Berliner Tempodrom weiter flüchtig
Berlin - Nach den tödlichen Schüssen auf einen 42-Jährigen vor dem Berliner Tempodrom sind der oder die Täter weiter flüchtig. Rettungskräfte und Schaulustige stehen am Tempodrom. Rettungskräfte und Schaulustige stehen am Tempodrom.
Zu dem Vorfall am späten Freitagabend gebe es keinen neuen Ermittlungsstand, sagte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft, Mona Lorenz, am Sonntag auf Anfrage. Die Obduktion der Leiche habe ergeben, dass der Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit an einem Schuss in den Oberkörper gestorben ist.
Vier weitere Männer wurden verletzt, davon einer schwer. Sein Zustand war laut Lorenz zuletzt noch kritisch.
Die Umstände der Tat seien weiter völlig unklar. Eine Mordkommission der Polizei ermittelt
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Rettungskräfte und Schaulustige stehen am Tempodrom.
Eine zugedeckte Leiche liegt am Tempodrom in Berlin.
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Berlin Crime 21.02.2020 14:18 202 Nach tödlichen Schüssen vor Tempodrom: Pistolen bei Trauerfeier sichergestellt! Was steckt hinter der tödlichen Schießerei am Tempodrom?
Berlin - Waren Clan-Streitigkeiten Grund für die blutige Tragödie vom Berliner Tempodrom? Der 42-jährige Cüneyt F. verlor hier am Freitagabend sein Leben.
Vor dem Berliner Tempodrom wurde am Freitagabend ein Mann erschossen.
Während der türkischen Comedyshow "Güldür, Güldür" (zu Deutsch: "Lachen, Lachen") wurden zudem vier Männer im Alter von 28 bis 52 schwer verletzt.
Zum Grund für die Auseinandersetzung war bislang nichts bekannt. Bild-Informationen zufolge solle die Ermittler nun jedoch die Hintergründe kennen.
Zwei Clans sollen bislang den Kartenverkauf und die Organisation der Sicherheit für türkischsprachige Veranstaltungen untereinander aufgeteilt haben. Jetzt soll jedoch ein Clan alle Geschäfte an sich gerissen haben. Ein Streit, der womöglich tödlich endete.
Doch das ist nicht alles. Während der Trauerfeier für Cüneyt F. in der Şehitlik-Moschee sollen Polizisten einige der rund 300 Gäste durchsucht und deren Personalien geprüft haben.
In zwei Autos sollen zudem scharfe Waffen sichergestellt worden sein. Die zwei Fahrer sollen daraufhin festgenommen worden sein. Die Ermittlungen zum Vorfall dauern an.
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Hintergründe der Tat klarer Polizei beschlagnahmt Waffen bei Trauerfeier für Tempodrom-Opfer, zwei Festnahmen
21. Februar 2020 09:39 Aktualisiert 19:27 Bereich:
Friedrichshain-Kreuzberg
Themen:
Berlin AktuellBerlin NewsTempodrom
Polizeibeamte kontrollieren mehrere elegant gekleidete Männer, durchsuchen Taschen, überprüfen Personalien, stellen Waffen sicher! Zwei Verdächtige werden festgenommen. Es ist das Ende der Trauerfeier für den vor sechs Tagen am Tempodrom erschossenen Cüneyt F. (42).
von Katharina Metag, Timo Beurich und Dirk Böttger
Was die Szene vor der Şehitlik-Moschee nur teilweise offenbart, ist die kriminelle türkische Parallelgesellschaft, in der sich offenbar auch das Opfer bewegte.
Während in dem islamischen Gotteshaus am Columbiadamm Donnerstagmittag etwa 300 Trauergäste Abschied von dem Getöteten nahmen, fand die Polizei in mehreren Luxuskarossen der Trauergäste scharfe Waffen!
21. Februar 2020 09:39 Aktualisiert 19:27 Bereich:
Friedrichshain-Kreuzberg
Themen:
Berlin AktuellBerlin NewsTempodrom
Polizeibeamte kontrollieren mehrere elegant gekleidete Männer, durchsuchen Taschen, überprüfen Personalien, stellen Waffen sicher! Zwei Verdächtige werden festgenommen. Es ist das Ende der Trauerfeier für den vor sechs Tagen am Tempodrom erschossenen Cüneyt F. (42).
von Katharina Metag, Timo Beurich und Dirk Böttger
Was die Szene vor der Şehitlik-Moschee nur teilweise offenbart, ist die kriminelle türkische Parallelgesellschaft, in der sich offenbar auch das Opfer bewegte.
Während in dem islamischen Gotteshaus am Columbiadamm Donnerstagmittag etwa 300 Trauergäste Abschied von dem Getöteten nahmen, fand die Polizei in mehreren Luxuskarossen der Trauergäste scharfe Waffen!
Einer der Verletzten (48) konnte als Tatverdächtiger ermittelt werden.
Gegen ihn wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Mittwoch Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Er soll zum Security-Team der Veranstaltung gehört haben.
Nach B.Z.-Informationen kennen die Ermittler der 8. Mordkommission nun auch die Hintergründe der blutigen Auseinandersetzung.
Demnach sollen zwei Clans das lukrative Geschäft um die regelmäßigen türkischsprachigen Veranstaltungen im Tempodrom unter sich aufgeteilt haben. Ein Clan soll den Kartenverkauf, der andere die Sicherheit organisiert haben. Nun soll einer der Clans das komplette Geschäft für sich beansprucht haben.
Nach B.Z.-Informationen kennen die Ermittler der 8. Mordkommission nun auch die Hintergründe der blutigen Auseinandersetzung.
Demnach sollen zwei Clans das lukrative Geschäft um die regelmäßigen türkischsprachigen Veranstaltungen im Tempodrom unter sich aufgeteilt haben. Ein Clan soll den Kartenverkauf, der andere die Sicherheit organisiert haben. Nun soll einer der Clans das komplette Geschäft für sich beansprucht haben.
Eine Sprecherin des Tempodrom widerspricht den Informationen der B.Z.: Alle Veranstaltungen würden demnach von der hauseigenen Security gesichert und Tickets immer über den externen Anbieter Eventim vertrieben.
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Cüneyt F. (42) soll Opfer von Clan-Streitigkeiten um Geschäfte mit türkischen Veranstaltungen geworden sein (Foto: Privat)
Die Polizei überwacht die Trauerfeier an der Şehitlik-Moschee (Foto: Timo Beurich)
In diesem Porsche Cayenne mit spanischem Kennzeichen soll die Polizei eine scharfe Waffe gefunden haben (Foto: Timo Beurich)
Bei den Kontrollierten soll es sich um Mitglieder eines polizeibekannten türkischen Clans handeln
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