Verdächtiger gefasst : Rollstuhlfahrer auf Gleise geschoben
Aktualisiert am 06.01.2020
Ein 68 Jahre alter Mann soll in Frankfurt einen Rollstuhlfahrer auf die Gleise der U-Bahn geschoben und dann dort stehengelassen haben.
Nach Angaben der Polizei wurde der 32 Jahre Mann nur wegen der vorsichtigen Fahrweise eines U-Bahn-Fahrers nicht überrollt und getötet. Dieser sah den behinderten Mann und bremste rechtzeitig seinen Zug. Der 68 Jahre alte mutmaßliche Täter wurde festgenommen und kam am Montag wegen versuchter Tötung in Untersuchungshaft.
Den Ermittlungen zufolge hatten sich die beiden Männer in der Nacht zum Sonntag gestritten. Daraufhin schob der 68 Jahre alte Verdächtige den jüngeren Mann in das Gleisbett, wo dieser aus seinem Rollstuhl fiel.
Laut Polizei kennen sich die beiden Männer „aus der Trinkerszene“. Als der U-Bahn-Fahrer den behinderten Mann entdeckte, war dieser so betrunken, dass er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Haltestelle „Fritz-Tarnow-Straße“ im Norden der Stadt gilt als Unfallschwerpunkt; dort fährt die U-Bahn oberirdisch.
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