Silvester weltweit Linksradikale attackieren Polizisten in Leipzig Partys, Polizeieinsätze, Übergriffe, Brände – alle Infos im BILD-Live-Ticker 01.01.2020 - 11:27 Uhr
Für Polizisten, Feuerwehrleute und medizinisches Personal bedeutete der Jahreswechsel viel Arbeit: Autounfälle, Brände, Körperverletzungen und Übergriffe. In Leipzig wurden Polizisten von offenbar Linksradikalen attackiert. https://www.bild.de/news/2019/news/feuer...13266.bild.html
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Leipzig Crime 03.01.2020 06:32 3.216 Silvester-Randale in Leipzig: Vier Chaoten sitzen in Haft An einem Tweet einer Linken-Abgeordneten gibt es scharfe Kritik
Von Alexander Bischoff
Leipzig - Nach den schweren Ausschreitungen zu Silvester in Connewitz hat die Staatsanwaltschaft sechs der zehn Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt. Heftige Kritik gibt es unterdessen an der linken Landtagsabgeordneten Juliane Nagel (41) für ihren "Cops raus aus #Connewitz"-Tweet (TAG24 berichtete).
Zu Beginn des Silvester-Einsatzes hatten die Polizisten in Connewitz als Zeichen der Deeskalations-Bemühungen noch die Helme unten. Kurz darauf flogen ihnen Böller, Flaschen und Steine entgegen.
Die gute Nachricht zuerst: Nach dem Mordversuch an dem Polizisten in Connewitz hat sich der Gesundheitszustand des Beamten weiter stabilisiert.
Die "Soko LinX" ist den brutalen Tätern auf der Spur, konnte am Donnerstag aber noch kein Fahndungserfolg vermelden.
Gegen vier der bei den Ausschreitungen festgenommenen Männer (27, 29, 30, 32) wurden Haftbefehle erlassen, unter anderem wegen Körperverletzung. Sechs Beschuldigte kamen mangels Haftgrund wieder frei.
Auch politisch ging es am Donnerstag hoch her. Nach dem umstrittenen Tweet der Linken-Politikerin Nagel fuhr die Junge Union (JU) schweres Geschütz auf.
Junge Union: Linkspartei ist Fall für Verfassungsschutz? Florian Oest (32), Chef der Jungen Union in Sachsen, bringt ein Verbot der Partei "Die Linke" ins Spiel.
"Wenn die Linkspartei die gewaltverherrlichende Rhetorik ihrer Akteure toleriert oder sogar für gut heißt, ist sie ein Fall für den Verfassungsschutz und gehört verboten", sagte Sachsens JU-Chef Florian Oest (32), der gleichsam persönlicher Referent des sächsischen Innenministers Roland Wöller (49, CDU) ist.
Auch CDU-Fraktions-Chef Christian Hartmann (45) nannte Nagels Verhalten "beschämend" und "einer Landtagsabgeordneten unwürdig".
Die so Gescholtene meldete sich am Donnerstag zu Wort und erklärte, dass sie beim Erstellen ihres Tweets von dem Mordversuch an dem Polizisten noch keine Kenntnis gehabt habe. "Ich wünsche dem Beamten und allen anderen Verletzten aufrichtig gute Besserung", so Nagel in ihrer Erklärung.
Allerdings: Auch mit Bekanntwerden des Mordversuches löschte Juliane Nagel den Tweet nicht, nahm ihn auch nicht inhaltlich zurück.
Zitat Jule Nagel ✔ @luna_le
Uff. Cops raus aus #Connewitz gewinnt nach diesem Jahreswechsel ne neue Bedeutung. Ekelhafte Polizeigewalt, überrennen unbeteiligter, wirre Einsatzmanöver, kalkulierte Provokation. #le3112 523 02:18 - 1. Jan. 2020
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Blitz-Urteil nach 55 Minuten! Erster Connewitz-Chaot aus der Silvesternacht verurteilt Leipzig: 27-Jähriger räumt Tat aus der Silvesternacht in Connewitz ein und wird verurteilt
Von Alexander Bischoff, Nico Zeißler
Leipzig - Bereits eine Woche nach den gewaltsamen Ausschreitungen in der Silvesternacht in Leipzigs linksalternativ geprägtem Stadtteil Connewitz wurde am Mittwoch der erste Angeklagte nach nur 55 Minuten zu sechs Monaten Freiheitsentzug auf Bewährung plus 60 gemeinnützigen Arbeitsstunden verurteilt.
Damit kam Richter Uwe Berdon in einem beschleunigten Verfahren am Amtsgericht Leipzig der Forderung der Staatsanwaltschaft nach. Die Verteidigung plädierte zuvor auf eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 3 Euro.
Verurteilt wurde Satpal A. (27) wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Widerstand auf selbige und Körperverletzung. Alle Parteien erklärten nach 61 Minuten Rechtsmittelverzicht, damit ist das Urteil rechtskräftig.
Der Straßenkünstler hatte zuvor zugegeben, einem rennenden Polizisten am Connewitzer Kreuz ein Bein gestellt zu haben. Der 29-jährige Polizeioberkommissar stürzte daraufhin und verletzte sich leicht.
"Das war eine riesengroße Dummheit, was ich gemacht habe", sagte der Angeklagte. "Es tut mir wirklich sehr leid für den Beamten. Ich war betrunken." Laut Gericht wurden bei ihm 1,1 Promille festgestellt.
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