Mittwoch, 11. Dezember 2019 Bandenkriminalität kostet Berlin 100 Millionen Euro
Autodiebstahl, Rauschgifthandel, Schmuggel- und Zolldelikte, Zwangsprostitution und Fälschungen - diese umfangreiche (und nicht vollständige) Liste von Straftaten schreibt die Berliner Kriminalpolizei verschiedenen Banden in der Hauptstadt zu. In ihrem sogenannten Lagebild zur Organisierten Kriminalität berichtet die Polizei von etwa 460 Verdächtigen, die sie im vergangenen Jahr erfasst hat.
Die erfassten Schäden lagen bei insgesamt knapp 100 Millionen Euro. Der tatsächliche Schaden liege noch deutlich höher, sagte Berlins Innensenator Andreas Geisel von der SPD. Der große Teil der Verdächtigen (63 Prozent) hat eine ausländische Staatsangehörigkeit. Von den deutschen Verdächtigen hat zudem ein deutlicher Anteil einen Migrationshintergrund. Auffällig waren besonders Rockerbanden, Gruppierungen aus der früheren Sowjetunion und arabischstämmige Clans. Zu den Clans will die Polizei im Frühjahr 2020 eine eigene Analyse vorstellen.
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