Sondereinsatzkommando vor Ort Mehrere Tote nach Schüssen in Krankenhaus in Tschechien Von dpa 10. Dezember 2019 - 10:11 Uhr
Dramatische Szenen in einem Krankenhaus der tschechischen Industriestadt Ostrava: Ein Schütze tötet dort mehrere Menschen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort - und der mutmaßliche Täter auf der Flucht.
Ostrava - Nach Schüssen in einem Krankenhaus im tschechischen Ostrava (Ostrau) hat es sechs Tote gegeben. Das bestätigte Ministerpräsident Andrej Babis am Dienstag im öffentlich-rechtlichen Fernsehen CT.
Er sprach von einer "großen Tragödie". Der mutmaßliche Schütze habe in einem Warteraum der Universitätsklinik das Feuer auf Patienten eröffnet uund "aus nächster Nähe auf den Kopf oder Hals" seiner Opfer gezielt.
Der Todesschütze ist nach ersten Informationen auf der Flucht. "Wir wissen nicht, was die Motive dieses Menschen waren", sagte Regierungschef Babis. Er gehe davon aus, dass es die Tat eines möglicherweise psychisch kranken Einzeltäters gewesen sei und keine allgemeine Bedrohungslage in Tschechien vorliege. Nach Angaben der Klinik handelt es sich bei den Opfern um Patienten der Erstversorgungsambulanz der Traumatologie.
Der Schütze soll nach Angaben der Polizei eine schwarze Jacke tragen und rund 1,80 Meter groß sein. Die Behörden veröffentlichten ein Fahndungsfoto und mahnten die Öffentlichkeit zur Vorsicht. Auch die Polizei konnte zunächst keine Angaben zum Hintergrund der Gewalttat im Universitätsklinikum von Ostrava machen.
Tschechiens Innenminister Jan Hamacek hatte der Agentur CTK zunächst nur bestätigt, dass es mehrere Tote gegeben habe. Die Polizei sei mit zahlreichen Beamten und einem Sondereinsatzkommando vor Ort, auch ein Hubschrauber sei im Einsatz. Hamacek und Regierungschef Babis sagten alle Termine ab und machten sich auf den Weg nach Ostrava.
Augenzeugen berichteten Medien, dass sie Schüsse aus dem Bereich der Notaufnahme gehört hätten. Mitarbeiter der Klinik wurden angewiesen, ihre Abteilungen nicht zu verlassen. "Wir sind alle nervös", sagte eine Medizinerin der Agentur CTK. Das Krankenhaus war geschlossen, es wurden keine neuen Patienten aufgenommen. Auch das angrenzende Universitätsgelände wurde abgeriegelt.
Die Verwaltungsregion Mährisch-Schlesien setzte einen Krisenstab ein. Ostrava ist mit rund 290.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Tschechiens und Verwaltungszentrum der mährisch-schlesischen Region. Die Stadt liegt an der Nordostgrenze Tschechiens, zehn Kilometer südwestlich von Polen und 50 Kilometer nordnordwestlich der Grenze zur Slowakei.
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10. Dezember 2019, 11:27 Uhr Tschechien:Sechs Tote nach Schüssen in Krankenhaus
In einem Krankenhaus im tschechischen Ostrava hat ein Mann das Feuer eröffnet und sechs Menschen erschossen. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter stellen, woraufhin sich dieser selbst tötete.
Nach Schüssen in einem Krankenhaus im tschechischen Ostrava (Ostrau) hat es sechs Tote gegeben. Das bestätigte Ministerpräsident Andrej Babiš am Dienstag im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ČT. Er sprach von einer "großen Tragödie". Der mutmaßliche Schütze habe in einem Warteraum der Universitätsklinik das Feuer auf Patienten eröffnet und "aus nächster Nähe auf den Kopf oder Hals" seiner Opfer gezielt.
Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei nach einer Flucht in einem Auto gestellt und nahm sich nach Angaben der Behörden das Leben. "Der 42 Jahre alte Mann schoss sich vor dem Zugriff der Polizei in den Kopf, er ist tot", teilte die tschechische Polizei beim Kurznachrichtendienst Twitter mit. "Wir wissen nicht, was die Motive dieses Menschen waren", sagte Regierungschef Babiš. Er gehe davon aus, dass es die Tat eines möglicherweise psychisch kranken Einzeltäters gewesen sei und keine allgemeine Bedrohungslage in Tschechien vorliege. Nach Angaben der Klinik handelt es sich bei den Opfern um Patienten der Erstversorgungsambulanz der Traumatologie.
Tschechiens Innenminister Jan Hamáček hatte der Agentur ČTK zunächst nur bestätigt, dass es mehrere Tote gegeben habe. Die Polizei sei mit zahlreichen Beamten und einem Spezialeinsatzkommando vor Ort, auch ein Hubschrauber sei im Einsatz. Hamáček und Regierungschef Babiš sagten alle Termine ab und machten sich auf den Weg nach Ostrava. Ostrau; Tschechien
Augenzeugen berichteten Medien, dass sie Schüsse aus dem Bereich der Notaufnahme gehört hätten. Mitarbeiter der Klinik wurden angewiesen, ihre Abteilungen nicht zu verlassen. "Wir sind alle nervös", sagte eine Medizinerin der Agentur ČTK. Das Krankenhaus wurde geschlossen, es wurden keine neuen Patienten aufgenommen. Auch das angrenzende Universitätsgelände wurde abgeriegelt.
Die Verwaltungsregion Mährisch-Schlesien setzte einen Krisenstab ein. Ostrava ist mit rund 290 000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Tschechiens und Verwaltungszentrum der Region. Die Stadt liegt im Nordosten Tschechiens, zehn Kilometer südwestlich der Grenze zu Polen und 50 Kilometer nordwestlich der Grenze zur Slowakei.
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Blaulicht Tschechien: Sieben Tote nach Schüssen in Krankenhaus – Verdächtiger nimmt sich das Leben Epoch Times10. Dezember 2019 Aktualisiert: 10. Dezember 2019 11:31
Nach dem bewaffneten Angriff in einem Krankenhaus in Tschechien mit sechs Toten hat sich der mutmaßliche Schütze das Leben genommen. "Wir haben den Schützen gefunden", teilte die Polizei mit. "Er ist tot."
Nach Schüssen in einem Krankenhaus im tschechischen Ostrava (Ostrau) hat es mehrere Tote gegeben. Das berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf Innenminister Jan Hamacek.
„Wir haben den Schützen gefunden“, teilte die Polizei am Dienstag nach einer mehrstündigen Fahndung mit. „Der 42-jährige Mann hat sich selbst in den Kopf geschossen, bevor die Polizei etwas unternehmen konnte. Er ist tot.“
Ein Angreifer hatte am Dienstagmorgen in einem Krankenhaus in Ostrava im Osten des Landes sechs Menschen getötet. Vier Menschen waren sofort tot, zwei weitere erlagen nach Angaben von Ministerpräsident Andrej Babis kurz darauf ihren schweren Verletzungen.
Der mutmaßliche Schütze konnte zunächst fliehen. Die Polizei veröffentlichte im Onlinedienst Twitter ein Foto des Verdächtigen. Darauf war ein Mann mit dunklem Haar und einer roten Jacke zu sehen.
Der Hintergrund der Tat ist den Angaben zufolge völlig unklar. Augenzeugen berichteten laut Medien, dass sie Schüsse aus dem Bereich der Notaufnahme gehört hätten. Die Universitätsklinik in der Industriestadt hat rund 1200 Betten.
Ostrava ist mit rund 290.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Tschechiens und Verwaltungszentrum der mährisch-schlesischen Region. Die Stadt liegt an der Nordostgrenze Tschechiens, zehn Kilometer südwestlich von Polen und 50 Kilometer nordnordwestlich der Grenze zur Slowakei. (dpa)
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