Hat Ronny R. weitere Kinder getötet? Polizei erstellt ein "Bewegungsbild" Noch 6 ungeklärte Morde 02.06.98, 02:00 Uhr
Der Mörder von Christina ist gefaßt - jetzt keimt Hoffnung auf, bisher ungeklärte Morde zu lösen. Die Polizei will jetzt ein "Bewegungsbild" des Täters erstellen, durch das schon dem Mörder von Kim Kerkow fünf weitere Sex-Verbrechen bewiesen wurde. Die Chronik der ungelösten Fälle: Auf dem Heimweg verschwindet Markus Wachtel (13) aus Peine-Stederdorf am Abend des 7. März '98. Drei Tage später wird die Leiche des Jungen an einem Teich gefunden. Markus wurde erwürgt. Die Leiche ist grausam zugerichtet, die Gliedmaßen sind abgetrennt. Am 27. September '96 verschwindet in Mardorf die 15jährige Annette Peus auf dem Weg zum Jazz-Tanz. Zum letzten Mal wird sie an einer Bushaltestelle in der Nähe ihres Elternhauses gesehen. Drei Wochen später findet ein Bauer ihre nackte Leiche. Annette wurde erdrosselt und vergewaltigt. Der Täter hinterließ seinen genetischen Fingerabdruck. Am Morgen des 4. November '94 verschwindet in Nienburg auf dem Schulweg Carola Lipka (14). Fast zwei Jahre später, im September '96, entdeckt ein Pilzsammler ihre Knochenreste. Stefan Jahr (13) verschwindet am 31. März '92 aus dem Internat in Scheeßel bei Rotenburg. Spaziergänger entdecken fünf Wochen später seine halbverscharrte Leiche im Stadtwald von Verden. Stefans Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Auf dem Schulheimweg wird Felix Nienaber aus Munderloh am 28. Oktober '88 vom Rad gezerrt. Jäger entdecken die Leiche des Achtjährigen im Nienburger Wald. Ungeklärt ist auch der Mord an Yasmin Stieler (18). Ihre Spur verliert sich am 5. Oktober '96 auf dem Uelzener Bahnhof. Neun Tage später findet ein Spaziergänger den Torso der Schülerin an einem Bahndamm in Vechelde (Landkreis Peine). Yasmins Beine werden in einem Badesee in Hannover gefunden, der Schädel in einem Wald bei Lehrte. Arme und Hände der Schülerin fehlen immer noch. Die Polizei hat den genetischen Fingerabdruck des Mörders. Völlig ungeklärt ist das Schicksal der 13jährigen Ulrike Everts aus Jeddeloh. Sie verschwand 25 Kilometer von Strücklingen entfernt auf einer Kutschfahrt am 11. Juni 1996. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus.
Das hat jemand bei Allmy geschrieben. Von dem Fall gibt es online so gut wie gar keine Presseartikel.
ZitatDer kleine Felix ( 8 Jahre alt ) aus Munderloh wird am 28.Oktober 1988 von seinem Fahrrad gezerrt,und erstickt.Zwei Jäger finden später seine Leiche in einer Sanddüne bei Delmenhorst.Sie ist vollständig bekleidet.Dem Obduktionsergebnis zuvolge muss der Mörder ihn zunächst auf den Kopf geschlagen und anschliessend erstickt haben.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Hat deutscher „Maskenmann“ auch französischen Jungen ermordet?
18.04.18 - 21:47
Seit 2012 sitzt Martin N. eine lebenslange Haftstrafe ab. Offenbar hat der als „Maskenmann“ bekannte Mörder auch einen Jungen aus Frankreich umgebracht. Nun führt eine Spur zu ihm.
Paris - Mehr als 14 Jahre nach dem Mord an einem zehnjährigen Jungen in Frankreich verdichten sich Hinweise auf eine Spur nach Deutschland: Der als "Maskenmann" bekannte und in deutscher Haft sitzende Mörder Martin N. soll einem Mithäftling gegenüber die Tat indirekt gestanden haben, hieß es am Mittwoch in französischen Justizkreisen. Sie bestätigten damit Presseberichte.
N. war 2012 wegen dreifachen Mordes in Norddeutschland zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er stand schon länger im Verdacht, auch für den Mord an dem kleinen Jonathan in Frankreich verantwortlich zu sein. Die Ermittler konnten aber nichts beweisen.
Inhaftierter soll weitgehend unbekannte Details weitergegeben haben
Nach Angaben der französischen Zeitung Presse-Océan erzählte N. einem Mithäftling Details über den Mord an Jonathan, die bisher nur wenigen Behördenvertretern bekannt gewesen seien. Die Aussagen befänden sich jetzt in den Händen des Ermittlungsrichters, erklärte die Quelle aus Justizkreisen.
Jonathan war in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2004 aus einem Schullandheim in der Nähe von Saint-Nazaire an der Westküste Frankreichs verschwunden.
Leiche in einem Teich gefunden
Seine Leiche wurde, gefesselt und mit Steinen beschwert, am 19. Mai in einem Teich nahe Guerande entdeckt - etwa 25 Kilometer vom Ort seiner Entführung entfernt.
Ermittler vermuteten schon länger, dass Martin N. den Mord beging, konnten dies aber nicht beweisen. N. war über Jahre hinweg nachts vermummt in Schullandheime, Zeltlager und Privatwohnungen in Norddeutschland eingedrungen, um Jungen sexuell zu missbrauchen. Drei seiner Opfer tötete er dabei aus Angst vor Entdeckung.
Polizei tappt im Mordfall eines siebenjährigen Jungen aus dem Kreis Oldenburg noch im dunkeln
Der gewaltsame Tod des sieben Jahre alten Felix Nienaber aus Hatten (Kreis Oldenburg) gibt der Polizei noch immer Rätsel auf. Trotz der Mithilfe der Bevölkerung gibt es bislang weder Hinweise auf die Täter noch auf den Aufenhaltsort des Jungen vor seinem gewaltsamen Tod. Klar sei nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis nur, daß der Junge schon drei Wochen tot war, bevor er in der Nähe von Delmenhorst gefunden wurde. Dort hatte seine Leiche nach bisherigen Erkenntnissen etwa eine Woche gelegen.
Der Junge war Ende Oktober
auf dem Schulweg spurlos verschwunden. Lediglich sein Fahrrad tauchte wieder auf. Am Tag seines Verschwindens soll Felix 50 Kilometer von seinem Wohnort entfernt gesehen worden sein. Später will ihn eine Autofahrerin nachts am Stadtrand von Oldenburg beobachtet haben. Nach dem letzten konkreten Hinweis soll Felix am 4. November am Zwischenahner Meer gewesen sein. Gefunden wurde der Junge schließlich am 28. Dezember tot bei Delmenhorst. Er war offenbar nach einem Schlag auf den Kopf erstickt worden.