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Polen/Breslau: Messer-Attacke in Breslau: Täter rief "Allahu Akbar", Polizei spricht von "Terror"
Terror 06.10.2019 16:07 4.832 Messer-Attacke in Breslau: Täter rief "Allahu Akbar", Polizei spricht von "Terror" Täter soll polnischer Staatsbürger sein
Breslau - In der polnischen Stadt Breslau (polnisch: Wrocław) rannte am Samstag ein Mann mit einem Messer auf mehrere Menschen zu und rief dabei "Allahu Akbar".
Der Angriff passierte während des Marsches für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen in Breslau.
Die Tat passierte gegen 14.30 Uhr am Plac Wolności. Nach Informationen der Polizei Niederschlesien versuchte der Mann (41) während eines Marsches für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen, mehrere Teilnehmer anzugreifen. Dazu warf er sich mit zwei Messern auf sie.
Der wütende 41-Jährige habe dabei "Allahu Akbar" gerufen. Zum Glück gelang es den Breslauer Polizeibamten, den Mann schnell zu überwältigen, bevor er jemanden verletzen konnte. Die Polizei spricht in diesem Zusammenhang von einem "Terroranschlag".
Laut Angaben der Polizei ist der Angreifer polnischer Staatsbürger. Der Mann sei auf dem Revier auch kein Unbekannter: er ist bereits wegen anderen Straftaten registriert.
Der mutmaßliche Täter wurde in Gewahrsam genommen und muss sich demnächst vor Gericht verantworten.
Es ist nicht erste Gewalttat gegen Lesben und Schwule in Polen. Bei einen anderen LGBT-Märschen (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender, also Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transgender) kam es bereits zu Störungen, in Białystok wurden einige Teilnehmer sogar verprügelt.
Auch in Lublin sei ein Terroranschlag vereitelt worden. Dort trug der mutmaßliche Attentäter Sprengstoff bei sich, um offenbar eine große Gruppe Menschen töten zu können.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*