Polizei: Leichenteile in Kühltruhe sind menschlich
Grausiger Fund in Wien-Floridsdorf: In der Tiefkühltruhe eines Hauses wurden menschliche Leichenteile gefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.
Bericht und VIDEO:
Bewohner eines Mehrparteienhauses im 21. Bezirk verständigten am Donnerstag die Polizei und beschwerten sich über massiven Gestank, der offenbar aus dem Keller kam.
Die Polizisten fuhren daraufhin zur angegebenen Adresse und fanden schließlich in einem Kellerabteil eine Kühltruhe, in dem sich Plastiksäcke mit "übel riechendem unbekannten Inhalt" befanden.
Nähere Informationen sind derzeit nicht bekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Landeskriminalamt Wien hat die Untersuchungen bereits übernommen.
Leichenteile sind menschlich
Wie die Polizei Wien am Donnerstagabend mitteilte, stehe nun fest, dass die Leichenteile in den Plastiksäcken menschlich sind. Die Identität der Leiche und die Todesursache sind derzeit unbekannt.
Eine gerichtsmedizinische Obduktion wurde bereits durchgeführt. "Neue Erkenntnisse werden im Laufe des Freitags erwartet", erklärt die Polizei.
Die Ermittler des Landeskriminalamtes Wien (LKA) konnten bereits den Mieter des Kellerabteils ausforschen. Dieser wird nun zum Sachverhalt befragt.
Leiche in Tiefkühltruhe: Mieter legt Geständnis ab
Paukenschlag im gruseligen Fall rund um in einer Tiefkühltruhe in einem Wiener Mehrparteienhaus entdeckte menschliche Überreste: Der Mieter jenes Kellerabteils, in dem die Truhe stand, legte ein Geständnis ab. Demnach habe er einen „leblosen Freund“ in den Behälter gestopft.
Die Überreste, die am Donnerstag in einem Kellerabteil in der Mengergasse entdeckt worden waren, wurden mittlerweile obduziert. Demnach handelt es sich bei der Leiche um einen Mann, der nicht durch Fremdverschulden ums Leben gekommen war. Weitere forensische Untersuchungen, wie etwa ein toxikologisches Gutachten, stehen noch aus.
Der Leichnam war in mehrere Plastiksäcke eingewickelt worden. Die Identität des Mannes ist noch nicht restlos geklärt.
Der 45-jährige Mieter des Kellerabteils wurde mittlerweile einvernommen. Er gab an, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen Freund handelt, den er leblos aufgefunden hatte. Er habe den Toten in die Säcke verpackt und in der Truhe verstaut. Die Ermittlungen dauern an.
Nach den Bluttaten in Wien und Niederösterreich gab es am Donnerstag zum dritten Mal in 24 Stunden Mordalarm. Im Keller eines Hauses in Wien-Floridsdorf stießen von bestialischem Gestank alarmierte Bewohner auf sterbliche Überreste in einer Tiefkühltruhe - es handelt sich, wie berichtet, um menschliche Leichenteile! Süßlich-verwesender Gestank zog beim „Krone“-Lokalaugenschein am Nachmittag durch das Mehrparteienhaus in der Floridsdorfer Mengergasse.
Im Keller waren Bewohner mit Entrümpelungsarbeiten beschäftigt, als ihnen beißender Geruch aus einem abgesperrten Abteil entgegenschlug. Dessen Quelle war rasch ausgemacht: eine Tiefkühltruhe, deren Stromanschluss abgeschaltet worden war.
Undefinierbare „Masse“ Der Inhalt ließ selbst den Beamten das Blut in den Adern gefrieren. Säckeweise lagerte darin eine undefinierbare „Masse“, wie auch Polizeisprecher Markus Dittrich bestätigte. Spurensicherung und Tatortgruppe begannen sofort mit den umfassenden Ermittlungen.
Freundin wird seit Wochen vermisst Noch am Abend war dann aber klar, dass es sich um menschliche Überreste handelt. Indes wurde der Mieter des Kellerabteils - er sollte offenbar am Tag des Leichenfundes delogiert werden - ausgeforscht und festgenommen. Auffallend: Seine Freundin wird seit mehreren Wochen vermisst.
Die Aussagen des Mannes sollen nun möglichst rasch zu einer Klärung des gruseligen Fundes führen.
Leiche in Kühltruhe: Mann will Freund dort abgelegt haben
4. Oktober 2019 um 16:07 Uhr
Wien. Hinter dem Fund einer Leiche in einer Kühltruhe in Österreich steckt nach ersten Erkenntnissen der Behörden kein Kriminalfall.
Die Obduktion habe keine äußerlichen Hinweise auf Fremdverschulden ergeben, weitere Analysen stünden aber noch aus, teilte die Polizei mit.
Ein 45-Jähriger aus Wien hat angegeben, dass er einen in seiner Wohnung gestorbenen Freund in Plastiksäcke verpackt in der abgeschalteten Kühltruhe im Keller des Mehrparteienhauses abgelegt habe. Massiver Gestank hatte zur Entdeckung der stark verwesten Leiche geführt. Die Identität des Toten ist noch nicht zweifelsfrei geklärt.
Mitarbeiter einer Reinigungsfirma, die Keller und Treppenhaus säubern sollten, brachen nach Darstellung der Nachrichtenagentur APA am Freitag ihr Vorhaben wegen des weiterhin üblen Geruchs ab.
Wien-Floridsdorf: Verwesende Leiche in Tiefkühltruhe entdeckt – Bestialischer Gestank kam aus dem Keller Epoch Times4. Oktober 2019 Aktualisiert: 4. Oktober 2019 16:09 Enormer Gestank machte die Männer bei Räumungsarbeiten unruhig. Sie alarmierten die Polizei.
In einem Wiener Mehrparteienhaus in der Mengergasse fand die Polizei am Donnerstag, 3. Oktober, in einem Keller eine Leiche. Diese war entgegen ersten Meldungen nicht zerteilt, sondern als Ganzes in einer Kühltruhe gelagert worden. Die Leiche wies laut „ORF“ bereits starke Verwesungsspuren auf und war mit mehreren Plastiksäcken eingewickelt worden.
Ein Mieter, zu dessen Wohnung das Kellerabteil gehört, legte gegenüber der Polizei ein Geständnis ab. Der 45-Jährige erklärte, dass es sich bei dem Toten um die Leiche eines Freundes von ihm handelt. Die beiden Männer hatten offenbar eine Zeit lang zusammen gewohnt. Als sich der Gesundheitszustand des Mannes verschlechtert hatte, hatte sich der Wohnungsmieter nichts weiter dabei gedacht. Schließlich fand er ihn leblos vor. Er habe die Leiche dann in die Säcke gepackt und in der Kühltruhe untergebracht.
Da der Strom der Kühltruhe nicht eingeschaltet war, begann die Leiche zu verwesen. Am Donnerstagmittag bemerkten mehrere Personen bei Räumungsarbeiten einen großen Gestank in dem Wohnhaus und informierten die Polizeiinspektion in der Donaufelder Straße. Als die Beamten im Kellerabteil nachschauten, fanden sie die großen Müllsäcke in der abgeschalteten Kühltruhe und erkannten den Verwesungsgeruch. Das LKA wurde alarmiert.
Die Leiche des Mannes wurde zur Obduktion gebracht. Dabei stellte man fest, dass der Mann nicht durch Fremdverschulden ums Leben kam. Ein toxikologisches Gutachten steht noch aus.
Die Identität ist noch nicht vollends geklärt. (sm)
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