Zitat Ingas drei Geschwister und die Kinder der Freunde erhalten Aufgaben, zum Beispiel das Suchen von Brennholz. Inga geht nur ein kleines Stück in den Wald. Das reicht, dort liegt genügend Reisig herum. Zuletzt wird sie beim Holzsammeln so gegen 18.45 Uhr gesehen. "Es ist aber schwer für die Kinder, sich an eine genaue Zeit zu erinnern", sagt später Polizeisprecher Mike von Hoff.
Rund zehn Minuten später bemerken die Eltern das Verschwinden ihres Kindes. Sie suchen mit den anderen Freunden die Umgebung auch mit dem Fahrrad ab, doch Inga meldet sich nicht. Es ist inzwischen 20.15 Uhr, als der Notruf im Polizeirevier Stendal eingeht. Um 20.22 Uhr trifft der erste Funkstreifenwagen in Wilhelmshof ein.
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ZitatSo können die Ermittler später ein komplettes Bewegungsprofil von Inga auf dem Gelände der Einrichtung erstellen. Danach hat sich die Fünfjährige nur am Waldrand bewegt. Meist kehren die Hunde aber wieder zurück auf das Gelände. Eine zusammenhängende Spur tief in den Wald gibt es aber nicht.
Das Bewegungsprofil der Hunde führt die Fahnder unter anderem auch an einen Schuppen auf dem Gelände. Dieser ist mit einem Schloss gesichert. Beim Öffnen wird aber schnell klar, warum die Hunde diese Stelle immer wieder anlaufen. Die benutzten Spielgeräte der Kinder befinden sich darin.
Die Hunde suchten doch den Wald erst am nächsten Tag ab? Deshalb finde ich das letzte Zitat fragwürdig. Warum bezieht man die Geruchsspur nur auf die Spielgeräte? Wann wurden denn diese dort verschlossen? Inga könnte doch genau in diesen Schuppen verbracht worden sein?
Was war mit dem Pfarrer, der auf seinem Sterbebett gesagt hat, dass Inga festgehalten wird?
Der Jäger, der auf seinem Hochsitz einen Schrei gehört haben will, wurde von der Polizei ausgeschlossen, da der Hochsitz (Gelände) viel zu weit weg war.
ZitatUnterdessen wurde bekannt, dass sich bereits in der Nacht des Verschwindens ein Jäger um etwa vier Uhr nachts an die Polizei gewandt hat, weil er im Wald eine Stimme gehört hatte, die "Papa, Papa" gerufen habe. "Wir sind der Sache nachgegangen", sagte von Hoff. Der Jäger sei in großer Entfernung zu den Lauten gewesen. "Das kann auch ein Tier gewesen sein."
Quelle: Volksstimme 2015
ZitatMuss der Täter nicht aus der Gegend stammen, so abgelegen wie der Wilhelmshof liegt? Er muss zumindest einen Bezug zum Wilhelmshof haben. Und intelligent genug für ein entsprechendes Nachtatverhalten gewesen sein.
Diese Aussage deckt sich mit der aktuellen Vermutung der Mutter.
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ZitatDie von der Polizei eingesetzten Suchhunde zeigten in der Nähe vom Solarpark in Staats/Börgitz ein verstärktes Anzeigeverhalten. Haben Sie dort oder in der Nähe Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen, die Ihnen verdächtig erschienen, die dort einfach nicht hingehörten? Vielleicht auch Tage vorher oder danach?
Staats/Börgitz liegt etwa 5 Km vom Wilhelmshof entfernt
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Fakt ist, das niemand sie beim Holz sammeln gesehen hat. Sie könnte genau so gut ins Haus gegangen sein.
Es ist alles Spekulation.
Da die wirkliche Suche auch erst am nächsten Tag stattgefunden hat durch die Polizei ist natürlich sehr viel Zeit vergangen, in der man etwas hätte finden können.
Auch einem evtl. Täter hätte das in die Hände gespielt. Denn auch das Haus wurde erst später durchsucht.
Es tut mir leid, das schreiben zu müssen. Aber bei dem Fall hat die Polizei richtig viel Mist gebaut.
An einen Täter, der dort zufällig vorbei kam, glaube ich auch nicht. Dafür liegt der Wilhelmshof zu abgelegen. Dort hat sich sicher niemand auf die Lauer gelegt und abgewartet, wann er zuschlagen kann.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Für mich steht immer noch der Schuppen im Raum (und das die Hunde dort nicht nur das Spielzeug gerochen haben) und ein späteres Verbringen.
Bis die Hunde dort waren ist viel Zeit vergangen, da man sich auf den Wald focusiert hat. Die Berichterstattung sagt auch, dass Inga nicht tief im Wald gewesen sein soll, sondern nur am Rand, da dort auch genug Reisig zu finden war.
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Zitat von Christine im Beitrag #432Der war wohl dort in der Nähe wo die Kinder auch Holz gesammelt haben.
Der Hochstand war laut Polizei viel zu weit entfernt, der Jäger will den Ruf/Schrei in der Nacht gehört haben. Die genaue Entfernung des Hochstandes wurde aber nie definiert sondern nur mit "zu weit weg" erwähnt.
Hier bleibt natürlich die Frage, ob es in der Nähe vielleicht einen Fortweg gab, ein Verbringen in der Nacht stattgefunden haben könnte und ob man mit Inga eine Strecke zu Fuss ging. Von dem inneren eines Wagens wäre vermutlich nichts zu hören gewesen. Von einem Autogeräusch berichtete man allerdings nichts.
--------------- Woher kam eigentlich der Pfarrer, der sich auf dem Sterbebett geäußert hat? Wer hat ihm die Beichte abgenommen und evtl. auch mehr erfahren? Der Täter oder ein Mitwissen muss also gebeichtet haben (kath. Kirchengemeinde).
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Woher stammt überhaupt die Aussage über den Pfarrer? Ein Kollege von ihm hätte ebenfalls dem Beichtgeheimnis unterlegen und wäre damit nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Andererseits erfindet niemand auf dem Sterbebett Geschichten, sondern möchte sich von etwas befreien, was ihn belastet hat. Stand das in den Akten?
Edit: Nein, es stand nicht in den Akten. Ein Anwalt der Familie hatte es geäussert und das Inga auf einem Bauernhof sein soll.
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