29.10.2023 10:31 1.095 Mordkommission ermittelt: 21-Jährige in Bielefeld getötet?
Von Marcus Scholz
Bielefeld/Senne - Polizei und Feuerwehr in Ostwestfalen haben in der Nacht zu Sonntag mehrere Anrufe entgegennehmen müssen. Am Einsatzort bot sich ihnen ein schreckliches Bild.
ZitatWie die Polizei Bielefeld mitteilte, schrillte gegen 2.40 Uhr der Notruf. Am Einsatzort im Ingolstädter Weg in Senne angekommen, fanden die Beamten eine schwer verletzte junge Frau vor.
Die 21-Jährige aus Lage (Kreis Lippe) wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie noch in der Nacht ihren Verletzungen erlag.
ZitatDer Täter war zunächst flüchtig. Am frühen Sonntagmorgen sei die Polizei dann aber auf die Spur eines 20-jährigen Bielefelders gekommen. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Mordkommission "Zeit" unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Alexander Scholz ermittelt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld die Hintergründe der Tat.
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Nach Abfuhr auf Party Sanitäter (20) ersticht Kollegin (21) Fünf Stiche in Brust und Hals ++ Schreie wecken Anwohner ++ Killer rast davon
29.10.2023 - 17:08 Uhr
Ein furchtbares Verbrechen erschüttert den Rettungsdienst in Bielefeld. Hannah F. († 21), diese fähige, immer gut gelaunte, liebe Rettungssanitäterin ist tot. Sie starb nach einer Party an fünf Messerstichen.
Warum sie sterben musste und wer verhaftet wurde, lesen sie mit BILDplus.
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Mord in Bielefeld Junge Sanitäterin (21) erstochen - Polizei nimmt Kollegen fest ines Tötungsdeliktes geworden. Sonntag, 29.10.2023, 19:27 In der Nacht zu Sonntag ist eine 21-Jährige in Bielefeld Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Die beiden sollen Kollegen gewesen sein.
ZitatEine 21 Jahre alte Frau ist in der Nacht zu Sonntag in Bielefeld Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Tatverdächtig soll ein 20-Jähriger sein, der zunächst flüchtig war. Polizeibeamte spürten ihn am Sonntagmorgen auf und nahmen ihn vorläufig fest. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung mit.......
Avancen abgewiesen - dann soll er zum Messer gegriffen haben
Zitat Angaben zu den Hintergründen gab es zunächst nicht. Die Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Polizei ermitteln. Sowohl Opfer und Täter sollen jedoch im Bielefelder Rettungsdienst gearbeitet haben, wie das Westfalen-Blatt und die „Bild“ übereinstimmend berichten. Demnach soll der 20-Jährige am Rande einer Party eines gemeinsamen Kollegen mit einem Küchenmesser mehrmals auf die Frau eingestochen haben.
Zuvor soll es offenbar Streit gegeben haben, weil die junge Sanitäterin die Avancen des 21-Jährigen abgewiesen hatte. Der mutmaßliche Täter soll dann um eine Aussprache abseits des Feiergeschehens gebeten haben - wo er dann mehrmals auf seine Kollegin eingestochen haben soll.
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Bielefeld (NRW) – Nach dem furchtbaren Tod von Rettungssanitäterin Hannah F. († 21) aus Lage hat ein Richter Haftbefehl wegen Mordes gegen Lennart A. (20) erlassen.
Zitat(...)Weil Lennart A. Heranwachsender ist und höchstwahrscheinlich das Jugendstrafrecht gilt, drohen ihm trotz Heimtücke und niederen Beweggründen „nur“ zehn bis 15 Jahre Haft. Er schweigt bislang zu den Vorwürfen.
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Wenn er denn überhaupt 10 Jahre bekommen sollte... daran habe ich so meine Zweifel. Wurde er vorher noch nicht auffällig, fällt das Urteil sicher sehr milde aus.
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Wenn er denn überhaupt 10 Jahre bekommen sollte... daran habe ich so meine Zweifel. Wurde er vorher noch nicht auffällig, fällt das Urteil sicher sehr milde aus.
Das psychiatrische Gutachten müsste die volle Schuldunfähigkeit dieses Täters in Frage stellen...
Mordprozess gegen Rettungssanitäter am Landgericht Bielefeld gestartet: Angeklagter äußert sich am Dienstag, 09.04.2024 Lokalnachrichten
Update 13.40 Uhr
Am Bielefelder Landgericht sind die Zuschauer im Mordprozess gegen einen jungen Rettungssanitäter des Gerichtssaals verwiesen worden. Der 21-jährige Angeklagte will sich zur Sache zu äußern. Ihm wird vorgeworfen seine gleichaltrige Kollegin bei einer Feier von Rettungssanitätern in Bielefeld-Senne im Oktober heimtückisch getötet zu haben.
Der Ausschluss der Öffentlichkeit dient für gewöhnlich dem Schutz des Angeklagten. Der 21-jährige gilt als Heranwachsender. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der junge Mann sich gekränkt fühlte, weil seine Kollegin ihn bei der Feier abblitzen ließ. Er soll sich daraufhin ein Küchenmesser eingesteckt, sie zu einem Spaziergang eingeladen haben und auf die junge Frau aus Lage eingestochen haben.
Der Prozess wird übermorgen fortgesetzt. Das Gericht hat an den folgenden zwei Terminen insgesamt 19 Zeugen geladen.
Stand 12.30 Uhr
Weil die Frau ihn zurückwies, soll ein Bielefelder bei einer Feier von Rettungskräften zum Messer gegriffen haben. Seit dem Morgen (9.00 Uhr) läuft der Prozess am Landgericht Bielefeld. Die Anklage wirft einem 21-Jährigen vor, seine gleichaltrige Kollegin Ende Oktober mit einem Messer bei einer Feier in Bielefeld-Senne getötet zu haben.
Am Abend der Feier soll der Angeklagte immer wieder Annäherungsversuche gestartet habe. Doch die Kollegin wies ihn zurück. Laut den Ermittlern fühlte sich der Bielefelder dadurch gekränkt und forderte die Kollegin zu einem kleinen Spaziergang auf. Dabei soll er mit einem mitgenommenen Küchenmesser zugestochen haben. Die junge Frau aus Lage im Kreis Lippe verblutete und starb später im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft wirf dem Angeklagten heimtückischen Mord vor. Es sind sechs Verhandlungstermine angesetzt.
Bei einer Spendenaktion im Internet kamen mehr als 37.000 Euro für die Familie der getöteten Frau zusammen.
Prozess in Bielefeld: Angehender Rettungssanitäter soll Kollegin erstochen haben Stand: 09.04.2024, 20:32 Uhr
In Bielefeld steht seit Dienstag ein junger Mann vor Gericht, der eine 21-Jährige am Rande einer privaten Feier getötet haben soll. Er soll mehrfach auf sie eingestochen haben.
Von Christina Joswig
Viele junge Menschen saßen am Dienstag im Saal 1 des Landgerichts Bielefeld. Vermutlich Freunde und Arbeitskollegen der angehenden Rettungssanitäterin aus Lage. Ihre Geschwister und Eltern saßen als Nebenkläger im Gerichtssaal.
Private Party in Bielefeld-Senne Der Angeklagte soll die 21-Jährige am Rande einer Party Ende Oktober 2023 in einer Wohnsiedlung in Bielefeld-Senne erstochen haben. Mehrere Rettungssanitäter hatten sich dort zum Feiern getroffen - darunter auch das Opfer aus Lage und der Tatverdächtige aus Bielefeld. Sie waren bei demselben Arbeitgeber in Bielefeld in der Ausbildung und kannten sich.
Angeklagter legt Geständnis ab Nun ist der junge Mann wegen Mordes angeklagt. Vor Gericht hat er die Tat am Dienstag umfassend gestanden, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Auf Antrag seines Verteidigers hat der 21-Jährige seine Aussage nicht vor der Presse und Zuschauenden gemacht, da er persönliche Lebensbereiche beschrieben hat. Die Tat hole ihn Nacht für Nacht ein und lasse ihn nicht schlafen. Er bereue, was er getan habe.
Mit einem Küchenmesser erstochen Die junge Frau soll während der Feier seine Annäherungsversuche abgewiesen haben - und das lautstark vor mehreren Anwesenden. "Der Angeklagte soll darüber verärgert gewesen sein und sich aufgrund dessen entschlossen haben, die Geschädigte zu töten. Zu diesem Zweck soll er sich ein Messer besorgt haben aus der Küche und die Geschädigte aufgefordert haben, mit ihm einen Spaziergang zwecks einer Aussprache zu machen", so der Sprecher des Landgerichts Bielefeld, Guiskard Eisenberg.
Mit dem Messer soll er dann zuerst von hinten auf sie eingestochen haben, später auf die am Boden Liegende. Insgesamt sechs Mal. Der Angeklagte flüchtete und wurde später von der Polizei gefasst. Sein Opfer wurde schnell versorgt, verstarb aber wenig später in einem Krankenhaus an ihren Stichverletzungen.
Polizei an einem Tatort in BielefeldGroße Anteilnahme in Bielefeld nach gewaltsamen Tod einer Rettungssanitäterin | mehr Gutachten soll Schuldfähigkeit feststellen Die Staatsanwaltschaft hat ein psychiatrisches Gutachten angefordert, das die Schuldfähigkeit des heute 21-Jährigen feststellen soll. "Das psychiatrische Gutachten ist immer ein Vorläufiges, weil auch der Psychiater natürlich im Inbegriff der Hauptverhandlung ein endgültiges Votum fällt. Vorläufig kann man allerdings sagen, dass es nicht von verminderter Schuldfähigkeit ausgeht, sich aber für die Anwendung von Jugendstrafrecht ausspricht", erklärt der Verteidiger des Angeklagten Georg Schulze.
Besonders wichtig zu klären ist die Frage, nach welchem Recht er letztendlich verurteilt wird. "Das ist ein sehr junger Täter mit 20 Jahren und 8 Monaten zur Tatzeit, allerdings kann Jugendstrafrecht ja nur bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres angewendet werden, sodass das schon ein kritischer Fall ist, den das Gericht auch entsprechend würdigen muss", fordert Schulze.
Lebenslänglich oder 10 Jahre möglich Sollte sich die Strafkammer für die Verurteilung nach Erwachsenenstraftrecht entscheiden, droht dem Angeklagten eine lebenslängliche Freiheitsstrafe. Nach Jugendstraftrecht könnten es zehn Jahre werden.
Für den Prozess am Landgericht Bielefeld sind sechs Verhandlungstage angesetzt. Es sollen Zeugen und Gutachter gehört werden.
Über dieses Thema berichtet die Lokalzeit OWL am 09.04.24 im Fernsehen.
Mordprozess gegen Sanitäter in Bielefeld: Freunde sagen aus am Donnerstag, 25.04.2024 Lokalnachrichten
Im Prozess um den Mord an einer 21-jährigen Rettungssanitäterin aus Lage hat am dritten Prozesstag vor dem Bielefelder Landgericht die beste Freundin der Getöteten ausgesagt. Sie berichtete laut Westfalen-Blatt von den Minuten kurz vor der Tat am Rande einer Party in Senne im Oktober.
Der angeklagte 21-jährige Rettungssanitäter aus Brackwede soll das spätere Opfer zu einem „klärenden Gespräch“ gebeten und dabei ein breites Grinsen im Gesicht gehabt haben.
Auch der beste Freund des Angeklagten äußerte sich am Mittwoch vor Gericht. Er berichtete von Gewalt- und Mordfantasien des Brackweders gegenüber Frauen. Der Prozess wird am 6. Mai fortgesetzt.