Rentner aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen vermisst - Öffentlichkeitsfahndung
TRUGENHOFEN IM MARKT RENNERTSHOFEN, LKR. NEUBURG-SCHROBENHAUSEN; Im November 2021 wurde der heute 69-jährige Helmut Strigl von einer Verwandten als vermisst gemeldet. Herr Strigl bewohnte zu diesem Zeitpunkt ein Anwesen in Trugenhofen, einem Ortsteil von Rennertshofen. Der Vermisste war bis zu seiner Pensionierung im Februar 2018 als Lehrer im Bereich Neuburg an der Donau tätig.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt ergaben, dass Herr Strigl letztmalig im Juni 2018 in der Nähe seines Anwesens gesehen worden war. Seit diesem Zeitpunkt fehlt von dem Pensionär jede Spur.
Auch im Zuge der Räumung des Wohnanwesens von Herrn Strigl ergaben sich keinerlei Anhaltspunkte zu dessen Verbleib.
Um diesen Fall aufklären zu können, bittet die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt:
Wer kann Angaben zum Verbleib von Herrn Strigl machen?
Wem ist das Fahrzeug (BMW 318i, amtliches Kennzeichen ND-HA36, Limousine, Baujahr 2011, blaumetallic) bzw. der Anhänger (amtliches Kennzeichen ND-G673) des Vermissten nach dessen Verschwinden im Jahr 2018 aufgefallen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter 0841/93430 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Das rätselhafte Verschwinden eines Lehrers: Wo ist Helmut Strigl?
Helmut Strigl wird seit fünf Jahren vermisst. Keiner bemerkte sein Verschwinden. In dem Fall ist nur eines klar: Sein Fahrer bediente sich an seinem Vermögen.
VON BARBARA WILD
Trugenhofen ist ein oberbayerischer Weiler, wie er im Buche steht: Ab vom Schuss, grüne Wiesen, in der Mitte eine Kirche, die Gastwirtschaft hat längst geschlossen, die Vorgärten der Häuser und Höfe sind üppig und gepflegt. Ruhig und idyllisch liegt Trugenhofen im romantischen Usseltal im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. 100 Menschen leben in diesem Dorf, doch einer fehlt: Helmut Strigl. Seit über fünf Jahren wird er vermisst. Die Geschichte seines Verschwindens ist rätselhaft.
Lehrer spurlos verschwunden Helmut Strigl Opfer eines Verbrechens? (Sendung vom 03. Juli 2024) Helmut Strigl war bis zu seiner Pensionierung Anfang 2018 Lehrer an Mittelschulen im Bereich Neuburg an der Donau. Das genaue Datum seines Verschwindens ist bis heute unklar – denn erst drei Jahre nach seinem letzten Lebenszeichen wird Helmut Strigl als vermisst gemeldet.
Im März 2011 wird Helmut Strigl nach einer Alkoholfahrt dauerhaft die Fahrerlaubnis entzogen. Um zu seiner Arbeitsstelle, einer Schule, zu gelangen, stellt er einen Fahrer ein. Auch sonst hilft ihm der Angestellte bei Alltagsfahrten.
Wenige soziale Kontakte Nach seiner Pensionierung im Februar 2018 zieht sich Helmut Strigl immer weiter zurück. Er lebt auf einem ehemaligen Bauernhof in Rennertshofen, der einst seinen Eltern gehörte. Soziale Kontakte pflegt er kaum. Eine Nachbarin sieht ihn zufällig am 25. Juni 2018 an seinem Wohnhaus in Rennertshofen-Trugenhofen. Es ist sein letztes Lebenszeichen.
Über drei Jahre später fällt einer Cousine auf, dass Helmut Strigl verschwunden ist. Sie meldet den pensionierten Lehrer bei der Polizei als vermisst. Die Ermittler suchen in seinem Wohnhaus nach dem Mann. Doch in dem stark vermüllten und verschmutzten Haus finden sie keinen Hinweis auf den Verbleib des 69-Jährigen. Die Polizei geht davon aus, dass Helmut Strigl heute nicht mehr am Leben ist. Vermutlich starb er bereits kurz nachdem er das letzte Mal von der Nachbarin gesehen wurde. Aber wo ist seine Leiche?
Fragen nach Zeugen
Wer hat Helmut Strigl nach Mitte Juni 2018 gesehen? Er war damals 64 Jahre alt, 1,83 m groß und leicht untersetzt. Wem ist sein BMW 318i – montegoblau-metallic, Kennzeichen: ND-HA 36 – zwischen Juni 2018 und Juni 2019 aufgefallen? Helmut Strigl besaß einen Anhänger mit orangefarbener Plane und dem Kennzeichen ND-G 673. Wem ist dieser Anhänger nach dem Juni 2018 aufgefallen? Belohnung: Für Hinweise, die im Falle eines Tötungsdelikts zur Ergreifung und Verurteilung des oder der Täter führen, ist von privater Seite eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.
Zitat.......Verdächtig: Seine Ruhestandszahlungen gingen jahrelang weiter auf seinem Konto ein, wurden aber „auf weitere Konten transferiert“. Dafür sei seine Unterschrift gefälscht worden.
Ein Mann wurde bereits wegen Urkundenfälschung verurteilt und sitzt derzeit eine Haftstrafe ab. Er hatte jahrelang als Fahrer für den Lehrer gearbeitet, nachdem dieser 2011 seinen Führerschein hatte abgeben müssen, weil er mit 1,6 Promille am Steuer seines Autos erwischt worden war.
Der Mann hatte laut Polizei mit einem Bekannten auch ein Zimmer in Strigls Haus ausgeräumt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Auch wenn von dem pensionierten Realschullehrer kein Lebenszeichen existiert und auch keine Leiche entdeckt wurde, gibt es in dem Pressebericht der Süddeutensche Zeitung vom 4.7.24 Anhaltspunkte, wer eventuell etws mit dem Verschwinden zu tun haben könnte.
Kriminalfall: Lehrer seit Jahren vermisst – 30 Hinweise nach „Aktenzeichen XY“ 4. Juli 2024, 11:12 Uhr
Nach der Fahndungssendung „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ sind 30 neue Hinweise im Fall eines seit Jahren verschwundenen Lehrers aus Oberbayern bei der Polizei eingegangen. „Eine konkrete ,heiße Spur’ hat sich bislang nicht ergeben“, sagte ein Polizeisprecher in Ingolstadt. Die Ermittler suchen seit Jahren nach dem Lehrer....
ZitatWenige Monate vor seinem Verschwinden war der Lehrer pensioniert worden – und die Ruhestandszahlungen gingen jahrelang weiter auf seinem Konto ein, wurden aber „auf weitere Konten transferiert“, wie Poller sagte. Dafür sei seine Unterschrift auf Überweisungsaufträgen gefälscht worden.
Ein Mann, der für Strigl gearbeitet hat, wurde bereits wegen Urkundenfälschung verurteilt und sitzt laut Poller derzeit eine Haftstrafe ab.
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Zitat von Gast im Beitrag #11Auch wenn von dem pensionierten Realschullehrer kein Lebenszeichen existiert und auch keine Leiche entdeckt wurde, gibt es in dem Pressebericht der Süddeutensche Zeitung vom 4.7.24 Anhaltspunkte, wer eventuell etws mit dem Verschwinden zu tun haben könnte.
Mir erscheint dieser Fall nicht mehr rätselhaft.
Ich glaube nicht, das er noch lebt.
Dafür spricht auch, das seine Unterschrift gefälscht wurde um an die Rente zu kommen.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle