Staatsanwalt ließ Sexualstraftäter laufen SPD-Bürgermeister empört: „Wer unser Gastrecht missbraucht, muss schnellstens unser Land verlassen.“
von: TOM ROSIN veröffentlicht am 14.11.2019 - 18:51 Uhr
Hainichen – Der Fall eines 30-jährigen Marokkaners empört die Sachsen. Am Abend des 21. September soll der Mann in einem Park in Hainichen (Sachsen) eine 19-jährige Frau überfallen und begrapscht haben.
Die 19-Jährige schrie, der Täter flüchtete. Sein Opfer kam mit Biss- und Schürfwunden ins Krankenhaus. Die Polizei fasste den Täter schnell – doch der Staatsanwalt aus Chemnitz ordnete an: Laufen lassen!
Zwei Tage später wurde der Asylbewerber wieder festgenommen, seitdem sitzt er in U-Haft. Hainichens SPD-Bürgermeister Dieter Greysinger (54) empört: „Wer unser Gastrecht missbraucht, muss schnellstens unser Land verlassen.“
Das hätte im Fall des Marokkaners schon vor dreieinhalb Jahren passieren können. Sachsens Innenminister Roland Wöller (49, CDU) in einer Antwort auf eine AfD-Anfrage: „Der Beschuldigte ist am 3. Juni 2015 in die Bundesrepublik eingereist. Am 18. Juni 2015 stellte er einen Asylantrag, der am 26. April 2016 abgelehnt wurde.“
Der Marokkaner tauchte unter, beging dann aber weitere Straftaten (Diebstahl, Körperverletzung).
Das hätte im Fall des Marokkaners schon vor dreieinhalb Jahren passieren können. Sachsens Innenminister Roland Wöller (49, CDU) in einer Antwort auf eine AfD-Anfrage: „Der Beschuldigte ist am 3. Juni 2015 in die Bundesrepublik eingereist. Am 18. Juni 2015 stellte er einen Asylantrag, der am 26. April 2016 abgelehnt wurde.“
Der Marokkaner tauchte unter, beging dann aber weitere Straftaten (Diebstahl, Körperverletzung).
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Nach einem sexuellen Übergriff in Hainichen hat die Staatsanwaltschaft Chemnitz Anklage gegen einen 30-jährigen Mann erhoben. Der Marokkaner soll im September eine 19-Jährige zunächst nach dem Weg gefragt und anschließend sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen haben.
Dabei wurde die junge Frau verletzt. Passanten kamen ihr zu Hilfe, der Täter konnte zunächst flüchten. Drei Tage nach der Tat konnte der Mann festgenommen werden und sitzt seitdem in U-Haft.
NACH SEX-ATTACKE IN HAINICHEN: ANKLAGE GEGEN 30-JÄHRIGEN ERHOBEN
Im September vergangenen Jahres wurde in Hainichen eine Frau (19) von einem 30-jährigen Marokkaner begrapscht und verletzt (TAG24 berichtete).
Kurz nach der Tat wurde der Täter am Bahnhof von der Polizei geschnappt - gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.
Nun, knapp vier Monate später, erhebt die Staatsanwaltschaft Chemnitz Anklage gegen den 30-Jährigen.
"Dem Angeschuldigten wird zu Last gelegt, am 21.9.2019 gegen 21.00 Uhr gewaltsam und unter Androhung von gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben an der 19-jährigen Geschädigten sexuelle Handlungen vorgenommen und ihr hierbei auch Verletzungen zugefügt zu haben", so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Wann der Gerichtsprozess stattfindet, ist aktuell noch nicht bekannt.
Die 19-Jährige war gegen am 29. September gegen 21.10 Uhr in einer Parkanlage in der Nähe der Heinrich-Heine-Straße, als sie Opfer der Sex-Attacke wurde. Durch die Hilferufe der Frau wurde ein Zeuge Aufmerksam und verständigte die Polizei.