Schüsse an Gymnasium! Mann in Hamburg-Allermöhe lebensgefährlich verletzt
Hamburg - In der Nacht zu Freitag hat es in Hamburg-Neuallermöhe eine Schießerei gegeben, bei der ein Mann schwer verletzt wurde.
Ein Großaufgebot der Polizei rückte zur Fahndung nach den Tätern an.
Nach ersten Informationen ereignete sich der Vorfall gegen 23 Uhr.
Anwohner der Otto-Grot-Straße hatten die Feuerwehr gerufen und angegeben, dass eine männliche Person stark blutend auf dem Bürgersteig liege.
Rettungskräfte rückten an und brachten den Mann sofort in ein Krankenhaus. Er soll mehrere Schussverletzungen haben.
Zeugen berichteten zudem von mehreren Schüssen, die wohl aus der Richtung des Gymnasiums Allermöhe zu hören waren.
Bei einer Durchsuchung des Schulgeländes wurden mehrere Patronenhülsen und ein Handy gefunden. Die Polizei sperrte den Ort weiträumig ab.
Eine Fahndung nach den Tätern führte wohl schon in der Nacht zu einem ersten Erfolg: Die Polizei verhaftete mehrere Personen in einer Wohnung nahe das Tatorts am Walter-Rothenburg-Weg.
Update, 9.15 Uhr
Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte, handelt es sich bei dem Opfer um einen 27-jährigen Mann. Er habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Nach einer Sofortfahndung konnten die Einsatzkräfte drei Männer als Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Es handle sich um zwei Syrer im Alter von 23 und 22 Jahren, sowie um einen 20-jährigen Deutschen.
Zu den Hintergründen kann die Polizei aktuell noch keine weiteren Angaben machen.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Schüsse vor Hamburger Schule 15-Jähriger festgenommen! 27-Jähriger außer Lebensgefahr
09.09.19, 16:28 Uhr
Neuallermöhe -
Nachdem bei einer Schießerei vor dem Gymnasium Allermöhe am Donnerstag ein 27-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden ist, hat die Polizei nun einen weiteren Tatverdächtigen im Visier. Bei ihm handelt es sich um den 15-jährigen Bruder der beiden bereits vorläufig festgenommen 22- und 23-Jährigen. Das Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Im Rahmen der Sofortfahndung am Freitag wurden zunächst zwei Brüder (22 und 23 Jahre alt) und ein 20-Jähriger vorläufig festgenommen. Mittlerweile erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen einen weiteren Bruder (15) und gegen den bereits festgenommenen 23-Jährigen. Fahnder nahmen den 15-Jährigen am späten Freitagnachmittag vorläufig fest.
Die beiden dringend Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt, der in beiden Fällen Haftbefehle erließ. Sowohl der 22-jährige Bruder, als auch der 20-Jährige wurden durch die Ermittlungen nun entlastet.
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MANN LIEGT BLUTÜBERSTRÖMT AUF DEM BÜRGERSTEIG: POLIZEI NIMMT 20-JÄHRIGEN FEST Hamburg - Anfang September 2019 fanden Anwohner im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe einen Mann blutüberströmt mit mehreren Schussverletzungen auf einem Bürgersteig liegend.
Ein halbes Jahr später hat die Polizei am Donnerstag einen 20-jährige Russen verhaftet. Er steht im dringenden Tatverdacht, die Schusswaffe organisiert zu haben.
Eine Spezialeinheit nahm den Mann am Mittwoch vorläufig fest, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Ermittler neben einem vollautomatischen Sturmgewehr auch eine geringe Menge an Betäubungsmitteln.
In seiner Wohnung stellten die Beamten bei einer Durchsuchung eine weitere Pistole fest.
In den Fokus der Ermittler rückte zudem ein 19-jähriger Mann, der das Sturmgewehr an den Russen verkauft haben soll.
Bei ihm wurde ebenfalls eine Durchsuchung veranlasst. Die Polizei fand bei ihm unter anderem eine abgesägte Flinte und passende Munition für das Sturmgewehr.
Während der 20-Jährige nun in Untersuchungshaft sitzt, wurde der 19-Jährige mangels Haftgründen wieder entlassen.
Bereits kurz nach der Tat im September 2019 hatte die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen. Es wurde seinerzeit von einem Streit im Drogenmilieu ausgegangen.
Das Opfer schwebte direkt nach der Tat in Lebensgefahr. Ein Polizeisprecher gab bereits kurz darauf Entwarnung.