Leiche im Maisfeld gefunden: Hinweise auf Verbrechen - Polizei sucht Zeugen
[Update] Ein schrecklicher Fund in einem Maisfeld bei Eslohe: Zeugen haben eine Leiche entdeckt. Es gibt Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Jetzt ermittelt eine Mordkommission der Polizei.
Eslohe - In Eslohe wurde eine Leiche im Maisfeld gefunden. Zeugen hatten diese nach Angaben der Polizei am Sonntagabend gegen 19 Uhr an der Kreisstraße zwischen Meschede-Schüren und Eslohe-Oesterberge entdeckt. "Ein Jäger hat eine Schneise in dem Feld entdeckt und nachgesehen", erläuterte Staatsanwalt Klaus Neulken im Gespräch mit der Redaktion.
"Bislang ist weder die Identität des Toten geklärt noch wie die Leiche auf das Feld gelangte", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Polizei Dortmund und Staatsanwaltschaft Arnsberg. Demnach müsse die Leiche "mindestens mehrere Tage" in dem Feld gelegen haben. Ort des Todes wird aktuell ermittelt
Immerhin ist mittlerweile klar, dass es sich um einen Mann handelt. Zunächst war noch unklar, auf welche Weise der Tote ums Leben gekommen ist. "Die ersten Ermittlungen haben jedoch Hinweise darauf ergeben, dass ein Gewaltverbrechen vorliegen könnte", teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Einzelheiten möchte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht preisgeben. "Das ist Täterwissen", sagte Klaus Neulken. Ob der Mann auf dem Feld oder an einem anderen Ort gestorben ist, ist laut dem Staatsanwalt Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. So wird der Tote beschrieben
Um die genaue Identität der Leiche und die Hintergründe ihres Todes zu klären, sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zur Person geben können oder im Bereich des Fundortes Verdächtiges beobachtet haben. "Vermissen Sie möglicherweise einen Verwandten/Bekannten?", fragt die Polizei. Der unbekannte Mann wird wie folgendermaßen beschrieben: 1,82 Meter groß, etwa 80 Kilogramm schwer und rund 40 Jahre alt.
Hinweise nimmt an der Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter 0231/132-7441 entgegen.
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Nordrhein-Westfalen: Leiche in Maisfeld gefunden - Jetzt ermittelt die Mordkommission
News Team
vor 52 Minuten
Nach dem Fund einer Leiche in einem Maisfeld im nordrhein-westfälischen Eslohe am Sonntagabend ermittelt nun eine Mordkommission der Polizei Dortmund. Demnach gibt es laut Mitteilung vom Dienstag Hinweise, dass ein Gewaltverbrechen vorliegen könnte. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Leiche, die von Zeugen am Sonntag gegen 19 Uhr in dem Feld an der Kreisstraße - kurz hinter dem Ortsausgang Schüren - gefunden wurde, konnte noch nicht identifiziert werden. Auch wie die Leiche auf das Feld gelangte, ist unklar.
Sie muss dort laut Polizei mindestens mehrere Tage gelegen haben. Deshalb sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zur Identität des Toten geben können oder im Bereich des Fundortes Verdächtiges beobachtet haben.
Vermissen Sie möglicherweise einen Verwandten/Bekannten?
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
•ca. 40 Jahre •1,82 Meter •schlank
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.
Leichenfund im Sauerland: War es ein Gewaltverbrechen?
Polizei geht von Gewaltverbrechen nach Leichenfund im Sauerland aus
Eslohe - Nach dem Fund einer Leiche in einem Maisfeld im Sauerland gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus.
"Nach den ersten Ermittlungen schließen wir einen Suizid aus", sagte Staatsanwalt Klaus Neulken am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Der bislang nicht identifizierte Tote war am Sonntagabend nach Angaben von Neulken von einem Jäger auf dem Feld an einer Kreisstraße zwischen Eslohe und Meschede-Schüren im Hochsauerlandkreis gefunden worden.
"Der Jäger hatte sich über eine Schneise in dem Maisfeld gewundert", sagte Neulken. Die Ermittler suchen jetzt nach Zeugen, die etwas zur Identität des Toten sagen können oder etwas rund um den Fundort beobachtet haben könnten.
Die Leiche muss nach Polizeiangaben mehrere Tage dort gelegen haben. Der unbekannte Tote war demnach etwa 40 Jahre alt, 1,82 Meter groß und wog 80 Kilogramm.
Toter im Maisfeld: Verdächtiger in Untersuchungshaft
◾Untersuchungshaft für 28-Jährigen ◾Täter und Opfer osteuropäische Arbeiter ◾Staatsanwalt geht von Totschlag aus
Nach dem Fund einer Leiche zwischen Eslohe und Meschede hat der Haftrichter Untersuchungshaft gegen einen Verdächtigen angeordnet. Der 28-Jährige wird verdächtigt, den Mann getötet zu haben, dessen Leiche am Sonntagabend (01.09.2019) in einem Maisfeld entdeckt wurde.
Toter: Vermisster Ukrainer?
Der Tatverdächtige ist ein osteuropäischer Arbeiter, der mit dem Opfer in einer früheren Gaststätte in Meschede gewohnt haben soll. In der Unterkunft, in der mehrere osteuropäische Arbeiter leben, wurde Blut gefunden.
Die Polizei hält den Toten für einen Arbeiter aus der Ukraine. Eine Ukrainerin hatte ihren Sohn als vermisst gemeldet. Viele Merkmale, mit denen sie ihn beschrieb, passten zu der gefundenen Leiche.
Die Staatsanwaltschaft geht von Totschlag aus. Der Verdächtige hatte sich gestern (04.09.2019) in Wuppertal selbst der Polizei gestellt.
Schneise im Maisfeld
Die Leiche war am Sonntagabend (01.09.2019) nahe Eslohe-Oesterberge gefunden worden. Einem Jäger sei "an einem Maisfeld eine Schneise aufgefallen", sagte der Arnsberger Staatsanwalt Klaus Neulken am Dienstag (03.09.2019). Der Jäger sei dann in das Feld gegangen und habe nach einigen Metern die schon stark verweste Leiche entdeckt. Die Obduktion habe ergeben, "dass ein Gewaltverbrechen wahrscheinlich ist."
Rätsel um Maisfeld-Leiche gelöst Pole soll Gastarbeiter aus Ukraine getötet haben
von: MARKUS BREKENKAMP veröffentlicht am 08.09.2019 - 08:50 Uhr
Eslohe (NRW) – Das Rätsel der Maisfeld-Leiche in Eslohe ist gelöst! Die Polizei hat einen Polen (28) festgenommen. Er ist dringend verdächtig, den ukrainischen Gastarbeiter im Streit erschlagen und im Feld abgelegt zu haben.
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Freispruch nach Mord im Maisfeld bei Meschede Bei Facebook teilen Bei Twitter teilen Das Arnsberger Landgericht hat einen polnischen Bauarbeiter im Prozess um den so genannten Maisfeldmord von Meschede vom Vorwurf des gemeinschaftlichen Totschlags freigesprochen.
Tat nicht nachzuweisen In elf Prozesstagen haben die Richter keine zweifelsfreie Schuld des 38-jährigen Angeklagten feststellen können. Wer den 45-jährigen Ukrainer erschlagen hat, bleibt somit unbekannt. Vor der Tat trafen sich mehrere Arbeitskollegen in einer Wohnung in Meschede-Calle. Es kam zu einem Trinkgelage, das später Opfer war dabei.
Zeugen nicht auffindbar Der Angeklagte im Landgericht Arnsberg.Freispruch für den Angeklagten Auch DNA-Spuren von Opfer und Angeklagtem an einem Vorschlaghammer reichten in diesem Indizienprozess nicht aus. Das Gericht versuchte vergeblich, weitere an der Schlägerei Beteiligte vorzuladen. Ihr Aufenthaltsort im osteuropäischen Ausland ist unbekannt.
Die Leiche war im September vergangenen Jahres in einem Maisfeld bei Meschede gefunden worden.
Ein polnischer Wanderarbeiter muss für mehr als sieben Jahre ins Gefängnis. Er hat seinen Arbeitskollegen ermordet.
Das Arnsberger Landgericht sah es jetzt als erwiesen an, dass der 29-Jährige sein Opfer mit einem Axtstiel erschlagen und anschließend die Leiche in einem Maisfeld bei Meschede-Schüren versteckt hatte.
Er, das Opfer und andere Arbeitskollegen hatten vor der Tat in einem Haus im Meschede-Calle zusammen Alkohol getrunken. Im Prozess vor dem Landgericht Arnsberg verstrickte sich der Angeklagte in seinen Äußerungen über den Verlauf des Zusammentreffens immer öfter in Widersprüche.
Der 29-Jährige war in Polen festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert worden. Die Arnsberger Staatsanwaltschaft hatte ihn per Haftbefehl gesucht. Nun muss er für sieben Jahre und sechs Monate in Haft.
Die Berichterstattung ist nicht vollständig. Die Revision fehlt.
dpa 10.12.2020
Leiche im Maisfeld: Mann nach tödlichem Streit vor Gericht
Die juristische Aufarbeitung um einen erschlagenen Mann (45) in einem Maisfeld in Eslohe im Sauerland geht weiter.
Nach dem noch nicht rechtskräftigen Freispruch eines 38-jährigen Bauarbeiters aus Polen ist vor dem Landgericht Arnsberg am Donnerstag das Verfahren wegen Totschlags gegen einen 29-Jährigen Kollegen und Landsmann eröffnet worden, wie eine Gerichtssprecherin sagte.
Gegen den Freispruch des 38-Jährigen Ende September aus Mangel an Beweisen ging die Staatsanwaltschaft zudem bereits in Revision. Er hatte die Tat bestritten, sich auf Erinnerungslücken berufen und den nun vor Gericht stehenden 29-Jährigen als möglichen Täter benannt.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden Männer in einem Streit nach einem Trinkgelage in einer Wohnung in Meschede zusammen den Mann (45) aus der Ukraine töteten. Das Opfer - ebenfalls ein Bauarbeiter - war in einer Augustnacht 2019 nach zwei tödlichen Schlägen mit einem Vorschlaghammer gestorben. Tags drauf sollen die beiden Angeklagten die Leiche in dem Maisfeld abgelegt haben. Der Tote war etwa eine Woche später entdeckt worden.
Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich beide Männer wegen gemeinschaftlichen Totschlags angeklagt. Der Jüngere war aber zwischenzeitlich nach Polen zurückgekehrt und später ausgeliefert worden.
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