Frankfurt Crime 03.09.2019 07:36 93 Mit Schein-Ehen Aufenthalts-Genehmigungen erschwindelt und fast halbe Million kassiert Prozess-Beginn in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main - Am Dienstag beginnt vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen vier Personen, die in ganz großem Stil mit Schein-Ehen Aufenthalts-Genehmigungen erschwindelt haben sollen.
In insgesamt 37 Fällen sollen die vier Angeklagten Schein-Ehen arrangiert haben. Drei Männer und eine Frau müssen sich nun vor Gericht verantworten.
Den zwischen 30 und 42 alten Angeklagten wird vorgeworfen, in insgesamt 37 Fällen Schein-Ehen für illegale Aufenthalts- und Freizügigkeits-Bescheinigungen arrangiert zu haben.
Seit 2015 sollen sie als Vergütung von Nicht-EU-Bürgern für die Vermittlung der Schein-Ehen rund 434.000 Euro kassiert haben. Die Strafkammer steht vor einer umfangreichen Beweisaufnahme, teilte das Gericht mit.
Bis Ende Januar kommenden Jahres sind 21 Fortsetzungs-Termine geplant.
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