Mutmaßlicher Vergewaltiger ist Asylbewerber aus Dresden
von: B. SCHILZ veröffentlicht am 21.06.2019 - 08:41 Uhr
Leitmeritz (Tschechien) – Der verhaftete 29-Jährige, der eine 16-Jährige in Tschechien vergewaltigt haben soll, ist ein abgelehnten Asylbewerber aus Deutschland.
Abdallah D. (29) stammt vermutlich aus Libyen, seine genaue Herkunft ist unklar. Er saß 46 Tage in Sachsen in Haft, weil er zwei Geldstrafen nicht zahlte.
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Zitat von TumbleweedAbdallah D. (29) stammt vermutlich aus Libyen, seine genaue Herkunft ist unklar.
Ene mene muh... heute bin ich aus Libyen!
Bis auf die BILD und noch ein Medium berichtet keine weitere Zeitung über diesen Fall. Vielleicht kommt das ja noch, wenn er in Tschechien 10 Jahre bekommt!
Ex-Häftling soll am Tag seiner Entlassung ein Mädchen in Tschechien vergewaltigt haben Zuletzt aktualisiert: 21.06.2019 | 05:49 Uhr Autor: Redaktion mit dpa
Ein in Deutschland abgelehnter Asylbewerber steht im Verdacht, in Tschechien ein minderjähriges Mädchen vergewaltigt zu haben. Nach Medienberichten soll er die 16-Jährige am Dienstag auf einem Feld bei Terezin (Theresienstadt) überfallen haben. Das Bezirksgericht im nordböhmischen Litomerice (Leitmeritz) schickte den Mann am Donnerstag in Untersuchungshaft, wie die Agentur CTK berichtete. Der 29-Jährige sei kurz vor der mutmaßlichen Tat aus einem deutschen Gefängnis entlassen worden und nach Tschechien im Rahmen des kontrollfreien Schengenraums eingereist, teilte Innenminister Jan Hamacek mit.
Nach Angaben des tschechischen Gerichts hatte der Mann in Sachsen in Erzwingungshaft gesessen, weil er eine Geldbuße nicht bezahlt habe.
Nach seiner Entlassung am Dienstag sei er mit dem Zug durch Tschechien gefahren, bis er als Schwarzfahrer aus dem Zug verwiesen worden sei. Sein mutmaßliches Opfer habe er zufällig ausgesucht.
Bei einer Verurteilung drohten dem aus einem afrikanischen Land stammenden Verdächtigen zwei bis zehn Jahre Gefängnis. Sein Anwalt legte Haftbeschwerde ein.
Wie Patricia Vernhold vom Sächsischen Innenministerium der BILD sagte, saß der Mann in der JVA Bautzen ein und wurde zu seiner Entlassung in die JVA Dresden verlegt. Aufgrund fehlender Passersatzpapiere konnte er bisher nicht in seine Heimat abgeschoben werden, so Vernhold weiter.
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Ex-Häftling soll am Tag seiner Entlassung ein Mädchen in Tschechien vergewaltigt haben Zuletzt aktualisiert: 21.06.2019 | 05:49 Uhr
Das Bezirksgericht im nordböhmischen Litomerice (Leitmeritz) schickte den Mann am Donnerstag in Untersuchungshaft, wie die Agentur CTK berichtete. Der 29-Jährige sei kurz vor der mutmaßlichen Tat aus einem deutschen Gefängnis entlassen worden und nach Tschechien im Rahmen des kontrollfreien Schengenraums eingereist, teilte Innenminister Jan Hamacek mit.
Nach Angaben des tschechischen Gerichts hatte der Mann in Sachsen in Erzwingungshaft gesessen, weil er eine Geldbuße nicht bezahlt habe. Nach seiner Entlassung am Dienstag sei er mit dem Zug durch Tschechien gefahren, bis er als Schwarzfahrer aus dem Zug verwiesen worden sei. Sein mutmaßliches Opfer habe er zufällig ausgesucht.
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Zitat von MissMillBis auf die BILD und noch ein Medium berichtet keine weitere Zeitung über diesen Fall.
Ich hatte nach seinem Namen gegoogelt und den benutzte fast nur die BILD.
Aus der WELT:
Zitat...Die mutmaßliche Vergewaltigung der 16-Jährigen schlägt in Tschechien hohe Wellen. Der Vorsitzende der fremdenfeindlichen Partei Freiheit und direkte Demokratie (SPD), Tomio Okamura, warf einer Mitarbeiterin des tschechischen Rundfunks vor, den Vorfall in ihrer Sendung zu bagatellisieren, und veröffentlichte ihr Foto in den sozialen Medien. Dort gab es zahlreiche Hasskommentare. Vertreter des tschechischen Journalistenverbands wiesen den Angriff auf die Redakteurin als «unberechtigt und unbegründet» zurück. https://www.welt.de/regionales/sachsen/a...stgenommen.html
Im Welt-Artikel wird auf einen tschechischen Artikel (autom. Übers.) verwiesen:
Das Gericht Litomerice schickte einen Mann, der wegen Vergewaltigung angeklagt war, in Gewahrsam
Das Bezirksgericht Litom??ice hat heute einen Mann, der der Vergewaltigung eines minderjährigen Mädchens beschuldigt wird, in Gewahrsam genommen. Der Verdächtige stammt aus Afrika und hat in Deutschland erfolglos Asyl beantragt. Ein Mann namens Abdallah Ibrahim Diallo wurde kurz nach der Tat am Dienstag gegen Mittag von der Polizei festgenommen.
Das Gericht schickte einen 29-jährigen Afrikaner wegen möglicher Flucht und anderer Verbrechen in Gewahrsam. "Es gab Gründe für die Inhaftierung der Flucht, es ist eine Person ohne Hintergrund, ohne Dokumente", sagte Miroslav Kureš, der Vorsitzende des Bezirksgerichts Litom??ice, nach einer Untersuchungshaftsitzung.
Ein Mann wird wegen Vergewaltigung und Eigentumsverbrechen angeklagt. Er ist zwei bis zehn Jahre im Gefängnis. Gegen die Sorgerechtsentscheidung legte er Beschwerde ein, über die das Landgericht in Ústí nad Labem entscheiden wird. "Er sagte, er wollte nicht im Gefängnis sein", sagte Kureš.
Ihren Statistiken zufolge hat die tschechische Polizei im vergangenen Jahr 651 neue Vergewaltigungsfälle untersucht, von denen bis Ende des Jahres 439 geklärt waren. Ausländer begingen ungefähr 18 Prozent der Fälle, die geklärt wurden. Die Zahlen waren letztes Jahr etwas niedriger. Ausländer begingen ungefähr 15 Prozent der 418 Vergewaltigungen, 598 neue Fälle.
Der Angeklagte beantragte Asyl in Deutschland. Aus den Informationen der sächsischen Polizei an das Gericht in Litom??ice geht hervor, dass ihm 2017 das Asyl verweigert wurde. "Seitdem ist er unter dem sogenannten Toleranzregime in Deutschland, aber er hat keine Dokumente, er kann nirgends ausgewiesen werden", sagte Kures.
Das deutsche Innenministerium lehnte frühere Spekulationen über die Ausweisung des Afrikaners nach Tschechien ab. "Die Wahrheit ist, er musste das Land verlassen. Wegen fehlender Ersatzreisedokumente konnte er nicht ausgewiesen werden", zitierte Bild-Sprecherin Patricia Vernhold. Das Ministerium weiß nicht, wie der Mann in die Tschechische Republik gekommen ist.
Innenminister Jan Hamacek (CSSD) sagte, dass ein Mann mit einem sogenannten Toleranzvisum aus einem deutschen Gefängnis entlassen wurde, wahrscheinlich um in sein Herkunftsland abgeschoben zu werden. Er kam auf der Grundlage des freien Personenverkehrs in die Tschechische Republik.
Der Angeklagte wurde in Deutschland dreimal bestraft, im Jahr 2017 für nicht näher bezeichnete schwere Straftaten, im Jahr 2018 für Gewaltverbrechen, in diesem Jahr hat er auch einen Rekord. "Er ist als Person mit aggressiven Motiven geführt", sagte Kureš. "Der letzte Satz war ein Monat, den er wegen Nichtzahlung der Geldbuße verhängte", sagte der Gerichtsvorsitzende.
Das deutsche Innenministerium teilte außerdem mit, der Mann sei am Dienstag aus dem Gefängnis entlassen worden, weil er 46 Tage lang schwarz war und eine Drohung gegen einen Sozialbeauftragten ausgesprochen hatte. Anfangs wurde er für diese Handlungen zu einer Geldstrafe verurteilt, aber er bezahlte sie nicht, weshalb er zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Er nahm es in Bautzen heraus, wo er vor seiner Freilassung nach Dresden versetzt wurde.
Laut Kureš kommuniziert der Afrikaner nicht viel. "Selbst bei der Befragung wurde nicht angegeben, ob es sich um einen Afrikaner aus Libyen oder aus Mali handelt. Der Übersetzer hat versucht, mit ihm auf Arabisch, Französisch und Englisch zu sprechen", sagte der Richter.
Nach Ansicht des Richters ist die Tat relativ begründet. „Wie verlautet aus einem einmonatigen Ersatz des Gefängnis entlassen werden mußte, um ein Ticket gekauft, im Südosten ging. Dann kaufte er ein neues Ticket zu Usti, offenbar trainieren weiter und ließ ihn bei etwa Lukavec (Litomerice) Besatzung als blinden Passagier“, sagte Kures.
Auf die Frage, ob er die Tat zugibt, sagte der Angeklagte "mehr oder weniger". "Dann sagte er nein, er verstand es nicht", fügte er hinzu. Vor Gericht sagte ein Afrikaner, er wolle nach Frankreich gehen. Nach Angaben des Richters nahm er das infizierte Mobiltelefon in die Hand.
Das Opfer ist ein Mädchen unter achtzehn Jahren. Die Tageszeitung Litom??ice schrieb, dass das Mädchen aus Theresienstadt stammt und 16 Jahre alt ist. "Das Opfer war zufällig", sagte der Richter.
Im Zusammenhang mit dem Fall befasst sich die Polizei mit Hasskommentaren, die in sozialen Netzwerken aufgetaucht sind.