Marion Jurewicz ist eine fröhliche junge Frau. Die 32jährige geht gerne aus, tanzen, will Spaß haben. Am 06. August 1992 stirbt sie einen qualvollen Tod. Sie ist auf dem deutsch-amerikanischen Freundschaftsfest in der Kaserne in Fulda. Gegen Mitternacht verlässt sie die Feier.
Ein Schäfer und seine Schwester entdecken ihre Leiche morgens auf einem Parkplatz bei Abtsroda in der Nähe von Poppenhausen. Sie ist nackt. Ihr Kopf mit einem Paketband umwickelt. Marion Jurewicz ist erstickt. Der Täter muss sie zwischen Mitternacht und und sieben Uhr morgens dort abgelegt haben. Der Fundort ist nicht der Tatort, da ist sich die Polizei sicher.
Die 32jährige Marion Jurewicz wurde nicht sexuell missbraucht. Vermutlich, so die Polizei, sollte es zu einem sexuellen Akt kommen. Marion Jurewicz hat sich offenbar gewehrt. Da drehte der Täter durch, nahm das Klebeband und wickelte es um ihren Kopf. Dann setzt er die junge Frau auf den Beifahrersitz seines Wagens und fährt zu einem Parkplatz im Wald. Ein Zeuge entdeckt den Wagen. Doch er kann sich weder an den Fahrzeugtyp noch an das Kennzeichen erinnern. Die Polizei greift zu einer sehr ungewöhnlichen Methode und lässt den Zeugen bei Spezialisten in Heidelberg hypnotisieren. Der Mann spricht während der Behandlung von einem dunklen BMW, älteres Baujahr mit den Kennzeichen KN oder NK. 400 Wagen werden überprüft, ohne Ergebnis. Auch nach all den Jahren nach der grauenvollen Tat ist sich die Polizei Fulda sicher, den Täter eines Tages zu fassen.
heute im hr-fernsehen in neuem Magazin "kriminalreport hessen"
19.01.14 - Am 8. August 1992 wurde die damals 32-jährige Marion Jurewicz aus Großenlüder zum Opfer eines Kapitalverbrechens. Sie wurde ermordet auf einem Parkplatz bei Abtsroda in der Rhön aufgefunden. Die junge Frau hatte an diesem Wochenende das Deutsch-Amerikanische Volksfest in Fulda auf dem ehemaligen Kasernengelände besucht, dort befinden sich heute das Behördenviertel Severingstraße und auch das Polizeipräsidium Osthessen. Letztmalig lebend war Frau Jurewicz in den Abendstunden in der Haimbacher Straße gesehen worden. Am frühen Morgen des 8. August 1992 fand ein Schäfer den leblosen Körper unbekleidet und mit Klebeband umwickeltem Kopf auf dem Parkplatz.
Polizei und Staatsanwaltschaft Fulda hatten seinerzeit zusammen mit den amerikanischen Militärbehörden fieberhaft nach dem Täter gefahndet, doch ohne Erfolg. Der Fall ist bis heute nicht geklärt und der Mörder der jungen Frau befindet sich vermutlich auf freiem Fuß. Bereits im Jahr 2010 hatte der Hessische Rundfunk in der Sendung Maintower den Fall aufgegriffen und noch einmal thematisiert - leider ohne neue Hinweise oder Zeugen für die Polizei.
In der Sendung Kriminalreport Hessen, am Sonntag, 19. Januar 2014, ist der Fall noch einmal neu aufgezeichnet worden und wird im regionalen Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt. Dabei kommen auch Zeitzeugen zu Wort. Unter anderen schildert der damalige Kommissariatsleiter und zwischenzeitlich pensionierte Erste Kriminalhauptkommissar Eduard Hampl von der Kripo Fulda den Ablauf der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Heute ist er Pensionär. Aber der Fall lässt ihm keine Ruhe. Der Rentner unterstützt seine Kollegen weiterhin. Denn Mord verjährt nie. Die 32-jährige Marion Jurewicz wurde nicht sexuell missbraucht. Vermutlich, so die Polizei, sollte es zu einem sexuellen Akt kommen. Marion Jurewicz hat sich offenbar gewehrt. Da drehte der Täter durch, nahm das Klebeband und wickelte es um ihren Kopf. Dann setzt er die junge Frau auf den Beifahrersitz seines Wagens und fährt zu dem Parkplatz in einem Wald. Ein Zeuge entdeckt den Wagen. Doch er kann sich das Kennzeichen nicht merken.
Die Polizei greift zu einer sehr ungewöhnlichen Methode und lässt den Zeugen bei Spezialisten in Heidelberg hypnotisieren.Der Mann spricht während der Behandlung von einem dunklen BMW, älteres Baujahr, mit den Kennzeichen KN oder NK. 400 Wagen werden überprüft. Kein Ergebnis. Auch fast 22 Jahre nach der grauenvollen Tat ist sich die Polizei Fulda sicher, den Täter eines Tages zu fassen. Vielleicht hat er sich einem Freund anvertraut. Für Ferrnsehzuschauer und Hinweisgeber ist die Polizei während und nach der Sendung unter Telefon 0661 / 105-0 erreichbar.
Das hr-fernsehen startete am 12. Januar ein neues Kriminalmagazin. An zunächst vier Sonntagen präsentiert Moderator Robert Hübner den „Kriminalreport Hessen". Dabei können sich die Zuschauer bei Fahndungsaufrufen zu aktuellen Kriminalfällen an der Verbrechersuche beteiligen. Außerdem zeigt die Sendung aktuelle brisante Fälle von Alltagskriminalität und wie sich die Hessen davor schützen können. Dazu bietet der „Kriminalreport Hessen" außergewöhnliche Einblicke in den vielfältigen Bereich kriminalistischer Arbeit und blickt zurück auf die spektakulärsten hessischen Verbrechen der Vergangenheit. +++
Vielleicht lernte Marion damals ihren späteren Mörder auf diesem Volksfest kennen oder wurde einfach nur ein reines Zufallsopfer auf ihrem Nachhauseweg.
Es bleibt nur zu hoffen, dass auch irgendwann dieser "Cold Case" vollständig aufgeklärt wird.
Fulda. Am morgigen Sonntag um 19 Uhr geht es im hr-fernsehen in der zweiten Ausgabe des Magazins „Kriminalreport Hessen“ unter anderem um den Mordfall Marion Jurewicz. „Kriminalreport Hessen“-Reporter Andreas Graf verfolgt die Spuren eines grausamen Mordes: Marion Jurewicz ist eine fröhliche junge Frau. Die 32-Jährige geht gerne aus, tanzen, will Spaß haben. Am 6. August 1992 stirbt sie einen qualvollen Tod. Sie ist auf dem deutsch-amerikanischen Freundschaftsfest in der Kaserne in Fulda. Gegen Mitternacht verlässt sie die Feier. Ein Schäfer und seine Schwester entdecken ihre Leiche morgens auf einem Parkplatz bei Abtsroda in der Nähe von Poppenhausen.
Sie ist nackt, der Kopf mit einem Paketband umwickelt. Marino Jurewicz ist erstickt. Der Täter muss sie zwischen Mitternacht und 7 Uhr morgens dort abgelegt haben. Der Fundort ist nicht der Tatort, da ist sich die Polizei sicher. Eduard Hampl hatte damals die Ermittlungen geleitet. Heute ist er Pensionär. Aber der Fall lässt ihm keine Ruhe. Der Rentner unterstützt seine Kollegen weiterhin. Denn Mord verjährt nie.
Die 32-jährige Marino Jurewicz wurde nicht sexuell missbraucht. Vermutlich, so die Polizei, sollte es zu einem sexuellen Akt kommen. Marion Jurewicz hat sich offenbar gewehrt. Da drehte der Täter durch, nahm das Klebeband und wickelte es um ihren Kopf. Dann setzt er die junge Frau auf den Beifahrersitz seines Wagens und fährt zu dem Parkplatz in einem Wald. Ein Zeuge entdeckt den Wagen. Doch er kann sich das Kennzeichen nicht merken. Die Polizei greift zu einer sehr ungewöhnlichen Methode und lässt den Zeugen bei Spezialisten in Heidelberg hypnotisieren.
Der Mann spricht während der Behandlung von einem dunklen BMW, älteres Baujahr, mit den Kennzeichen KN oder NK. 400 Wagen werden überprüft. Kein Ergebnis. Auch fast 22 Jahre nach der grauenvollen Tat ist sich die Polizei Fulda sicher, den Täter eines Tages zu fassen. Vielleicht hat er sich einem Freund anvertraut.