NONNENHORN, LKR. LINDAU. Noch immer unklar ist die Identität des Mannes, der vor gut zwei Wochen verstorben aufgefunden wurde. Die Kriminalpolizei veröffentlicht Bilder und bittet weiter um Hinweise. Am Abend des 13. Mai 2019 wurde der Mann von Passanten in der Wasserburger Straße in Nähe des Bodenseeufers aufgefunden. Er hatte sich dort in einem Schlafsack aufgehalten.
Im Rahmen der Obduktion des Mannes konnten keine Hinweise eine Fremdeinwirkung festgestellt; die Identität des Verstorbenen ist aber weiterhin unklar. Zwar gingen aufgrund der Medienveröffentlichung einige Hinweise ein, die aber noch nicht zur Identität führten.
Die Ermittler der Lindauer Kriminalpolizei bitten unter der Rufnummer (08382) 910-0 weiterhin um Hinweise zum Verstorbenen.
Sie erhoffen sich durch die Bildveröffentlichung des mitgeführten Fahrrades, eines Schlüsselbundes und einer Tätowierung an der rechten Hand des Verstorbenen weitere Informationen.
Der dem äußeren Anschein nach obdachlose Mann wird wie folgt beschrieben:
etwa 50 bis 70 Jahre alt, rund 180 Zentimeter groß und schlank. Er hatte halblange Haare und einen grauen Vollbart. An zahlreichen Körperstelle ist er tätowiert, unter anderem mit den Buchstaben „LOVE“ an den Fingern der rechten Hand.
Bekleidet war er mit einem
schwarzen Pullover, einer blauen Jeans und schwarzen Halbschuhen.
Bei ihm befanden sich
eine braune Steppjacke und ein Schlüsselring mit fünf Schlüsseln, einem Opal und einem Anhänger in Form eines kleinen Plüsch-Bären. Der Mann war höchstwahrscheinlich Raucher. Bei seinen Utensilien befand sich eine Schachtel Zigaretten der Marke „John Player Special“.
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 15. Mai 2019 Bezugsmeldung vom 15. Mai 2019 - Ergebnis der Obduktion. Unbekannter Toter | Kripo Lindau bittet um Hinweise Bezugsmeldung vom 14. Mai 2019 - Auffindung des Mannes und Erstermittlungen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Unbekannter Toter vom Bodensee könnte aus Franken stammen
Ein Mitte Mai in der Nähe des Bodenseeufers aufgefundener Toter könnte aus Franken stammen. Laut Polizeiangaben ergab sich diese Spur durch einen Zeugenhinweis. Demnach wurde der Mann zu Lebzeiten in diesem Frühjahr in Wasserburg gesehen.
Im Fall des Mitte Mai in der Nähe des Bodensees aufgefundenen Toten gibt es Hinweise eine Zeugin, denen nach der Verstorbene aus Franken stammen könnte.
Die Frau teilte der Polizei mit, sie habe den Mann im Frühjahr in Wasserburg gesehen. Er soll ihr gesagt haben, dass er aus Franken stamme und dort mit seiner polnischstämmigen Frau gelebt habe.
Seit Schicksalsschlag mit dem Rad unterwegs
Seit dem Tod seiner Frau sei er mit dem Fahrrad unterwegs, habe der Mann weiterhin erzählt. Sein Eigenheim in Ortsrandlage im Fränkischen sei in einem schlechten Zustand. In der Nähe solle ein neues Baugebiet entstehen und deshalb sei er schon mehrmals gedrängt worden, das Haus zu verkaufen.
Mögliche Hinweise über Tattoo
Der Mann ist an zahlreichen Körperstellen tätowiert – so auch an den Fingern der rechten Hand mit je einem Buchstaben des englischen Wortes "LOVE". Er trug einen schwarzen Pullover, Jeans und schwarze Halbschuhe. Bei sich hatte er eine braune Steppjacke, einen Schlüsselring mit fünf Schlüsseln, einen Opal, einen Anhänger in Form eines Plüschbären und eine Packung Zigaretten der Marke "John Player Special".
Am 13. Mai wurde der Mann in der Wasserburgerstraße in Nähe des Bodenseeufers von Passanten tot aufgefunden. Die Ermittler der Lindauer Kriminalpolizei bitten um weitere Hinweise - entweder unter der Telefonnummer 08382 - 910-0 oder per Mail pp-sws.lindau.kps@polizei.bayern.de.
ZitatDie Frau teilte der Polizei mit, sie habe den Mann im Frühjahr in Wasserburg gesehen. Er soll ihr gesagt haben, dass er aus Franken stamme und dort mit seiner polnischstämmigen Frau gelebt habe. Seit Schicksalsschlag mit dem Rad unterwegs
Seit dem Tod seiner Frau sei er mit dem Fahrrad unterwegs, habe der Mann weiterhin erzählt. Sein Eigenheim in Ortsrandlage im Fränkischen sei in einem schlechten Zustand. In der Nähe solle ein neues Baugebiet entstehen und deshalb sei er schon mehrmals gedrängt worden, das Haus zu verkaufen.
Allerdings mal wieder seltsam, dass im Umfeld seines Eigenheims niemand sein Verschwinden aufgefallen ist? Oder denjenigen, die sein Haus und Grundstück erwerben wollen/wollten? Das sollte doch aufgrund der Angaben (wenn auch mühsam) herauszufinden sein?
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