Niederlande: Zwei Leichen an der Grenze zu Deutschland gefunden – Tote sind identifiziert Von Florian Forth - 08. Mai 2019 11:57
An der Deutsch-Niederländischen Grenze sind am Dienstag (7. Mai) zwei Leichen gefunden worden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.
Update, Dienstag (7. Mai), 20.50 Uhr: Wie die Polizei Limburg mitteilt, sind die Toten identifiziert worden. Aus Rücksicht auf die Angehörigen wollen die Behörden in den Niderlanden derzeit aber noch keine weiteren Angaben dazu machen.
Die Ermittlungen laufen weiter. Am Abend wurde auch im Fernsehen ein Zeugenaufruf zu dem Fall gesendet.
Spaziergänger findet Leichen
Ursprungsmeldung: Ein Spaziergänger hat nach Angaben der Polizei Limburg zunächst eine tote Frau in der Brunssummerheide nahe Aachen gefunden.
Eine halbe Stunde später sei unweit des Fundorts ein toter Mann gefunden worden. Derzeit untersuchen Ermittler die Identität der beiden Leichen. Niederlande: Die Hunde der Toten sind gesund
Ob beide sich kannten und was überhaupt in dem Landschaftsschutzgebiet an der Grenze passiert ist, ist nach Angaben der Ermittler noch unklar. „Die Polizei untersucht, ob andere Personen in diesen Fall verwickelt sind.“
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Tote in der Brunssumer Heide bei Aachen identifiziert
Tatort liegt am Waldrand der Brunssumer Heide Frau und Mann weisen Verletzungen aus Tathergang noch unklar
Die beiden Toten, die ein Spaziergänger am Dienstag (07.05.2019) in der Brunssumer Heide nahe der deutschen Grenze bei Aachen entdeckt hat, sind identifiziert. Laut niederländischer Polizei handelt es sich um eine 63-jährige Frau und einen 68-jährigen Mann.
Polizei geht von Gewalttat aus
Die Polizei geht jetzt neuen Spuren nach, teilte sie am Mittwoch (08.05.2019) mit. 16 Personen haben inzwischen Informationen geliefert. Die Beamten sind sicher, dass die Frau und der Mann einer Gewalttat zum Opfer fielen.
Ein niederländischer Polizeisprecher sagte am Dienstag, an beiden Leichen seien Verletzungen festgestellt worden. Ob sich die beiden Personen kannten oder zufällig im Bereich der Brunssumer Heide aufeinander trafen, sagt die Polizei nicht.
Polizeihubschrauber im Einsatz
Der Spaziergänger hatte zunächst die Frauenleiche entdeckt und die Polizei verständigt. Kurz darauf wurde dann auch die Männerleiche gefunden. Das Gebiet rund um den Tatort wurde abgesperrt, um Spuren zu sichern. Die Polizei setzte auch einen Hubschrauber für die Tätersuche und Luftaufnahmen vom Tatort ein.
Herrenlose Hunde am Tatort
Die Polizei vermutet, dass zwei herrenlose Hunde, die am Tatort herumliefen, zu den Verbrechensopfern gehören. Allerdings müsse das noch genauer ermittelt werden.
Gewalttat in der Brunssummerheide : Verdächtiger nach Doppelmord gefasst
HEERLEN Im Zusammenhang mit dem Doppelmord in der Brunssummerheide ist ein Verdächtiger gefasst worden. Dies teilte die Polizei in Heerlen am Dienstagabend mit.
Der 27-Jährige werde, so die Behörde, auch in Verbindung mit einer Bluttat in einem Waldgebiet bei Den Haag gebracht, dabei war am 4. Mai ein 56-Jähriger getötet worden. Am Dienstagmittag waren im Naherholungsgebiet Brunssummerheide, rund 20 Kilometer von Aachen entfernt, ein 68-jähriger Mann und eine 63-jährige Frau im Abstand von nur rund 100 Metern gewaltsam ums Leben gebracht worden. Augenzeugen berichteten davon, dass sie erstochen worden seien. Die Ermittlungsbehörden können immer noch nicht sagen, ob die beiden Opfer sich kannten und in einer Verbindung zueinander standen oder willkürlich und unabhängig voneinander getötet wurden.
Um die Serie von Anschlägen ranken sich noch viele Fragen, so ist auch das Motiv noch völlig ungeklärt. Offenbar führten alle drei Opfer ihre Hunde aus, ein Hund saß in Heerlen neben dem Opfer. Die Polizei hatte bei der Suche nach dem 27-Jährigen mit dem Hinweis auf die labile geistige Gesundheit des Mannes davor gewarnt, sich ihm zu nähern. Dieser stammt aus Den Haag, hält sich aber auch regelmäßig in Süd-Limburg auf.
Zwei Tote in der Brunssummer Heide gefunden
Die 63-Jährige wurde nach einem Bericht der Zeitung „De Limburger“ nur 400 Meter von ihrem Haus entfernt getötet. Die Polizei hatte sich über das Fernsehen an die Öffentlichkeit gewendet und nach dem 27-Jährigen mit Angaben seiner Personalien gefahndet. Zwei Stunden, nachdem er auf die Fahndungsliste gesetzt worden war, konnte er gegen 22.30 Uhr auf offener Straße in Süd-Limburg gefasst werden – über den genauen Ort der Festnahme hüllt sich die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen noch in Schweigen. Sie bedankt sich bei Bürgern und Medien für die Mitarbeit.
"Der Mordverdächtige Thijs H. ist aus der psychiatrischen Einrichtung Maastricht geflohen.
DER HAAG - Thijs H., der wegen drei Morden verdächtigt wird, ist am Mittwochmorgen aus der psychiatrischen Anstalt Mondriaan in Maastricht geflohen, wo er sich am Dienstagabend gemeldet hatte. H. konnte durch das Chaos entkommen, das nach einem stechenden Vorfall in der Institution entstand, an dem er selbst nicht beteiligt war. Mehr als vierzehn Stunden lang blieb er dann spurlos zurück, bevor er am Mittwochabend verhaftet wurde. Das berichtet De Limburger.
Der 27-jährige Thijs H. steht im Verdacht, am 4. Mai eine 56-jährige Frau im Busch von Scheveningen ermordet zu haben. Außerdem soll er am 7. Mai auf der Brunssummerheide bei Heerlen eine 63-jährige Frau und einen 68-jährigen Mann getötet haben. Laut De Limburger berichtete er am Dienstagnachmittag an Mondriaan in Maastricht und hätte die Nacht in der gleichen geschlossenen Station verbracht, in der sich der Verdächtige des Stichvorfalls in der Einrichtung befand.
Bei diesem Vorfall wurden zwei Mitarbeiter, ein Kunde und der Verdächtige verletzt. Laut De Limburger wurden die Fotos, die die Polizei am Mittwoch verteilte, von Sicherheitskameras an der Drehtür der psychiatrischen Einrichtung aufgenommen. Es ist noch unklar, ob er dort etwas über seine Beteiligung an den drei Morden gesagt hätte.
Klopfte an die Tür von mehreren Behörden".
Am Freitag berichtete die Algemeine Dagblad, dass H. in den letzten Monaten an die Tür mehrerer medizinischer Einrichtungen geklopft habe. Basierend auf seiner medizinischen Akte, sagen Quellen der Zeitung, dass er an verschiedenen psychischen Erkrankungen leidet. Während der Morde würde er an einer Psychose leiden. In den letzten Monaten hat sich sein Kontakt zu Sozialarbeitern intensiviert.
Eine Polizeiquelle erzählt dem AD, dass H. nach seiner Verhaftung so verwirrt war, dass von einem sinnvollen Verhör kaum die Rede war und dass er erst mit Medikamenten beruhigt werden musste.
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