"Vielleicht wollte Mami mir nicht wehtun": Junge (†5) nimmt Mutter vor seiner Ermordung noch in Schutz In Illinois soll ein Fünfjähriger von seinen Eltern gequält und ermordet worden sein
Chicago (USA) - In einem flachen Grab wurde der ermordete Andrew F. (†5) am 24. April in einer abgelegenen Gegend von Woodstock entdeckt. Seine Eltern, die unter dringendem Tatverdacht stehen, hatten ihren "AJ" am 19. April vermisst gemeldet, berichtet "CBS News".
Der Polizeipräsident von Crystal Lake, James Black, teilte am Mittwoch mit, dass die Leiche des Jungen in Plastik eingewickelt war, als man sie aus dem Grab hob. Jetzt beschäftigt sich die Justiz nicht nur mit den mutmaßlichen Mördern des Kindes, JoAnn C. (36) und Andrew F. (60), sondern auch mit den eigenen Fehlern.
Denn laut Unterlagen des Jugendamtes, teilte Andrew F. einem Arzt in der Notaufnahme bereits im Dezember 2018 mit, dass seine schweren Verletzungen, die er damals hatte, von seiner Mutter stammten. "Vielleicht hat mich jemand mit einem Gürtel geschlagen. Vielleicht wollte Mami mir nicht wehtun", soll er zu dem Arzt gesagt haben.
Von "Versagen" des staatlichen Kinderwohlfahrtssystems sprachen örtliche Vertreter am Freitag, als bekannt wurde, dass öffentliche Behörden von der Kindesmisshandlung schon vor Monaten wussten und trotzdem nichts unternahmen.
"Dies ist eine sinnlose Tragödie", sagte die Abgeordnete Celina VIllanueva während einer Anhörung des "Illinois House of Representatives" am Freitag. "Da ist ein Kind nicht länger auf dieser Welt, weil das System in Bezug auf ihn und seine Familie versagt hat." Jugendamtsleiter Marc Smith: "Wir können und müssen es besser machen."
Der amtierende Leiter des zuständigen Jugendamtes, Marc Smith, sagte, ebenfalls am Freitag, dass eine umfassende Überprüfung der Ereignisse im Gange sei. Trotz fehlender finanzieller Mittel gab Smith zu: "Wir können und müssen es besser machen."
JoAnn C. (36) und Andrew F. (60) sollen mit dem Jugendamt eine lange Geschichte hinter sich haben. 2013 wurde ihnen Andrew weggenommen, weil er bei seiner Geburt Opiate im Blut hatte. Doch 18 Monate später, nachdem seine Eltern eine Drogenbehandlung und Elternunterricht durchlaufen hatten, durften sie ihr Kind wieder bei sich aufnehmen.
Ein Fehler, der dem Fünfjährigen viel Leid einbrachte und am Ende das Leben kostete. Ein Gutachter stellte bereits fest, dass Andrew an Kopfverletzungen durch rohe Gewalt starb.
Seine Eltern, die ihn mutmaßlich ermordeten, warten jetzt auf ihren Prozess.
Chicago (USA) - In einem flachen Grab wurde der ermordete Andrew F. (†5) am 24. April in einer abgelegenen Gegend von Woodstock entdeckt. Seine Eltern, die unter dringendem Tatverdacht stehen, hatten ihren "AJ" am 19. April vermisst gemeldet, berichtet "CBS News".
Andrew F. wurde nur fünf Jahre alt.
Der Polizeipräsident von Crystal Lake, James Black, teilte am Mittwoch mit, dass die Leiche des Jungen in Plastik eingewickelt war, als man sie aus dem Grab hob. Jetzt beschäftigt sich die Justiz nicht nur mit den mutmaßlichen Mördern des Kindes, JoAnn C. (36) und Andrew F. (60), sondern auch mit den eigenen Fehlern.
Denn laut Unterlagen des Jugendamtes, teilte Andrew F. einem Arzt in der Notaufnahme bereits im Dezember 2018 mit, dass seine schweren Verletzungen, die er damals hatte, von seiner Mutter stammten. "Vielleicht hat mich jemand mit einem Gürtel geschlagen. Vielleicht wollte Mami mir nicht wehtun", soll er zu dem Arzt gesagt haben.
Von "Versagen" des staatlichen Kinderwohlfahrtssystems sprachen örtliche Vertreter am Freitag, als bekannt wurde, dass öffentliche Behörden von der Kindesmisshandlung schon vor Monaten wussten und trotzdem nichts unternahmen.
"Dies ist eine sinnlose Tragödie", sagte die Abgeordnete Celina VIllanueva während einer Anhörung des "Illinois House of Representatives" am Freitag. "Da ist ein Kind nicht länger auf dieser Welt, weil das System in Bezug auf ihn und seine Familie versagt hat." Jugendamtsleiter Marc Smith: "Wir können und müssen es besser machen."
Der amtierende Leiter des zuständigen Jugendamtes, Marc Smith, sagte, ebenfalls am Freitag, dass eine umfassende Überprüfung der Ereignisse im Gange sei. Trotz fehlender finanzieller Mittel gab Smith zu: "Wir können und müssen es besser machen."
JoAnn C. (36) und Andrew F. (60) sollen mit dem Jugendamt eine lange Geschichte hinter sich haben. 2013 wurde ihnen Andrew weggenommen, weil er bei seiner Geburt Opiate im Blut hatte. Doch 18 Monate später, nachdem seine Eltern eine Drogenbehandlung und Elternunterricht durchlaufen hatten, durften sie ihr Kind wieder bei sich aufnehmen.
Ein Fehler, der dem Fünfjährigen viel Leid einbrachte und am Ende das Leben kostete. Ein Gutachter stellte bereits fest, dass Andrew an Kopfverletzungen durch rohe Gewalt starb.
Seine Eltern, die ihn mutmaßlich ermordeten, warten jetzt auf ihren Prozess.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
JoAnn C. (36) und Andrew F. (60) sollen Andrew ermordet haben.
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