Mord 23.04.2019 11:10 4.409 Frau liegt nach Streit mit tödlichen Verletzungen auf der Straße 22-Jährige nach Streit in Hamburg-Eimsbüttel getötet
Von Oliver Wunder
Hamburg - Schreckliche Tat in Hamburg-Eimsbüttel: Ein 34-Jähriger soll in der Nacht zu Dienstag eine 22-Jährige getötet haben.
Ein Notarzt kümmerte sich um die Verletzte, doch sie starb wenig später in einer Klinik. Jetzt ermittelt die Mordkommission.
Der aus Polen stammende Mann wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilte.
Er soll gegen 0.14 Uhr die 22-jährige Deutsche in einem Wohnhaus an der Amandastraße getötet haben.
Zeugen hatten nach ersten Erkenntnissen Schreie und Gepolter gehört.
Bei Eintreffen der alarmierten Rettungskräften lag die verletzte Frau vor dem Haus auf dem Boden.
Ihre Verletzungen waren so schwer, dass sie wiederbelebt werden musste, wenig später erlag sie ihnen im Krankenhaus.
Der Polizei zufolge soll die Frau durch stumpfe Gewaltanwendung tödlich verletzt worden sein.
Zuvor soll es zwischen der 22-Jährigen und anderen Hausbewohnern Streit gegeben haben. Worum es dabei ging, ist unbekannt.
Bei dem tatverdächtigen 34-Jährigen handelt es sich um einen Bewohner des Mehrfamilienhauses, der im Laufe des Einsatzes festgenommen wurde. Die Mordkommission ermittelt zu den Hintergründen der Tat.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Grausige Tat in HamburgVom Nachbarn totgeprügelt? 22-Jährige schleppt sich blutend auf Straße und stirbt
Dienstag, 23.04.2019, 11:24 Grausige Tat mitten im Wohngebiet: Eine 22-Jährige ist in der Nacht zu Dienstag durch „stumpfe Gewalteinwirkung" getötet worden, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten nahmen einen ihrer Nachbarn (34) fest, der als tatverdächtig gilt.
Um kurz nach Mitternacht fing das Gepolter und die Schreie an. Ein Streit im Inneren des Mehrfamilienhauses an der Amandastraße, die Ursache ist bisher unklar. Mehrere Personen sollen laut Polizei daran beteiligt gewesen sein. Minuten später schleppte sich die 22-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen auf die Straße.
Von Bewohnern gerufene Rettungskräfte der Feuerwehr versuchten noch, sie zu reanimieren. Doch alle Versuche schlugen fehl. Sie erlag mitten im Wohngebiet ihren Verletzungen.
Nach ersten Erkenntnissen wurde sie mit Schlägen und Tritten zu Tode geprügelt. Kein Messer, keine Pistole – nur rohe Gewalt.
Die Polizei nahm im Laufe des Einsatzes einen 34-jährigen Nachbarn fest. Die Mordkommission führt ihn bisher als Tatverdächtigen. In Befragungen am heutigen Dienstag soll geklärt werden, „ob sich der Verdacht gegen den Mann konkretisieren lässt", so ein Polizeisprecher.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Mopo/ Foto: Roeer In diesem Haus in der Amandastraße in Eimsbüttel kam es zu dem Tötungsdelikt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Stand: 11.10.2019 20:10 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min. 22-Jährige getötet: Angeklagter gesteht Zum Auftakt eines Mordprozesses hat ein 34-Jähriger die Tötung seiner jungen Nachbarin in Hamburg-Eimsbüttel gestanden. "Ich weiß, dass ich diese Tragödie nicht wollte, die Tragödie, die ich verursacht habe", sagte der Angeklagte am Freitag vor der Strafkammer am Landgericht. Er bereue die Tat sehr.
Angeklagter gesteht Tötung seiner Nachbarin Hamburg Journal - 11.10.2019 19:30 Uhr Zum Auftakt des Mordprozesses um den brutalen Tod einer Studentin in Eimsbüttel hat der Angeklagte die Tötung der 22-Jährigen gestanden. Er selbst sprach von einer Tragödie.
0 bei 0 Bewertungen
Informationen zur Sendung Die Staatsanwaltschaft wirft dem Polen vor, die Frau in der Nacht zum 23. April in einem Mehrfamilienhaus angegriffen zu haben. Er habe versucht, die 22-Jährige in seiner Wohnung zu vergewaltigen. Als die Frau sich wehrte und laut um Hilfe schrie, habe ihr der Angeklagte mehrfach mit seinem beschuhten Fuß und ganzem Gewicht auf den Hals getreten, bis sie verstummte und erstickte.
Nachbarn alarmierten Rettungskräfte Den leblosen Körper der Frau habe der 34-Jährige aus dem Obergeschoss des Hauses in der Amandastraße nach draußen und über einen Innenhof geschleift, so die Anklage. Wegen der Schreie und des Gepolters alarmierten Nachbarn die Rettungskräfte. Diese fanden die Frau hinter einer Hecke an einem Nachbarhaus liegen. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Nachbarin getötet: Geständnis zum Prozessauftakt NDR 90,3 - NDR 90,3 Aktuell - 11.10.2019 17:00 Uhr Autor/in: Elke Spanner Mit einem Geständnis ist am Freitag der Mordprozess gegen einen 34-Jährigen aus Eimsbüttel gestartet. Der Angeklagte räumte die Tötung seiner Nachbarin ein. Elke Spanner berichtet.
0 bei 0 Bewertungen
Der mutmaßliche Täter wurde noch am 23. April festgenommen. Neben der versuchten Vergewaltigung wird dem Angeklagten Mord zur Verdeckung einer anderen Straftat vorgeworfen.
Angeklagter bestreitet Vergewaltigungsversuch Der Angeklagte räumte seine Tat ein, bestritt jedoch den Vergewaltigungsversuch. Damit will er offenbar der Mordanklage entgegentreten - ohne die versuchte Vergewaltigung könnte er wegen Totschlags verurteilt und milder bestraft werden.
In einem weiteren Anklagepunkt geht es um eine Körperverletzung. Der Angeklagte soll sich im vergangenen Jahr an seiner Freundin vergangen haben. Das Gericht hat insgesamt 20 Verhandlungstermine angesetzt.
Stand: 02.07.2020 14:43 Uhr - NDR 90,3 Junge Nachbarin getötet: Lebenslang für 35-Jährigen Ein Angeklagter sitzt neben seinem Verteidiger im Hamburger Landgericht. Foto: Elke SpannerDas Hamburger Landgericht hat den Angeklagten zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer 22-jährigen Frau in der Amandastraße in Hamburg-Eimsbüttel hat das Landgericht den Angeklagten am Donnerstag zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Der 35-Jährige habe die Frau ermordet, um einen vorausgegangenen Vergewaltigungsversuch zu vertuschen, so die Begründung des Vorsitzenden Richters.
Die junge Frau war erst kurz vor der Tat am 23. April 2019 in die Nachbarwohnung gezogen. Der Angeklagte habe sie attraktiv gefunden, wie er einem Freund erzählte. An jenem Tag im April hatte er stundenlang Porno-Videos angeschaut. Irgendwann habe er dann beschlossen., sich seiner Nachbarin sexuell zu nähern, so der Richter.
Mord in der Amandastraße: Urteil gefallen NDR 90,3 - NDR 90,3 Aktuell - 02.07.2020 14:00 Uhr Das Hamburger Landgericht hat einen 35-Jährigen wegen Mordes und versuchter Vergewaltigung zu lebenslanger Haft verurteilt. Seine 22-jährige Nachbarin wurde im April 2019 getötet. Elke Spanner berichtet.
0 bei 0 Bewertungen
Ehemann stand unter der Dusche Spätabends klingelte er an ihrer Tür und brachte sie in der Gewalt, während der Ehemann der Frau unter der Dusche nichts davon mitbekam. Dem Täter gelang es, die 22-Jährige mit Gewalt oder einer Drohung in seine Wohnung nebenan zu bringen und versuchte, sie zu vergewaltigen. Als sie am Boden lag und sich heftig wehrte, trat er auf ihren Hals, bis sie erstickte. Die Leiche legte er später am Straßenrand hinter einem Gebüsch ab.
Ex-Freundin schwer verletzt Der 35-jährige hatte schon zuvor wiederholt Gewalt gegen Frauen ausgeübt. Seine frühere Freundin hatte er krankenhausreif geprügelt, weil er den Reis zu kalt fand, den sie gekocht hatte. Der Angeklagte könne sich auch freundlich und hilfsbereit verhalten, sagte der Richter. Er habe aber auch eine ausgesprochen dunkle Seite, vor allem beim Durchsetzen seiner Interessen gegenüber Frauen.
Zum Prozessauftakt im Oktober vergangenen Jahres hatte der Angeklagte die Tötung eingeräumt und bereut. Er habe unter Drogen gestanden. Den Vorwurf der versuchten Vergewaltigung hatte er bestritten.