Zu dem Fall des gestern in Mitte erstochenen Mannes bittet die Mordkommission um Mithilfe. Bei dem Opfer handelt es sich um den 26-jährigen litauischen Staatsbürger Edgar ORLOVSKIJ aus Spandau, der in der Karl-Marx-Allee in der Nähe des Alexanderplatzes mit einer Stichwaffe tödlich verletzt worden war. Derzeit ist unklar, ob er sich allein oder in Begleitung einer weiteren Person am Tatort befand. Ebenso ungeklärt ist, ob sich der 26-Jährige und der unbekannte Täter kannten oder es sich um eine zufällige Begegnung handelte.
Die Mordkommission fragt:
Wer kannte Edgar ORLOVSKIJ und kann Angaben zu seinem Umfeld machen? Wer hat ihn am Montagabend, 18. März 2019 gegen 22 Uhr noch gesehen? Wer hat die Tat beobachtet oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen in Tatortnähe gemacht? Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Zeugen werden gebeten, sich bei den Ermittlern der 6. Mordkommission beim Landeskriminalamt Berlin in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-911666, per E-Mail oder an jede andere Polizeidienststelle zu melden.
Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin vom 19. März 2019 Nr. 0648: Mann mit Stichwaffe tödlich verletzt – eine Mordkommission ermittelt
Gestern Abend verstarb ein Mann in Mitte. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 26-jährige Mann kurz nach 22 Uhr auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee aus Richtung Schillingstraße kommend in Richtung Alexanderplatz unterwegs. Dort kam ihm ein unbekannter Mann entgegen, der ihn mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt haben soll. Anschließend sei der Angreifer geflüchtet. Dem Verletzten gelang es noch den Notruf der Polizei zu wählen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Mann bereits nicht mehr bei Bewusstsein. Reanimationsmaßnahmen der zuerst eingetroffenen Polizisten sowie der kurz darauf erschienenen Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr blieben erfolglos – das Opfer starb noch am Ort. Die noch völlig unklaren Hintergründe ermittelt nun die 6. Mordkommission.
Nr. 0910 Im Fall des am Abend des 18. März 2019 auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee unweit des Alexanderplatzes in Mitte getöteten 26-jährigen Litauers Edgar Orlovskij sucht die Mordkommission nun mit Aufnahmen aus Überwachungskameras nach einem Tatverdächtigen.
Der Gesuchte ist wahrscheinlich mindestens 40 Jahre alt, von kräftiger Gestalt und trägt eine Halbglatze mit Haarkranz.
Die Aufnahmen zeigen ihn zunächst von vorn mit Kapuze und später von hinten ohne Kapuze. Er wird verdächtigt, Edgar Orlovskij erstochen und dann zu Fuß zum U-Bahnhof Alexanderplatz geflüchtet zu sein.
Die Kriminalpolizei fragt:
Wer kennt den Mann und kann Angaben zu seiner Identität und/oder seinem Aufenthaltsort machen? Wer hat ihn am 18. März 2019 zwischen 21.30 Uhr und 22.20 Uhr in der Nähe des Tatorts gesehen?
Hinweise bitte an die 6. Mordkommission beim Landeskriminalamt Berlin in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-911666, per E-Mail oder an jede andere Polizeidienststelle.
Mann nahe Alexanderplatz erstochen – Neue Spur, Täter nicht gefasst
30. Juni 2020 17:33
Rund 15 Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 26-jährigen Litauers Edgar Orlovskij in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes hat die Polizei den Täter noch nicht gefasst, sucht aber jetzt nach einem zweiten Beteiligten.
Der Mann soll Anfang 20 Jahre alt, hager und athletisch sowie etwa 1,80 Meter groß sein, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Ermittelt worden sei auch, dass das Opfer Kontakte zu Männern tschetschenischer Herkunft gehabt haben soll.
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera wird bereits öffentlich nach dem Hauptverdächtigen gefahndet. Der etwa 40 Jahre alte Mann sei aber noch nicht identifiziert. In der Beschreibung des Verdächtigen werden eine kräftige Gestalt sowie eine Halbglatze mit Haarkranz genannt.
Er soll in der um 22.16 Uhr am Alexanderplatz eingefahrenen U-Bahn der Linie U2 einen bislang unbekannten Zeugen angesprochen haben. Der Verdächtige soll nach der Tat am 18. März 2019 zu Fuß zu dem Bahnhof geflüchtet sein.
Die Ermittler baten um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer etwas an dem Tattag beobachtet hat, sollte sich melden. Gefragt wurde auch, wer Angaben zu Männern tschetschenischer Herkunft machen kann, die möglicherweise im Zusammenhang mit der Tat Geld eintreiben sollten.
Bereits im August des Vorjahres war eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt worden, die zum Täter führen.
Dem Litauer, der in Berlin-Spandau lebte, war es noch gelungen, den Notruf der Polizei zu wählen. Als die Rettungskräfte kamen, hatte er bereits das Bewusstsein verloren. Es gelang nicht mehr, ihn zu reanimieren.
(XY-Sendung vom 1. Juli 2020) Ein junger Mann plant seine Hochzeit. Doch dann wird er ermordet. Die Polizei fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem Verdächtigen.
Am 18. März 2019, kurz nach 22 Uhr geht der 26 Jahre alte Edgar Orlovskij von seiner Arbeitsstelle am Berliner Alexanderplatz zu seinem in der Nähe geparkten Auto. Er hat Feierabend. Auf dem Gehweg an der vielbefahrenen Karl-Marx-Allee kommt Edgar Orlovskij ein Mann entgegen. Dieser zückt plötzlich ein Messer und versetzt dem 26-Jährigen einen Stich in die Brust.
Edgar Orlovskij †
Jede Rettung kommt zu spät Orlovskij kann noch einen Notruf bei der Polizei absetzen, bevor er auf dem Gehweg stirbt. Der Messerstecher dürfte bei der Tat einen Komplizen gehabt haben. Beide können in entgegengesetzte Richtungen entkommen. Aber sie werden noch von Zeugen gesehen. Einer der Tatverdächtigen trägt eine Jacke und einen Kapuzenpullover. Dieser Mann wird von Überwachungskameras im U-Bahnhof Alexanderplatz erfasst. Trotz der Fahndungsbilder wurde der Mann bis heute nicht gefunden.
Die Tat könnte im Zusammenhang mit Kontakten stehen, die Edgar Orlowskij zu Personen aus Tschetschenien aufgenommen hatte. Sie sollen von ihm beauftragt worden sein, Schulden für eine andere Person einzutreiben. Der Hintergrund ist unklar.
Originalaufnahmen: Wer kennt diesen Mann?
Edgar Orlowskij stammte aus Litauen und lebte seit seinem zehnten Lebensjahr in Berlin. Er war verlobt und wollte eine Familie gründen. Die Hochzeit war für den Sommer geplant.
Täterbeschreibung: mindestens 40 Jahre alt, kräftige Statur, Halbglatze mit Haarkranz, leicht schleppender Gang.
Der Tatort befindet sich in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes.
Fragen nach Zeugen
Wer kennt den Gesuchten? Wer hat den Mann am 18. März 2019 zwischen 21.30 und 22.20 Uhr in der Nähe des Tatorts gesehen? Wer kennt die Personen, die Edgar Orlovskij mit dem Eintreiben von Schulden beauftragt haben soll?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.
Mann nahe Alexanderplatz erstochen: Neue Hinweise nach "Aktenzeichen XY..."-Ausstrahlung
Berlin - Bei der Berliner Polizei sind nach der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY..." mehrere neue Hinweise zu zwei Gewaltverbrechen in der Hauptstadt eingegangen.
Den Informationen werde gründlich nachgegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. "Wir hoffen, dass noch Weiteres kommt".
Die Polizei ermittelt seit dem 18. März 2019 zu dem gewaltsamen Tod eines 26-Jährigen aus Litauen, der seit Jahren in Berlin lebte und heiraten wollte. Er wurde am 18. März 2019 in der Nähe des Alexanderplatzes erstochen. Gesucht wird nach zwei Männern.
In der Sendung sagte eine Ermittlerin am Mittwochabend, der Fall habe wahrscheinlich mit Organisierter Kriminalität zu tun. Vermutlich habe sich der junge Mann an Tschetschenen gewandt, um Geldschulden für seinen Vater einzutreiben.
In dem anderen Fall wird nach einem äußerst brutalen Räuber gesucht.
Dieser hatte auf einen 79-Jährigen in dessen Wohnung an der Bundesallee nahe dem U-Bahnhof Güntzelstraße am 29. Februar dieses Jahres eingeschlagen, den Senior gefesselt und ihm Augen, Ohren und Mund verklebt. Der Mann habe gegen das Ersticken gekämpft. Der Schwerverletzte, dem auch drei Zähne ausgeschlagen wurden, habe schwer traumatisiert überlebt, hieß es in der Sendung.
Der Räuber sei mit rund 60.000 Euro unerkannt aus der Wohnung geflüchtet. Er soll etwa 30 Jahre alt sein und eine hohe Stirn haben. Zur Tatzeit soll er einen kurzen Bart getragen haben.
Wer etwas zu den Taten beobachtet hat, solle sich melden, bat die Polizei erneut.