on: Jörg Völkerling veröffentlicht am 21.03.2019 - 10:44 Uhr
Würzburg – Bei einer Razzia wegen der Herstellung und Verbreitung von Kinderpornografie hat die Polizei in Würzburg zwei Tatverdächtige festgenommen. Auch eine Kita wurde durchsucht – nach BILD-Informationen soll es sich bei den festgenommenen Personen um eine Kita-Mitarbeiterin und ihren Ehemann handeln! [url]Quelle: https://www.bild.de/regional/berlin/berl...net-flirt-weiss...[/url]
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Festnahmen! Kita-Mitarbeiter soll Kinderpornos erstellt und verbreitet haben
Würzburg: Verdacht der Herstellung und Verbreitung von Kinderpornografie
Würzburg - Wegen des Verdachts der Herstellung und der Verbreitung von Kinderpornografie haben Ermittler in Würzburg zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Dabei handelt es sich nach Informationen der Bild-Zeitung um den stellvertretenden Kita-Leiter und dessen Lebensgefährten.
"Das mutmaßlich von den Beschuldigten selbst angefertigte und anschließend verbreitete Material zeigt nach derzeitigem Kenntnisstand ausschließlich männliche Opfer im Kindesalter", hieß es von Seiten der Polizei.
Ob die beiden dem Haftrichter vorgeführt werden, war nach Polizeiangaben vom Donnerstag zunächst unklar.
Am Mittwoch wurden bei einer Razzia mehrere Objekte in der unterfränkischen Stadt durchsucht, darunter war auch eine Kindertagesstätte.
Laut Bericht wurde die Aktion von "Einsatzkräften der Kriminalpolizei Würzburg, sowie Staatsanwälten der Zentralstelle Cybercrime Bayern durchgeführt, die zudem von der Bayerischen Bereitschaftspolizei, einem Spezialeinsatzkommando und Beamten des Bundeskriminalamtes und der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta unterstützt wurden."
UPDATE, 12.15 UHR: ERMITTLUNGEN GEGEN ZWEI MÄNNER
Nach der Festnahme von zwei Männern wegen Kinderporno-Verdachts prüfen die Ermittler, ob möglicherweise nur einer von beiden an der Tat beteiligt war. "Letztlich muss erst mal abgeklärt werden: Liegt eine gemeinschaftliche Handlung vor oder war es nur einer von beiden - was nach bisherigen Erkenntnissen als möglich und wahrscheinlich erscheint", sagte Oberstaatsanwalt Christian Schorr von der Zentralstelle Cybercrime Bayern Bamberg am Donnerstag.
Die beiden Verdächtigen - oder einer von beiden - sollen pornografisches Material mit kleinen Kindern selbst hergestellt und im Internet verbreitet haben.
Die Tatverdächtigen sollen das Material, auf dem kleine Buben zu sehen sind, im sogenannten Darknet verbreitet haben, einem abgeschirmtem Bereich des Internets. Weitere Angaben zu den Tatverdächtigen machten die Ermittler zunächst nicht.
UPDATE, 12.36 UHR: DREISTELLIGE ZAHL VON FOTOS UND VIDEOS
Nach Angaben der Ermittler gehe es um eine dreistellige Zahl von Foto- und Videoaufnahmen. Es sei aber noch offen, wie viele Kinder betroffen seien, sagte Oberstaatsanwalt Christian Schorr. "Jetzt muss man im Einzelnen sehen: Welche Bilder gehören zusammen" - möglicherweise in einer Art Serie.
Auch im Darknet seien Täter immer vorsichtiger und achteten darauf, dass der Hintergrund der Aufnahmen und auch die Opfer nicht erkennbar seien. Es handele sich um "sehr junge Kinder".
Skandal in Kita: Drehte Erzieher jahrelang Pornos mit Kindern? Verdächtiger Logopäde schweigt zu Vorwürfen: Polizei in Würzburg richtet Sonderkommission ein
Würzburg - Der im Würzburger Kinderporno-Fall verhaftete Sprachtherapeut schweigt zu den Vorwürfen. Am Donnerstag wurde der Logopäde festgenommen, schweigt aber zu den Anschuldigungen. Am Donnerstag wurde der Logopäde festgenommen, schweigt aber zu den Anschuldigungen.
"Der Beschuldigte macht keine Angaben", sagte Oberstaatsanwalt Christian Schorr von der Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Freitag. "Das erleichtert uns die Arbeit nicht."
Der Mann soll Kinderpornos, auf denen kleine Jungen zu sehen sind, im sogenannten Darknet verbreitet haben, einem abgeschirmtem Bereich des Internets. Der 37-Jährige war am Donnerstag festgenommen worden und sitzt nun in Untersuchungshaft. Der Logopäde hatte in verschiedenen Einrichtungen mit Kindern zu tun.
Nun seien umfangreiche Ermittlungen nötig, um die Opfer zu finden, sagte Schorr. Es handele sich um eine "extrem kniffelige Arbeit". Die Ermittler richteten eine Sonderkommission ein. Die Soko "01-2019" bei der Kripo Würzburg ermittele in enger Abstimmung mit der Zentralstelle Cybercrime Bayern, hieß es.
Laut Schorr geht es um eine dreistellige Zahl von Foto- und Videoaufnahmen. Die Zahl der sehr jungen Opfer - geschätzt im Kindergartenalter - sei ebenso unklar wie der Zeitraum, über den sich die Taten erstreckten. Schorr ging aber davon aus, dass sich das Geschehen über mehrere Jahre hingezogen hatte. Auch die Tatorte sind unklar.
Die Ermittler setzen nun auch auf die sichergestellten Bilder und Videos. Sie könnten weitere Erkenntnisse über Opfer und Täter geben. Selbst im Darknet seien Täter immer vorsichtiger und achteten darauf, dass der Ort der Aufnahmen, Täter und Opfer nicht erkennbar seien, sagte Schorr schon am Donnerstag.
Das Darknet ist ein abgeschirmter Bereich des Internets, in dem sich viele Kriminelle anonym und sicher vor den Behörden fühlen. Ermittlungen in diesem Internetbereich zu Kinderpornografie hatten nach Würzburg geführt. Hier identifizierten die Beamten einen Internetanschluss, von dem aus selbst hergestellte Bilder und Videos verbreitet wurden.
Zunächst hatte die Polizei einen weiteren Mann festgenommen, der mit dem 37-Jährigen zusammenlebte und auch den Internetanschluss nutzte. Er habe aber anscheinend nichts von den kinderpornografischen Bildern gewusst, hieß es. Er kam auf freien Fuß. https://www.tag24.de/nachrichten/wuerzbu...po-soko-1010789
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Mittwoch, 10. April 2019 Mann filmt in Würzburger Kita Junge als Kinderporno-Opfer identifziert
Der Fund von Kinderpornos bei einem Würzburger Logopäden versetzt die Elternschaft einer Kindertagesstätte in höchste Alarmbereitschaft. Nun bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Der inzwischen Inhaftierte filmte in der Einrichtung mit Kita-Kindern.
In dem im März bekannt gewordenen Würzburger Fall um die Herstellung und Verbreitung von mehr als hundert Kinderpornos haben die Ermittler die ersten Opfer identifiziert. Es handle sich zweifelsfrei um Kinder einer Kindertagesstätte im Würzburger Stadtteil Heuchelhof, die der Tatverdächtige dort als Logopäde behandelt habe, teilten die Zentralstelle Cybercrime Bayern und das Polizeipräsidium Unterfranken mit. Demnach fertigte der Mann die Bilder auch in den Räumen der Kita.
MissbrauchKitaWürzburg.jpg Panorama 21.03.19 Material aus Würzburg im Darknet Kindergartenkinder sollen jahrelang missbraucht worden sein
Der Fall war vor drei Wochen bekannt geworden. Der Tatverdächtige soll die Kinderpornos hergestellt und über Jahre auch im Darknet verbreitet haben. Gegen den zweiten Tatverdächtigen habe sich der Verdacht bisher nicht erhärtet. Dabei handelt es sich nach Medienberichten um den stellvertretenden Kitaleiter und Lebensgefährten des Inhaftierten.
Der Fall hatte in der Elternschaft der Kitakinder für Entsetzen gesorgt. Den Ermittlern zufolge wurden die Eltern der betroffenen Kinder unter Einbindung von psychologischem Fachpersonal und einem Kriseninterventionsteam informiert. Sie seien auch im Hinblick auf weitere Betreuungsmöglichkeiten beraten worden.
Bisher gebe es keine Anhaltspunkte, dass der in den Räumen der Kita erfolgte Missbrauch vom Personal der Einrichtung bemerkt worden sei. Wie die Ermittler weiter mitteilten, gab der in Untersuchungshaft sitzende Tatverdächtige mittlerweile eine erste kurze Stellungnahme ab. Zum Inhalt machte die Polizei keine Angaben.
Die Fahnder wollen nun weitere Tatopfer und Tatorte identifizieren. Bei den Opfern handelt es sich ausschließlich um Jungen im Kindergartenalter.
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Kinderporno-Skandal in Kita: Verdächtiger rückt Passwort für Computer raus Beschuldigter im Würzburger Kinderporno-Fall will kooperieren
Der 37-Jährige habe ein Passwort genannt, mit dem die Polizei auf gesicherte Daten auf seinem Computer zugreifen könne, sagte der Würzburger Rechtsanwalt Jan Paulsen am Donnerstag auf Nachfrage. Zuvor hatte die "Main-Post" berichtet (...)
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