Massive Gewalteinwirkung Tote Frau in Hochhaus-Wohnung in Halle gefunden Von Katja Pausch 10.03.19, 14:32 Uhr
Halle (Saale) - Eine junge Frau ist am Sonntagmittag in ihrer Wohnung eines Hochhauses im Florentiner Bogen in der halleschen Südstadt tot aufgefunden worden. Die Polizei schließt ein Verbrechen nicht aus. Das ergebe sich aus der Situation, in der die Tote aufgefunden worden ist.
Nach Angaben von Polizeisprecher Ralf Karlstedt müsse von einer „massiven Gewaltanwendung“ gegen die Frau, die aus Afghanistan stammen und etwa Mitte 20 sein soll, ausgegangen werden.
Polizeiangaben zufolge habe eine Freundin gegen 12 Uhr die Frau in deren Wohnung im Erdgeschoss tot aufgefunden und die Polizei alarmiert.
Kriminaltechniker sichern Spuren in Wohnung des Opfers Bis zum Nachmittag waren mehrere Kriminaltechniker im Einsatz, um Spuren in der Wohnung des Opfers sowie im Treppenhaus des Elfgeschossers zu sichern. Mehrere Rechtsmediziner haben die Leiche dann noch vor Ort untersucht, bevor sie anschließend in die Gerichtsmedizin gebracht wurde.
Bei den Untersuchungen am Tatort sind auch Fährtenhunde zum Einsatz gekommen. Nähere Informationen zum Tathergang und zum Opfer konnte die Polizei am Sonntagabend noch nicht bekanntgeben. Der Fall wurde an die Staatsanwaltschaft übergeben. (mz)
Junge Frau tot entdeckt: Obduktionsergebnisse erwartet
11.03.2019, 14:07 Uhr | dpa
Nach dem Fund einer toten Frau in Halle wird am Dienstag das Obduktionsergebnis erwartet. Die Untersuchung der Leiche, die am Sonntag in einer Wohnung entdeckt wurde, sei für Montag geplant, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Demnach laufen die Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts. Eine Freundin hatte die leblose 26-Jährige in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses entdeckt. Nähere Angaben zu den Umständen machten die Ermittler zunächst nicht.
Leichenfund in Halle: Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikt
Polizei spricht von Tötungsdelikt nach Leichenfund in Halle
Halle (Saale) - Nachdem Sonntagmittag eine Frau tot in einer Wohnung in Halle aufgefunden worden war, hat die Polizei nun neue Details zu der schockierenden Entdeckung bekannt gegeben. So werde derzeit wegen eines Tötungsverbrechens ermittelt. Die Tote kam angeblich gewaltsam ums Leben.
So die aktuell vorliegenden Erkenntnisse der Polizei, wie die Behörde mitteilte.
Die Leiche wurde mittlerweile in ein rechtsmedizinisches Institut gebracht, wo eine Obduktion durchgeführt werden soll, um die genaue Todesursache festzustellen.
Am Sonntag waren bereits Beamte der Kriminalpolizei sowie Rechtsmediziner am Ort des Geschehens am Florentiner Bogen, sicherten über Stunden Spuren und führten eine Leichenschau durch (TAG24 berichtete). Auch Fährtenhunde waren dabei zum Einsatz gekommen.
Auch neue Details zur Identität der Frau wurden bekannt. Demnach soll es sich um eine 26-Jährige handeln, die in Afghanistan geboren wurde und bereits seit geraumer Zeit in Halle wohnte.
Die Frau soll gegen 12.15 Uhr von einer Freundin in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses aufgefunden worden sein.
Wie die Polizei weiter mitteilte, war von Beginn an ein mögliches Verbrechen nicht ausgeschlossen worden. Das ergebe sich auch aus der Situation, in der die Tote aufgefunden wurde, berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung".
Ein Sprecher der Polizei habe zudem gegenüber der "MZ" erklärt, dass von "massiver Gewaltanwendung" ausgegangen werden müsse.
UPDATE, 15 Uhr: Die Ergebnisse der Obduktion wird für Dienstag erwartet.
Nach Tod einer Frau in Halle „Wir haben mehrere Stichverletzungen festgestellt“
Von Katja Pausch 12.03.19, 09:30 Uhr Halle (Saale) -
Bis auf einen weißen Transporter mit der blauen Aufschrift „Kriminaltechnik“ erinnert an diesem grau-kalten, windigen Montagmorgen am Florentiner Bogen nichts an das Drama, das sich einen Tag zuvor im Erdgeschoss des Hochhauses am Südstadtring abgespielt hat:
Eine junge Frau aus Afghanistan - die Polizei schätzt sie etwa auf Mitte 20 - ist am Sonntag Opfer eines Verbrechens geworden.
Einen Tag danach wissen die Ermittler mehr, obwohl laut Polizeibericht bereits die „Auffindesituation“ der Toten einen unnatürlichen Tod vermuten ließ. Nach Aussage von Staatsanwalt Klaus Wiechmann handelt es sich nach ersten Ermittlungen „auf jeden Fall“ um ein Tötungsverbrechen. „Wir haben mehrere Stichverletzungen festgestellt“, so der Staatsanwalt. Auch einen Tatverdächtigen gibt es: „Ja, wir suchen eine Person“, bestätigt Wiechmann auf MZ-Anfrage. Mehr Details könne man beim jetzigen Stand der Ermittlungen allerdings noch nicht bekanntgeben.
Vor und in dem unsanierten Elfgeschosser, in dem 44 Mietparteien vieler Nationalitäten zu Hause sind, scheint indes schnell wieder Normalität eingezogen zu sein - bis auf die Kriminaltechniker in ihren weißen Schutzanzügen, die in dem Hochhaus ein- und ausgehen und in der Wohnung des Opfers weitere Spuren suchen und sichern. Kaum einer der Bewohner wundert sich über die „Kripo“ vor der Tür - schließlich haben am Sonntag viele Mieter das Geschehen vor der Haustür mitbekommen und - aus den Fenstern schauend - verfolgt.
Gekannt hat wohl kaum jemand die junge Frau, die, so glaubt ein älterer Nachbar zu wissen, seit eineinhalb Jahren in dem Block wohnen soll. „Schauen Sie mal aufs Klingelschild - hier wohnen höchstens noch vier deutsche Familien“, sagt der gebürtige Berliner, der mit Frau und Sohn seit fast 50 Jahren in dem Hochhaus wohnt. Mieter würden hier ein- und ausziehen, ohne sich näher kennenzulernen - dabei wohne er direkt gegenüber der jungen Frau aus Afghanistan. Sie sei noch jung gewesen, warum habe sie sterben müssen?
„Kein Wort Deutsch konnte sie, wie fast alle hier“, sagt der Mann mit dem Basecap - und korrigiert sich dann: „Ja, ,guten Tag’ - das hat sie bei jeder Begegnung gesagt.“ Ansonsten habe man nichts miteinander zu tun gehabt. Wie wohl auch die vier jungen Leute mit bunten Haaren und Piercings, die gerade ein paar Möbel, die jemand kürzlich neben dem Hochhaus entsorgt hat, ins Haus schleppen. „Traurig“, sagt eine von ihnen - und verschwindet im Dunkel des Hausflurs. (mz)
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Gewaltverbrechen Tod einer jungen Frau in Halle: Ermittlungen laufen
Nach dem vermutlich gewaltsamen Tod einer 26 Jahre alten Afghanin in Halle wird nach einem Tatverdächtigen gefahndet. Das teilte die Staatsanwaltschaft MDR SACHSEN-ANHALT mit. Es würden Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts laufen. Wahrscheinlich sei, dass der Täter aus dem sozialen Umfeld stamme – vielleicht aus der Familie oder dem Bekanntenkreis der Toten. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund für die Tat sei nahezu ausgeschlossen, sagte der Staatsanwalt weiter. (...)
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JUNGE FRAU (26) LIEGT TOT IN WOHNUNG, JETZT ERMITTELT AUCH "KRIPO LIVE" TOD VON 26-JÄHRIGE AFGHANIN IN HALLE (SAALE) BESCHÄFTIGT TV-SENDUNG Halle (Saale) - Der Tod einer jungen Frau (26) aus Afghanistan in Halle (Saale) beschäftigt nun auch "Kripo live" (19.50 Uhr).
Es war ein grausiger Fund, den die Polizei mittags am 10. März 2019 in einem Wohnhaus in der Florentiner Straße machten. Eine junge Frau lag regungslos in einer Wohnung, getötet durch mehrere Messerstiche (TAG24 berichtete).
Wenige Tage später stand fest: Die junge Afghanin fiel einem Verbrechen zum Opfer. Doch wer ging auf die 26-Jährige los und beendete abrupt ihr Leben?
Im Zusammenhang mit der schrecklichen Tat veröffentlichte die Polizei Sachsen-Anhalt Süd am Freitag zwei Fahndungsfotos eines jungen Mannes. Er wurde seit dem 9. März nicht mehr gesehen und gilt als Tatverdächtiger.
Doch was ist wirklich passiert? Den genauen Umständen der Tat will auch das Team von "Kripo live" auf den Grund gehen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Einstellung der Öffentlichkeitsfahndung nicht in sozialen Netzwerken oder bei privaten Internetanbietern erfolgen soll.
@MissMill
Verstehe deine Frage. Es ist ausdrücklich unerwünscht.
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Fahndung nach Mohammad Suliman N., teurer Werkzeugraub, falsche Polizisten unterwegs
26-Jährige erstochen: Fahndung nach Tatverdächtigem
Nach dem Mord an einer Frau in Halle (Saale) sucht die Polizei nach dem Tatverdächtigen. Die Leiche der 26-Jährigen war am 10. März 2019 in einem Mehrfamilienhaus am Florentiner Bogen aufgefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass die Frau aus Afghanistan Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Sie starb durch mehrere Messerstiche.
Dringend tatverdächtig ist der 24-jährige Mohammad Suliman N., der ebenfalls in Afghanistan geboren ist und in Halle (Saale) wohnt. Er ist 1,85 Meter groß und schlank. Zum Zeitpunkt der Tat waren seine Haare kurz und er trug einen Dreitagebart. An seinem linken Unterarm hat Mohammad Suliman N. Narben. Er spricht gebrochen Deutsch und gut Englisch. Wer hat den Gesuchten seit dem 9. März 2019 gesehen oder weiß, wo er sich derzeitig aufhält? Die Polizei rät davon ab, ihn selbst festzuhalten, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass er sich aggressiv verhält.
Hinweise bitte an die Kripo Halle, Tel.: 0345 224 1291.
Nach Tod einer Frau in Halle Polizei fahndet nach diesem Tatverdächtigen
p15.03.19, 11:48 Uhr
Halle (Saale) - Nach dem gewaltsamen Tod einer 26-Jährigen am 10. März in einem Mehrfamilienhaus im Florentiner Bogen in Halle, sucht die Polizei nun nach einem 24-jährigen Mann. Demnach steht Mohammad Suliman N., der in Afghanistan geboren ist und in Halle wohnt, unter Tatverdacht
Der Mann ist etwa 1,85m groß und wird als schlank beschrieben. An seinem linken Unterarm hat er sichtbare Narben, die er sich selbst zufügte. Zuletzt waren seine Haare kurz und dunkel und er trug einen Drei-Tage-Bart. Der Gesuchte spricht gebrochen Deutsch und gut Englisch. Der dringende Tatverdacht gegen den Gesuchten ergibt sich laut Polizei aus den bisherigen Ermittlungen.
Nach Mord in Halle: Polizei rät dringend davon ab, den Mann selbst festzuhalten
Die Polizei sucht dringend Hinweise zu Personen, die den Mann seit dem 9. März 2019 gesehen haben oder Informationen zu seinem derzeitigen Aufenthalt geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0345/2241291 entgegen.
Sofern der Gesuchte gesehen wird, bittet die Polizei umgehend um Information. Von Versuchen, die Person selbst festzuhalten, wird dringend abgeraten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann sich in diesem Fall aggressiv verhalten wird.
Zur Klärung des Verbrechens hat die Polizei eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Ermittlungen werden laut Polizei mit Hochdruck geführt. (mz)