Polizei 08.03.2019 16:16 401 Ermittlungen zu "Horrorheim" gingen von Frankfurt aus Frau aus Mainmetropole hatte maßgeblichen Anteil an Ermittlungserfolg
Frankfurt am Main/Madrid - Eine Frau aus Frankfurt hat nach Polizeiangaben maßgeblich dazu beigetragen, dass das "Horrorheim" in Spanien aufgeflogen ist.
Sie war die frühere Nachbarin eines der Opfer und misstrauisch geworden, wie der Sprecher der Frankfurter Polizei am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Ein deutscher Rentner und eine Niederländerin waren im Süden Spaniens aus einem privaten Pflegeheim befreit worden, das nach Angaben der spanischen Polizei einem "Horrorhaus" glich.
Die Ermittlungen wurden durch einen Hinweis der deutschen Behörden ausgelöst, die eine 101 Jahre alte Deutsche in Spanien als vermisst gemeldet hatten.
Die 101-Jährige habe bis 2015 in Frankfurt gewohnt, berichtete die dortige Polizei. Danach sei sie nach Teneriffa umgezogen, habe aber weiterhin Kontakt zu ihrer ehemaligen Nachbarin gehalten.
Als diese die alte Dame nicht mehr erreichen konnte, gab sie eine Vermisstenmeldung auf.
Die Polizei gab die Anzeige an die spanischen Kollegen weiter, diese fanden die Frau in einem Altenheim und kamen dadurch den dortigen Machenschaften auf die Spur.
Der Eingangsbereich des "Horrorheims" im Süden Spaniens.
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Polizei 08.03.2019 06:38 8.039 Unter Drogen gesetzt, eingesperrt und misshandelt! Rentner aus "Horrorheim" befreit Deutscher Rentner und Holländerin aus Pflegeheim in Spanien befreit
Madrid - Ein deutscher Rentner und eine ältere Frau aus den Niederlanden sind im Süden Spaniens aus einem privaten Pflegeheim befreit worden, das nach Angaben der Polizei einem "Horrorhaus" glich. Es seien sechs Menschen unter dem Verdacht festgenommen worden, ältere Menschen insgesamt um mehr als 1,8 Millionen Euro betrogen zu haben, teilte die Polizeieinheit Guardia Civil am Donnerstag mit. In der "Villa Germania" soll es zu schrecklichen Vorfällen gekommen sein. In der "Villa Germania" soll es zu schrecklichen Vorfällen gekommen sein.
In dem Haus in der Küstengemeinde Chiclana in Andalusien sollen Rentner - vorwiegend Ausländer - unter anderem eingesperrt, unter Drogen gesetzt, misshandelt und unnötigerweise nur per Magensonde ernährt worden sein. Einer der Festgenommenen sei deutscher Staatsangehöriger, hieß es.
Die Ermittlungen waren durch einen Hinweis der deutschen Behörden ausgelöst worden, die eine 101 Jahre alte Deutsche in Spanien als vermisst gemeldet hatten. Die spanische Polizei hatte die Seniorin nach eigenen Angaben im Laufe der Ermittlungen zwar zunächst aus dem "Horrorhaus" geholt, in ein Pflegeheim gebracht und mehrfach befragt.
Den Beamten berichtete Maria B., sie sei von der Betrügerbande überredet worden, von der Insel Teneriffa in das Haus in Chiclana umzuziehen.
Dort sei sie dann aber monatelang in Handschellen eingesperrt worden. Sie sei auch um mehr als 160.000 Euro, die sie auf dem Konto gehabt habe, sowie um den ihr nicht bekannten Wert eines auf Teneriffa verkauften Hauses betrogen worden. Die Rentner sollen unter Drogen gesetzt, eingesperrt und misshandelt worden sein. Die Rentner sollen unter Drogen gesetzt, eingesperrt und misshandelt worden sein.
Wenige Stunden vor der Festnahme der Verdächtigen hätten diese Maria B. aber mit Hilfe einer mutmaßlich gefälschten notariellen Vollmacht unerwartet aus dem Pflegeheim geholt.
Die Frau sei den Erkenntnissen zufolge im Wagen der Verdächtigen gestorben und auf deren Betreiben sofort eingeäschert worden, so dass die Behörden keine Autopsie hätten durchführen können, sagte ein Sprecher der Guardia Civil gegenüber Journalisten.
Man schließe unterdessen nicht aus, dass die Deutsche ermordet worden sei. Vier weitere Senioren, die sich in den vergangenen vier Jahren der Pflege der Verdächtigen anvertraut hätten, seien alle ebenfalls gestorben.
Die beiden nun befreiten Rentner habe man in "einem fürchterlichen Zustand" vorgefunden. Sie seien in ein anderes Pflegeheim gebracht worden, wo sich ihr Zustand inzwischen deutlich gebessert habe.
Der aus den sechs Festgenommen sowie mutmaßlich aus neun weiteren verdächtigen Menschen bestehende Bande wird unter anderem Betrug an Privatpersonen, Misshandlung, Urkundenfälschung, Betrug an der deutschen Sozialversicherung und Geldwäsche zur Last gelegt, teilte die Guardia Civil auf Anfrage mit. Die Bande habe mit der Beute an der Playa del Plamar in Cádiz ein Hotel bauen wollen.
Die Rentner sollen unter Drogen gesetzt, eingesperrt und misshandelt worden sein.
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Frankfurterin in spanischem „Horrorhaus“ gestorben Mehrere Menschen in Altenpflegeheim in Andalusien missbraucht Von Lena Onderka Autorin von Merkurist.de veröffentlicht am 08.03.2019 17:26
Dieser Artikel basiert auf dem Snip: Frankfurterin in spanischem "Horrorhaus" gestorben
Eine Frankfurterin hat Ermittler auf ein spanisches Altenpflegeheim aufmerksam gemacht, in dem Senioren missbraucht und um ihr Geld gebracht wurden. Ihre Freundin, eine 101-jährige Frankfurterin, die in dem Heim betreut wurde, ist Medienberichten zufolge währenddessen unter mysteriösen Umständen gestorben.
In dem privaten Pflegeheim sollen ältere Menschen vom Inhaber-Ehepaar mehrere Jahre lang eingesperrt, unter Drogen gesetzt und um insgesamt 1,8 Millionen Euro bestohlen worden sein. Auf den Missbrauch aufmerksam wurde die Polizei durch eine ehemalige Nachbarin der 101-Jährigen aus Frankfurt. Laut einer Sprecherin der Frankfurter Polizei hatte sich diese bei der Frankfurter Polizei gemeldet und gesagt, sie mache sich Sorgen um ihre Freundin.
Todesursache unklar
Eine spanische Pflegerin verhindere, dass sie mit ihrere ehemaligen Nachbarin in Kontakt kommen könnte. Außerdem sei das Konto der 101-Jährigen leergeräumt worden. Die Frankfurter Polizei nahm die Ermittlungen auf, übergab diese aber an ihre spanischen Kollegen.
Die spanischen Beamten fanden Medienberichten zufolge heraus, dass die 101-Jährige 2015 mit ihrem Mann nach Teneriffa ausgewandert war. Nach dem Tod ihres Mannes sei sie in das „Horrorhaus“ gebracht worden und habe dort rund zwei Jahre gelebt, bis sie unter mysteriösen Umständen verstarb. Dies geschah kurz vor einer möglichen Festnahme des Inhaber-Ehepaares.
Mit Handschellen gefesselt und bestohlen Die 101-Jährige sei umgehend eingeäschert worden. So konnte im Nachhinein keine Autopsie mehr gemacht werden. Deshalb ist derzeit unklar, wie sie verstorben ist. Wie mehrere Medien berichten, sei sie aber zuvor monatelang mit Handschellen gefesselt gewesen und um 162.000 Euro bestohlen worden. Insgesamt sollen fünf Menschen unter ungeklärten Umständen gestorben sein.
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Es ist zum heulen. Auch in Spanien scheint es demnach keine wirklich Kontrolle solcher Heime geben. Senioren haben keine Lobby, es macht nur noch wütend.
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Zitat von TumbleweedEs ist zum heulen. Auch in Spanien scheint es demnach keine wirklich Kontrolle solcher Heime geben. Senioren haben keine Lobby, es macht nur noch wütend.
Und ist leider kein Einzelfall.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle