Zitat von MissMill

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Auf das Notizbuch konnte er verzichten, aber warum nahm er das Geld nicht mit? Die Reisetaschen nahm er mit, wie der Film zeigt.

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Bei XY wurde gesagt, dass ihr in Jugoslawien ein großer Teil Bargeld gestohlen wurde. Sie hatte wohl einen oder mehrere Reiseschecks gegen Bargeld eingetauscht.

Nun wurde ihr auch das Geld knapp, sie wollte sich eine Arbeit suchen. Also wird sie sicher nicht viel Bargeld dabei gehabt haben.

Die restlichen Reiseschecks befanden sich wohl in einer der Taschen/Koffer. Hat der Täter das gesehen und und gedacht, dass sie dort eine sehr große Summe an Reiseschecks aufbewahrt?

Zitat von MissMill

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Warum deckte er die Tote mit seiner eigenen Decke ab?

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In den meisten Fällen machen das Täter, wenn sie die Tat bereuen.

Aber warum hatte er denn überhaupt eine Decke dabei?

Vermutlich hielt er dort bei ihr mit dem PKW an und die Decke befand sich darin.

Eigentlich sieht es aus wie eine Zufallstat. Aber läuft jeder mit eine Pistole durch die Gegend, wenn er nicht vorhat, jemand zu töten?

Hat sie vielleicht dort etwas beobachtet, was sie nicht hätte sehen dürfen?

Dass hier ist der übersetzte Artikel, von dem @Helios den Link eingestellt hat.


1979 wurden eine neuseeländische Tramperin und ihre Tochter in Roulans in der Nähe von Besançon erschossen.
Am 12. September 1979 ist es 16 Uhr. Auf einer Waldlichtung am Waldrand der Chaille, in der Nähe des Dorfes Roulans, fährt eine ganze Familie glücklich mit dem Auto hinunter. Der Wald, wenige Meter von der Nationalstraße 73 entfernt, ist voller Pilze. An diesem sonnigen Mittwoch begleiten Eltern ihre Kinder in diesen Wäldern auf der Suche nach Pfifferlingen. Schnell hält der Vater die Kleinen jedoch fern: Die Frau, die er am Rand des Weges liegen sieht, scheint zu schlafen. Aber eine Spur von Aufprall zeichnet sein Gesicht. Offensichtlich starb sie, mit dem Kopf in den Kopf geschossen und zeigte auf den Knien die Rüben zum Picknick.
Sie brach einfach auf der Seite zusammen, die Beine unter sich gebeugt, in einer friedlichen Haltung, die keine Manifestation von Verteidigung oder Angst enthüllt.
Die Gendarmen werden alarmiert. Ein paar Meter weiter entdecken sie, versteckt von Bäumen, den Körper des Kindes.
Das kleine Mädchen, das wahrscheinlich den Tatort der Ermordung ihrer Mutter gesehen hatte, rannte davon und ihr ganzer empörter Körper spiegelt den Terror wider. Sie starb auch an einer einzigen Kugel im Kopf.
In einem nahegelegenen Mülleimer finden die Ermittler Banknoten und ein Logbuch in englischer Sprache. Wir wissen von Anfang an, dass das Opfer Yvonne-Stella Crosby ist und sie Australierin ist. Interpol bestätigt seine Identität.
Ursprünglich aus Neuseeland, emigrierte sie mit ihren beiden Schwestern nach Australien. Frau "befreit", sie gehörte der Sekte "Orange People" an. Die Ermittler bewegen sich in Richtung einer Abrechnung im Zusammenhang mit dem Drogenhandel. Der ältere Bruder der jungen Frau aus Neuseeland ist beleidigt und sagt, ihre Schwester habe noch nie Kontakt mit der Welt der Betäubungsmittel gehabt. Die Spur wird aufgegeben.
Dieselbe Familie sagte, Stella sei eine sechsmonatige Trampeltour durch Europa gegangen. Zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter Lisa war sie im Juli von zu Hause weg nach Griechenland, Jugoslawien, Italien und in die Schweiz gereist.
Die Reisenden hatten die Nacht vor der Tragödie in einem Hostel in Basel (Schweiz) verbracht. Am Morgen des 12. September diese schöne 23-jährige Frau mit einem Pferdeschwanz, einem roten Zigeunerock und einem verblichenen T-Shirt und ihrer kleinen Lisa, einem kleinen blonden Engel bequem in Overalls geschnallt, hatte man in St. Louis gesehen, wie er am Straßenrand hockte. Aber die Ermittler des PJ können das Auto nicht finden, das sie von der französisch-schweizerischen Grenze zu Roulans brachte. Schnell erlaubt die Untersuchung, den Mord kurz vor der Entdeckung der Leichen um 15 Uhr 30 zu lokalisieren. Zu dieser Zeit hörten Förster, die in der Nähe arbeiteten, zwei Schüsse.
Man könnte sogar denken, dass der Mörder den Pilzsucher überschritten hat. Die Polizei wird monatelang eine Ameisenarbeit verrichten, wobei gleichzeitig Fahrzeuge kontrolliert werden, die den Staatsbürger überholen, Dutzende Zeugen, sowohl Schweizer als auch Franzosen, hören. Ein Jahr nach der Tragödie die 2. deutsche Kette von Das Fernsehen wird einen Teil seiner Abende im Rahmen seiner Sendung "Aktenzeichen XY ungelost" (Äquivalent zu "Witness No. 1" von Jacques Pradel) widmen. Viele Leute werden anrufen, manche werden gehört. Vergebens. Nichts, was der Polizei erlaubt, den Täter zu fassen.
Die beiden Opfer wurden auf dem kleinen Friedhof von Roulan begraben, und fast 30 Jahre nach der Tragödie blühen die Einwohner immer noch das Grab.
- Man spricht regelmäßig zu mir, man fragt mich, ob es Konsequenzen gibt, spezifiziert der Sekretär des Rathauses.
Der Fall hat die lokale Bevölkerung stark beeinflusst. Es ist wahr, dass die beiden Australier nun Teil ihrer Geschichte sind.
Ein Pädophiler, der in der Gegend lebte, war schon lange misstrauisch .
Fünf Jahre nach diesem Fall, der als "Drama der Roulaner" bezeichnet wird, nennen Polizisten Bisontins einen Pädophilen. Zwischen 1980 und 1985 hat er ungefähr zwanzig Vergewaltigungen von Kindern, Mädchen im Alter von 8 bis 11 Jahren. Zwei der jungen Opfer entkamen dem Tod nur knapp, aber theoretisch hat der Mann nie getötet.
Dann denken die Ermittler an das Roulan-Drama. Es wurde vermutet, dass der Mörder das Kind als peinlichen Zeugen beim Angriff der Mutter eliminiert hatte. Was ist, wenn das Gegenteil der Fall ist? Wenn er die Mutter getötet hätte, um das Mädchen ausnutzen zu können, bevor das Mädchen wegen der Ankunft des Zeugen entfernt wurde?
Eine Möglichkeit umso glaubwürdiger, als der Mann in einem Dorf in der Nähe von Roulans lebte und einen weißen Lieferwagen besaß, der identisch mit dem war, den mehrere Zeugen in der Nähe der Tragödie sahen, dem Tag der Tatsachen.
Ein Inspektor beschließt, ihn zu diesem Thema zu befragen. Aber der Verdächtige bestreitet vehement.
- Wie auch immer, mit dem, was du gestanden hast, wirst du Perpet nehmen ... Was riskierst du?
Der Mann zögert, er wird sprechen. Und dann betritt ein anderer Polizist das Büro ... Wenn er den Raum verlässt, hat sich der Pädophile erholt und wird niemals das Register der Leugnungen verlassen. Für seine anderen Verbrechen wird die Jury ihn zu lebenslanger Haft verurteilen.
Der Ermittler und seine Kollegen in seiner Abteilung waren immer davon überzeugt, dass sie kurz vor einem Geständnis standen. Aber bei all den Tatsachen, die ihm vorgeworfen wurden, hat der Raubtier noch nie einen Erwachsenen angegriffen. Er nutzte isolierte, naive und verwundbare Mädchen.
Außerdem benutzte er nie eine Schusswaffe und die Art und Weise, wie die Mutter und das kleine Mädchen getötet wurden, eine Kugel im Kopf, ist eine professionelle Technik. Aber Stella Crosby hatte nicht immer ein vollkommen klares Leben geführt. Obwohl mehrere Polizisten im Ruhestand davon überzeugt sind, dass Stella und Lisa vor ihnen ermordet wurden, bleibt das Rätsel unbeantwortet.

http://www.roulans.fr/spip/spip.php?article124