Die gebürtige Polin aus Grünheide (bei Berlin) wird in ihrem Heimatort am 6. Oktober 2014 zum letzten Mal von ihrem Lebensgefährten gesehen – und kurz darauf als vermisst gemeldet.
Wenige Tage später entdecken Spaziergänger ihren Leichnam am Fähranleger in Strehla (bei Riesa), die tote Frau hängt in der Böschung der Elbe. Wie und warum die 48-Jährige und etwa 1,54 Meter große Frau nach Sachsen kam – bislang völlig rätselhaft.
Seit dem Auffinden der Leiche sucht die Polizei Zeugen. Die Ermittler vermuten, dass die Polin einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte.
Die gebürtige Polin Halina T... (48) aus Grünheide bei Berlin wird am 6. Oktober 2014 zum letzten Male von ihrem Lebensgefährten gesehen und anschließend als vermisst gemeldet. Wenige Tage später entdecken Spaziergänger ihre Leiche am Fähranleger in Strehla (Riesa) in der Uferböschung der Elbe im Gestrüpp hängend. Wie und warum die kleine Frau - sie war nur 1,54 Meter groß - zu Tode kam ist nicht bekannt.
Tote aus Brandenburg beschäftigt Dresdner Ermittler
p30.10.14, 12:18 Uhr
Riesa/Dresden - Der Fall einer Mitte Oktober aus der Elbe in Strehla (Landkreis Meißen) geborgenen Toten beschäftigt die Dresdner Polizei. «Wie die Frau ums Leben kam, ist noch unklar», sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Es werde in alle Richtungen ermittelt, noch könne nichts ausgeschlossen werden. Die gebürtige Polin lebte zuletzt in Grünheide (Brandenburg) und hatte ihre Wohnung am 6. Oktober mit unbekanntem Ziel verlassen. Passanten hatten die Leiche der 48-Jährigen vor zwei Wochen am Fähranleger in Strehla bei Riesa entdeckt. Die Frau war als vermisst gemeldet, ein schwarzer Rucksack und ihre Handtasche sind verschwunden. (dpa)
Riesa - Bei Strehla fanden Spaziergänger bereits Mitte Oktober eine tote Frau nahe des Elbufers.
Wie Polizeisprecher Marko Laske gegenüber MOPO24 mitteilte, handelt es sich bei der Frau um eine 48-jährige gebürtige Polin, die zwischenzeitlich in Grünheide (Brandenburg) lebte.
Von ihrer dortigen Wohnung sei sie bereits am 6. Oktober verschwunden. Mit unbekanntem Ziel. Angehörige erstatteten eine Vermisstenanzeige, übergaben der Polizei ein Foto (das jetztige Fahndungsfoto).
Warum sie in Strehla unterwegs war und wie sie zu Tode kam, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei ist vor Ort und sucht nach Spuren.
Die Frau war etwa 1,54 Meter groß und bekleidet mit einer schwarzen Weste, einer schwarze Strickjake mit Kapuze, einem lilafarbenen Schaltuch sowie einer grauen Jeans.
Hinweisen zufolge soll die Frau einen schwarzen Rucksack mit der Aufschrift A1 (weiß mit roter Umrandung) sowie eine Handtasche bei sich gehabt haben. Die Sachen wurden bislang nicht aufgefunden.
Die Polizei fragt: Wer hat die Vermisste seit dem 6. Oktober gesehen? Wer kann Angaben zum Verschwinden der Vermissten machen? Wer hat den beschriebenen Rucksack oder die Handasche gefunden?
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351/483 22 33 entgegen!