POLIZEIPRÄSIDIUM ROSTOCK POL-HRO: ZEUGENAUFRUF nach einer Vergewaltigung in Parchim 17.12.2018 – 20:48 Parchim (ots) - Am 10.12.2018 gegen 17:25 Uhr versuchte ein unbekannter Mann in Parchim, Putlitzer Straße- in einer Gasse hinter dem Haus der Jugend, ein 17-jähriges Mädchen zu vergewaltigen. In der Zeit zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr am heutigen Tag führte die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin Zeugenbefragungen in Tatortnähe durch. Hierzu wurden zwei Kontrollstellen eingerichtet, um Radfahren sowie Passanten zu erreichen, die sich üblicher Weise montags dort bewegen. Insgesamt befragten die Beamten 85 Personen und verteilten Handzettel zur Tat und dem Zeugenaufruf. Außerdem wurden zusätzlich Plakate mit diesen Informationen in Tatortnähe angebracht. Für die Ermittlungen ist die Beantwortung folgender Fragestellungen von Bedeutung:
- Wer hat sich am 10.12.2018 in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 18:00 Uhr in diesem Bereich aufgehalten? Bitte als Zeuge zur Verfügung stellen! - Wer hat in diesem Bereich verdächtige Personen und/ oder Fahrzeuge festgestellt und/ oder sonstige relevante Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock unter der Telefonnummer 038208 888 2222, die Internetwache unter http://www.polizei.mvnet.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de
Stand: 03.04.2019 05:58 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min. Parchim: Massen-Gentest nach Vergewaltigung Männer, die mit ihrem Handy in Tatortnähe eingeloggt waren, sollen zum Massengentest. Rund 1.100 Männer aus Parchim und Umgebung werden von kommendem Montag an zu einem Massen-Speicheltest gebeten. Mit der Aktion sucht die Staatsanwaltschaft Schwerin nach einem Mann, der eine junge Frau vergewaltigt haben soll. Die Tat ereignete sich bereits Anfang Dezember vergangenen Jahres.
Noch keine heiße Spur vom Täter Nach den Ermittlungen der Polizei soll ein Unbekannter ein 17 Jahre altes Mädchen in den Abendstunden in der Putlitzer Straße in Parchim überfallen haben. Danach habe er sie in eine dunkle Gasse hinter dem Haus der Jugend gezogen und vergewaltigt. Trotz intensiver Ermittlungen, darunter mehrere Befragungen in Tatortnähe, konnte der Täter bisher nicht gefunden werden.
Parchim: Massen-Gentest nach Vergewaltigung NDR 1 Radio MV - Die Nachrichten - 03.04.2019 06:00 Uhr Autor/in: Thomas Walther Rund 1.100 Männer aus Parchim und Umgebung sollen zu einem Massen-Speicheltest. So will die Staatsanwaltschaft einen Täter finden, der im Dezember eine Frau vergewaltigt haben soll.
Ermittlungen über Handy-Ortung Die Staatsanwaltschaft hat jetzt alle Männer ermittelt, deren Handys in der fraglichen Zeit in der Funkzelle in Tatortnähe eingeloggt waren. Ein Ergebnis des Tests wird frühestens Mitte des Jahres erwartet.
KRIMINALITÄT: Suche nach Vergewaltiger: Massengentest in Parchim begonnen Mit einem am Montag begonnenen Massengentest wollen Ermittler in Parchim einem Vergewaltiger auf die Spur kommen. Bis Samstag sollen rund 1100 Männer eine freiwillige Speichelprobe abgeben, wie die Staatsanwaltschaft Schwerin am Montag mitteilte. Ziel ist, die Vergewaltigung einer 17- Jährigen im vergangenen Dezember endlich aufzuklären. Aufgerufen sind demnach alle Männer, deren Handys zum Tatzeitpunkt in der Funkzelle rund um den Tatort eingeloggt waren.
svz.de von dpa 08. April 2019, 14:58 Uhr Gentests gehören bei der Tätersuche inzwischen zum Standardrepertoire der Polizei. Allein im vergangenen Jahr gab es in Mecklenburg-Vorpommern in der DNA-Datenbank 290 Treffer.
Stand: 13.04.2019 11:04 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min. Parchim: Massen-Gentest fast abgeschlossen
Der Massengentest in Parchim steht kurz vor dem Abschluss. Rund 1.100 Männer waren seit dem vergangenen Montag aufgerufen, ihre Speichelproben bei der Polizei abzugeben. Die Ermittler wollen so die Vergewaltigung eines 17-jährigen Mädchens im vergangenen Dezember aufgeklären. Fast 830 Männer haben sich bislang daran beteiligt. Das ist laut Staatsanwaltschaft Schwerin eine enorm hohe Beteiligung. Das Interesse an der Aufklärung sei sehr groß.
Zusatztermine für weitere Proben Für Dienstag und Donnerstag kommender Woche seien bereits Zusatztermine anberaumt worden, um auch jenen die Teilnahme zu ermöglichen, die in der ersten Woche verhindert waren. Ein Ergebnis des Massengentests wird frühestens Mitte des Jahres erwartet.
Speicheltest soll Vergewaltiger überführen Nordmagazin - 08.04.2019 19:30 Uhr Die Polizei in Parchim hat einen Speicheltest gestartet. Im Dezember hatte ein bisher Unbekannter eine 17-Jährige in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt.
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Informationen zur Sendung Speichelabgabe freiwillig Bei den 1.100 Männern, die zum Speicheltest gebeten wurden, handelt es sich um Personen, deren Handys zum Tatzeitpunkt in der Funkzelle rund um den Tatort eingeloggt waren, hieß es von der Staatsanwaltschaft in Schwerin.
Ermittlungen dauern an Anfang Dezember war in Parchim eine 17-Jährige von einem Unbekannten vergewaltigt worden. Das Opfer stand unter Schock und konnte kaum Angaben zum Täter machen. Mehrfach hatte die Polizei Passanten in der Nähe des Tatortes befragt, auch Flyer wurden verteilt. Konkrete Hinweise blieben aber aus.
Massengentest nach Vergewaltigung in Parchim beendet
svz.de von dpa 18. April 2019, 15:46 Uhr Der Massengentest in Parchim, mit dem die Vergewaltigung einer 17-Jährigen in der Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim aufgeklärt werden soll, ist am Donnerstag zu Ende gegangen. Von den 1100 zur Abgabe von Speichelproben aufgerufenen Männern kamen rund 1020, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin sagte. Getestet wurden den Angaben zufolge Personen, deren Mobiltelefone zum Tatzeitpunkt Anfang Dezember in einer Funkzelle rund um den Tatort eingeloggt waren. Damals war in der Kreisstadt eine 17-Jährige vergewaltigt worden. Trotz intensiver Ermittlungen konnte der Täter laut Polizei bisher nicht gefasst werden. Die Auswertung der Proben dauert nach Angaben der Staatsanwaltschaft an. Der Massengentest hatte am Montag vergangener Woche begonnen.
Ermittlungen wegen Vergewaltigung eingestellt Aktualisiert am 17. Oktober 2019, 12:09 Uhr Parchim (dpa/mv) - Nach einem Massen-Gentest mit 1320 Männern im Raum Parchim hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen wegen Vergewaltigung eingestellt.
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Der freiwillige DNA-Test ergab zwar eine Übereinstimmung mit Spuren am Körper der jungen Frau, wie die Behörde in Schwerin am Donnerstag mitteilte. Die nachfolgenden Ermittlungen hätten jedoch ergeben, dass die Spur von einem jungen Mann aus dem sozialen Umfeld des Opfers stammte, der nicht als Täter für den Vorfall im Dezember 2018 in Frage komme. Die 17-Jährige habe bis dahin den Ermittlern gegenüber keine Angaben über ihre Kontakte zu dem Spurenverursacher gemacht.
Da es keine weiteren erfolgversprechenden Ansätze zur Aufklärung des Falls gebe, seien die Ermittlungen eingestellt worden, erklärte die Sprecherin. Die Staatsanwaltschaft schließe aber weiterhin nicht aus, dass es eine Vergewaltigung gegeben hat.