Tatverdächtiger in Deutschland festgenommen: Mehrere Mädchen in Finnland monatelang vergewaltigt Helsinki Die Polizei im finnischen Oulu ermittelt seit Wochen in drei Fällen von Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch von Minderjährigen. Am Dienstag wurde ein Verdächtiger in Deutschland festgenommen.
Wie der finnische Rundfunk Yle berichtete, gehört der 25-Jährige zu einer Gruppe von insgesamt acht Männern, die ein junges Mädchen über Monate vergewaltigt haben sollen. Die Polizei schließe nicht aus, dass noch andere Personen in den Fall verwickelt seien. Wo in Deutschland einer der Tatverdächtigen, nach dem international gefahndet worden war, festgenommen wurde, ist noch nicht bekannt.
Dem Rundfunkbericht zufolge wird außerdem gegen zwei weitere Männer ermittelt, gegen einen wegen schwerer Vergewaltigung, gegen den anderen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern. Alle Opfer waren jünger als 15 Jahre, bestätigte die Polizei. Ein Zusammenhang zwischen den drei Fällen sei bisher nicht erkennbar. Alle Verdächtigen seien als Flüchtlinge oder Asylbewerber nach Finnland gekommen. Sie stammten aus vier verschiedenen Ländern.
Die Polizei in Oulu warnte auf ihre Webseite junge Mädchen und ihre Eltern vor sexuellen Annäherungen über die sozialen Medien. In letzter Zeit hätten ausländische Männer mit schlechten Finnisch-Kenntnissen versucht, Onlinekontakt zu minderjährigen Mädchen in der Region Oulu herzustellen. Einige dieser Kontakte hätten zu dem Verdacht auf sexuellen Missbrauch geführt, so die Polizei. (top/dpa)
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Schockierende Serie von Sexualdelikten: Mehrere Männer missbrauchen etliche Minderjährige Asylbewerber in Finnland begehen Reihe sexueller Straftaten
Oulu - Die Polizei im finnischen Oulu meldete in dieser Woche zahlreiche Fälle von Sexualdelikten an minderjährigen Mädchen. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. Es soll sich dabei um Asylbewerber aus dem Nahen Osten und Afrika handeln. Die Menschen in Finnland sind über die Verbrechen entsetzt.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö äußerte sich bereits zu den Gewaltdelikten.
"Es ist nicht hinnehmbar, dass einige Asylsuchende und sogar solche, denen Asyl bereits gewährt wurde, das Böse zu uns bringen und ein Gefühl der Bedrohung schaffen", sagte der finnische Präsident Sauli Niinistö am Samstag.
Wie das polnische Nachrichtenportal "Interia" berichtet, hat Niinistö auch schon am Freitag eine Erklärung abgegeben. Darin heißt es, dass gegen die verdächtigen Personen ermittelt werde. Sie stehen im Verdacht, mehrere Mädchen unter 15 Jahren vergewaltigt zu haben.
Die Polizei in Oulu hatte erstmals Anfang Dezember 2018 die Öffentlichkeit über die Verbrechen informiert. Von zehn Verdächtigen wurden acht Personen inzwischen festgenommen. Unter ihnen sind auch welche, die seit vielen Jahren in Finnland leben und bereits die finnische Staatsbürgerschaft erhalten haben.
Die Polizei vermutet, dass es sich mindestens um "rund ein Dutzend" Opfer handeln könnte, die im Sommer und Herbst vergangenen Jahres sexuell missbraucht wurden. Den Ermittlern zufolge sei das aber nur die Spitze des Eisbergs.
Auch Niinistö zeigte sich fassungslos sowohl über die hohe Zahl der Opfer als auch der Täter: "Die Ereignisse in Oulu sind schockierend, unmenschlich." Die Täter und ihre Opfer sollen sich nach ersten Erkenntnissen in sozialen Netzwerken kennengelernt haben.
Auch der finnische Ministerpräsident Juha Sipilä schrieb in einer Erklärung, dass die sexuellen Übergriffe auf die Kinder ein tiefes Gefühl der Betroffenheit auslösen. "Ich verstehe die Angst und den Schock der Bürger voll und ganz", so Sipilä.
Der Regierungschef verwies darauf, dass das Ziel des Asylsystems darin besteht, Menschen in Gefahr zu helfen, und nicht darin, Kriminelle zu schützen. Er erinnerte auch an die Gesetzesänderung der Regierung, die eine leichtere Abschiebung von Ausländern ermöglicht, die schwere Straftaten begehen.
Der finnische Innenminister Kai Mykkänen sprach sich außerdem dafür aus, dass den betroffenen Sexual-Straftätern die finnische Staatsbürgerschaft wieder entzogen werden sollte. In dieser Angelegenheit wurden bereits gesetzgeberische Maßnahmen getroffen.
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