Der Vater eines Kindes hat Missbrauchsvorwürfe gegen einen ehemaligen Erzieher einer Kölner Kita erhoben.
Der Kindsvater hatte seinen Verdacht Anfang August zunächst beim Erzbistum geäußert. Das Erzbistum hat das Landesjugendamt informiert. Köln - Gegen einen früheren Erzieher in der katholischen Kita St. Albertus Magnus in Lindenthal wird der Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs erhoben. Die Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte die Strafanzeige durch den Vater eines Kindes, will aber keine Details nennen. Aus dem Umfeld der Kita ist zu hören, mindestens zwei Kinder zeigten besorgniserregende Verhaltensänderungen.
Lesen Sie hier: In einer katholischen Kita im Kölner Westen ist es zu mehreren Fällen von sexualisierten Übergriffen unter Kindern gekommen.
Vater eines Kindes informierte das Erzbistum Das Erzbistum Köln bestätigte auf eine Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass der Beschuldigte im ersten Halbjahr 2018 zur Probe in der Kita beschäftigt war. Von März bis Ende 2017 war er dort bereits über eine Zeitarbeitsfirma eingesetzt.
Der Kindsvater hatte seinen Verdacht Anfang August zunächst beim Erzbistum geäußert. Die zuständige „Stabsstelle Intervention“ habe ihn daraufhin zur Anzeige „ermutigt“, sagte Bistumssprecher Christoph Heckeley.
Landesjugendamt informiert Das Erzbistum habe das Landesjugendamt informiert. Zu keinem Zeitpunkt während der Beschäftigung habe es Hinweise darauf gegeben, dass der Mitarbeiter sich den Kindern gegenüber sexuell grenzverletzend verhalten habe.
Katholischer Erzieher soll Kita-Kinder sexuell missbraucht haben
Mittwoch, 14.11.2018, 10:21 Gegen einen früheren Erzieher in der katholischen Kita St. Albertus Magnus in Lindenthal wird der Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs erhoben.
Die Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte die Strafanzeige durch den Vater eines Kindes, will aber keine Details nennen. Aus dem Umfeld der Kita ist zu hören, mindestens zwei Kinder zeigten besorgniserregende Verhaltensänderungen. Vater eines Kindes informierte das Erzbistum
Das Erzbistum Köln bestätigte auf eine Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass der Beschuldigte im ersten Halbjahr 2018 zur Probe in der Kita beschäftigt war. Von März bis Ende 2017 war er dort bereits über eine Zeitarbeitsfirma eingesetzt.
Der Kindsvater hatte seinen Verdacht Anfang August zunächst beim Erzbistum geäußert. Die zuständige „Stabsstelle Intervention“ habe ihn daraufhin zur Anzeige „ermutigt“, sagte Bistumssprecher Christoph Heckeley.
Landesjugendamt informiert
Das Erzbistum habe das Landesjugendamt informiert. Zu keinem Zeitpunkt während der Beschäftigung habe es Hinweise darauf gegeben, dass der Mitarbeiter sich den Kindern gegenüber sexuell grenzverletzend verhalten habe.