Verbrechen wahrscheinlich: Vater findet Leiche seiner Tochter Frau kam nicht zur Arbeit, Vater findet sie tot in Wohnung
Ulm - Eine 30 Jahre alte Frau aus Laichingen (in der Nähe von Ulm) ist am Samstagmorgen tot in ihrer Wohnung entdeckt worden.
Nach dem ersten Ergebnis der Spurensicherung sei sie offenbar getötet worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Ulm mit.
Ihr Vater habe die Tote am Samstagmorgen gefunden. Arbeitskollegen hatten die Eltern informiert, weil die Frau nicht zur Arbeit gekommen war. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Kriminaltechniker sicherten Spuren.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
30-Jährige getötet Nach Leichenfund in Suppingen: Verdächtiger in Haft
Laichingen-Suppingen / swp 04.11.2018
Am Samstag um kurz nach 7 Uhr musste ein Vater eine grausame Entdeckung machen: Er fand seine getötete Tochter in ihrer Wohnung in Suppingen, einem Teilort von Laichingen. Das teilten Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei bereits mit.
Verdacht und Festnahme
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, steht ein 40-Jähriger unter schwerem Verdacht. Bereits die ersten Ermittlungen hatten den Hinweis auf den 40-Jährigen ergeben. Noch am Samstagabend konnte die Polizei den Verdächtigen in einer Gemeinde auf der Laichinger Alb aufspüren und festnehmen. Haftbefehl erlassen
Die Staatsanwaltschaft Ulm beantragte beim zuständigen Richter am Ulmer Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den 40-Jährigen - dieser wurde am Sonntagnachmittag erlassen. Verdacht erhärten oder entkräften
Jetzt ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei weiter, um den Verdacht gegen den 40-Jährigen zu erhärten - oder zu entkräften. Für diese Ermittlungen werden Zeugen um Hinweise gebeten. Es geht um folgende Fragen:
Wer hat in der Nacht zum Samstag in Laichingen-Suppingen verdächtige Personen beobachtet?
Wem sind dort Fahrzeuge aufgefallen?
Wer hat in der Kirchgasse etwas gesehen oder gehört, was mit der Tat in Verbindung stehen könnte?
Wer kann sonst Hinweise geben?
Hinweise bitte an die Ulmer Kriminalpolizei unter (0731) 18 80.
Der SÜDWEST PRESSE ist zudem bekannt, dass die Frau erst seit knapp zwei Jahren in Suppingen wohnte - seit 2016. Sie soll mehrfache Mutter gewesen sein. Wo die Kinder sind, ist jedoch unklar.
Jede Hilfe kam zu spät
Kollegen waren besorgt, weil die Frau nicht zur Arbeit gekommen war und verständigten die Angehörigen. Der Vater fand seine Tochter tot vor, als er in ihre Wohnung in Laichingen-Suppingen kam. Der verständigte Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Frau wurde getötet
Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen zur Ursache des Todes auf. Nach dem ersten Ergebnis der Spurensicherung ist die 30-Jährige offenbar getötet worden. Die Kriminalpolizei ermittelte sofort mit allen verfügbaren Beamten, um die Hintergründe der Tat zu erforschen.
Hinweis auf den Täter
Kriminaltechniker sicherten am Vormittag die Spuren. Von ihrer Auswertung erhoffen sich die Ermittler wertvolle Hinweise auf den Täter. Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ulm teilte am Sonntagmorgen auf Anfrage der SÜDWEST PRESSE mit, dass die „Ermittlungen auf Hochtouren laufen“ - und noch im Laufe des Tages will die Polizei „weitere Informationen zu dem Fall bekanntgeben“.
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ZitatLaut Informationen der „Schwäbischen Zeitung“ soll die Mutter dreier Kinder auf dem wöchentlich samstags stattfindenden Markt im Laichinger Zentrum gearbeitet haben. Die Kinder hätten die Nacht zuvor bei den Großeltern übernachtet.
Wie die Frau getötet wurde, darüber möchte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen, so der Polizeipressesprecher Wolfgang Jürgens auf Anfrage dieser Zeitung. Nach dem Ergebnis der Spurensicherung gehen Staatsanwaltschaft und Polizei allerdings davon aus, dass die 30-Jährige gewaltsam zu Tode kam.
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MORD IN LAICHINGEN Tote Frau aus Laichingen: Tatverdächtiger war mit Rollstuhl unterwegs
Laichingen-Suppingen / swp/dpa 05.11.2018 Am Samstag um kurz nach 7 Uhr musste ein Vater eine grausame Entdeckung machen: Er fand seine getötete Tochter in ihrer Wohnung in Suppingen, einem Teilort von Laichingen. Das teilten Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei bereits mit.
Verdacht und Festnahme Die aufgefundene Tote hat den festgenommenen Tatverdächtigen gekannt. Das sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Beamten hatten den 40-Jährigen am Samstagabend in einer Gemeinde auf der Laichinger Alb festgenommen, am Sonntag kam er in Untersuchungshaft. Zuvor war die 30 Jahre alte Frau von ihrem Vater am Samstagmorgen tot gefunden worden. Kollegen hatten die Eltern informiert, weil die Frau nicht zur Arbeit gekommen war. Die Ermittler gehen den Angaben zufolge davon aus, dass die Frau gewaltsam getötet wurde. Sie sollte noch am Montag obduziert werden. Weitere Details waren zunächst unklar.
Aktuelle Ermittlungen Die aktuellen Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der 40-Jährige am Freitagabend mit dem Bus von Laichingen nach Suppingen gefahren ist und kurz nach 18 Uhr ankam. Die Polizei vermutet, dass er sich nach 22 Uhr noch eine Zeit lang in Suppingen aufgehalten hat und anschließend wieder nach Laichingen zurück fuhr. Über die Rückfahrt ist jedoch noch nichts bekannt, daher suchen die Ermittler weiter nach Hinweisen.
Der Verdächtige hatte einen Rollstuhl dabei, ob er darin saß, ihn schob oder an Krücken ging ist ungeklärt.
KRIPO ERMITTELT Frau in Suppingen getötet - Vater findet Leiche Haftbefehl erlassen Die Staatsanwaltschaft Ulm beantragte beim zuständigen Richter am Ulmer Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den 40-Jährigen - dieser wurde am Sonntagnachmittag erlassen.
Ob es sich bei dem Mann um den Vater der Kinder und Partner der 30-Jährigen handelt, sagte die Polizei nicht. Laut Jürgens hat die Polizei bereits mit vielen Menschen gesprochen, die Befragungen seien aber noch nicht abgeschlossen.
Verdacht erhärten oder entkräften Jetzt ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei weiter, um den Verdacht gegen den 40-Jährigen zu erhärten - oder zu entkräften. Für diese Ermittlungen werden Zeugen um Hinweise gebeten. Es geht um folgende Fragen:
Wer hat in der Nacht zum Samstag in Laichingen-Suppingen verdächtige Personen beobachtet? Wem ist am Freitag in Suppingen oder Laichingen der Mann aufgefallen, der im Rollstuhl saß, ihn schob oder an Krücken ging? Wer kann Hinweise geben, wie der Mann aus Suppingen zurück nach Laichingen kam? Wer hat seit dem Wochenende in oder nahe Suppingen Kleidung oder Gegenstände mit Blutantragungen gefunden? Wer kann sonst Hinweise geben?
Hinweise bitte an die Ulmer Kriminalpolizei unter (0731) 18 80.
Familie unauffällig Die junge Mutter bewohnte – nach Schilderung von Nachbarn – gemeinsam mit zwei oder drei Kindern das Hinterhaus einer landwirtschaftlichen Hofstelle mitten in Suppingen. Vor eineinhalb oder zwei Jahren sei die Familie in das Haus in der Suppinger Kirchgasse gezogen. Die Verhältnisse seien wohl „nicht ganz glücklich“ gewesen, meint einer. Der Lebenspartner oder Ehemann der Frau sei mal da gewesen, und mal nicht. Die Familie sei im Ort aber nicht aufgefallen. Laut Polizei waren die Kinder zur Tatzeit in der Nacht von Freitag auf Samstag nicht im Haus.
Was war geschehen? Kollegen waren besorgt, weil die Frau nicht zur Arbeit gekommen war und verständigten die Angehörigen. Der Vater fand seine Tochter tot vor, als er in ihre Wohnung in Laichingen-Suppingen kam. Der verständigte Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen zur Ursache des Todes auf. Nach dem ersten Ergebnis der Spurensicherung ist die 30-Jährige offenbar getötet worden. Die Kriminalpolizei ermittelte sofort mit allen verfügbaren Beamten, um die Hintergründe der Tat zu erforschen.
Reaktionen der Anwohner Der 900-Einwohner-Ort, in dem es meist beschaulich zugeht, reagierte, nachdem der Fall am Samstag bekannt geworden war, mit Besonnenheit. Laut Ortsvorsteher Bernd Kühnle breitete sich keine Hysterie aus, die Menschen hätten sich nicht einer besonderen Gefahr ausgesetzt gesehen.
POL-UL: (UL) Laichingen - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei: Nach einem Tötungsdelikt Anfang November in Suppingen setzt die Polizei ihre Spurensuche fort. 14.11.2018 – 09:07 Ulm (ots) - Wie unter (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4105378), (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4105840) und (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4106976) bereits mitgeteilt, ist eine 30-Jährige Anfang November Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Polizei suchte mit allen verfügbaren Kräften nach dem Täter. Die Ermittler nahmen einen Verdächtigen fest. Er steht in dringendem Verdacht, seine Ehefrau getötet zu haben. Er wurde dem zuständigen Richter am Amtsgericht vorgeführt. Der erließ Haftbefehl gegen den 40-Jährigen. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Ehemann am Freitagabend mit dem Bus von Laichingen nach Suppingen gefahren sein. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt soll er den Teilort wieder verlassen haben. Er soll einen Rollstuhl dabei gehabt haben. Die Ermittlungen der Polizei zu den Hintergründen der Tat laufen weiterhin auf Hochtouren. Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützen die Ulmer Ermittler bei der Spurensuche in der Nähe des Tatortes. Auch einen Polizeihubschrauber setzten sie dazu ein. Unter Beteiligung von Spezialisten des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg werten die Kriminalisten die Spuren und Hinweise mehrerer Zeugen aus. Damit wollen die Ermittler den Täter überführen, den genauen Tatablauf rekonstruieren und andere Tatumstände herausfinden.
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Mordes in Laichingen
Die Staatsanwaltschaft Ulm erhebt Anklage gegen einen 40-Jährigen wegen Mordes an seiner getrennt lebenden Ehefrau in Laichingen (Alb-Donau-Kreis). Er bestreitet die Tat weiterhin.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann die 30-Jährige heimtückisch ermordete: Er soll sich an einem Abend im November im Laichinger Teilort Suppingen durch ein Kellerfenster in das Gebäude geschlichen haben. Nach der Heimkehr der Ehefrau habe er den Schlüssel im Schloss abgebrochen, um Fluchtwege abzuschneiden. Er habe sich an die Frau herangeschlichen und sie erstochen.
Motiv für die Tat sei die wenige Wochen zuvor eingereichte Scheidung, so die Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung am Montag. Der Mann habe zunächst versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Daraufhin sei er in ein psychiatrisches Krankenhaus aufgenommen worden. Bei einem Fluchtversuch habe er sich so verletzt, dass er auch zum Tatzeitpunkt Probleme beim Gehen hatte.
Morddrohungen vor der Tat
Er habe schon zuvor gedroht, die 30-jährige Mutter von drei Kindern umzubringen. Dennoch sei das Verhalten des Mannes als heimtückisch zu werten, da das Opfer zu Zeitpunkt der Tat nicht mit einem Angriff rechnen konnte.
40-Jähriger in Untersuchungshaft
Der Ehemann ist am Tag nach der Tat Anfang November vergangenen Jahres verhaftet worden und seitdem in Untersuchungshaft.
Revision verworfen - Urteil „lebenslänglich“ wird rechtskräftig Der Angeklagte hatte 2018 seine Ehefrau und Mutter von drei Kindern getötet. Gegen das Urteil „lebenslänglich“ legte er Revision ein – und scheiterte.