Ich wusste erstmal nicht wohin damit. Vielleicht hier?
Prominenten passiert das auch:
29.10.18 Peter Kraus bei Autokauf auf Trickbetrüger reingefallen
Seine Liebe zu alten Autos hat Peter Kraus jetzt eine Menge Ärger eingebracht. Die Rock'n'Roll-Legende wurde Opfer eines dreisten Betrügers.
Oldtimer sind seine große Leidenschaft. Peter Kraus interessiert sich seit Jahren für Autos von früher. Als dem 79-Jährigen dann über einen Bekannten ein Mercedes 300 SL Flügeltürer von 1956 angeboten wurde, zögerte der Sänger nicht lange, schlug sofort zu. Ein fataler Fehler, wie Peter Kraus jetzt im Nachhinein weiß.
Laut einem "Bericht der "Bild"-Zeitung, verlangte der Besitzer für den Mercedes gerade einmal 800.000 Euro. Das sind eine halbe Million weniger als der übliche Wert. "Natürlich reagierte ich als Oldtimer-Fan interessiert. Da ich viele Sammler kenne, hätte ich den Wagen an einen Käufer vermitteln können und dafür zehn Prozent erhalten", erklärt der Sänger dem Blatt. Und so sagte Peter Kraus das Angebot zu.
"Ich dachte immer nur an den Flügeltürer" Der angebliche Besitzer bot dem Sänger an, das Auto sogar persönlich von Deutschland zu ihm nach Österreich zu fahren. Doch zuvor bat er ihn eine ausstehende Garagenmiete in Höhe von 500 Euro zu überweisen, denn nur so käme er an den Mercedes ran. Peter Kraus hinterfragte nicht und willigte ein.
Kurz darauf meldete sich der Mann erneut. "Er müsse das Auto für die Überführung versichern und brauche noch mal Geld. Ich überwies ihm erst 230, später noch mal weitere 300 Euro." Seine Freunde fingen an ihn zu warnen. "Aber ich dachte immer nur an den Flügeltürer."
"Das tut weh" Als das Geld überwiesen wurde und auf dem Konto des angeblichen Besitzers eingegangen ist, meldete er sich noch einmal per SMS. Das Geld sei da, er fahre jetzt los. "Das war vor drei Wochen. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Auf Kontaktaufnahmen reagiert er nicht. Ich glaube mittlerweile, dass es gar keinen Flügeltürer gab!"
Peter Kraus ist enttäuscht. "Ich bin das erste Mal in meinem Leben auf einen Betrüger reingefallen. Das tut weh. Aber ich habe eigentlich selbst Schuld daran."
Dachte er nur an die Flügeltüren, oder vielleicht eher an die Provision von 10% bei einem Weiterverkauf?
Die Zeitungen sind voll von Meldungen über Betrugsversuche wie "Sie haben 100.000 Euro gewonnen", für die man allerdings zunächst einen Tausender für den Notar überweisen soll.
Niemand hat etwas zu verschenken. Auch keinen Mercedes SL 300 Flügeltürer, den man für 1,3 Mio verkaufen könnte, aber für 800.000 anbietet. Wer weiß, wieviele Leute darauf reingefallen sind.
Gier macht blind, kann ich dazu nur kopfschüttelnd sagen.
Peter Kraus hat doch Geld auf ein Konto überwiesen. Das muss doch feststellbar sein, wem das Konto gehört oder braucht man dazu auch keine gültigen Dokumente mehr?
Zitat von MissMillPeter Kraus hat doch Geld auf ein Konto überwiesen. Das muss doch feststellbar sein, wem das Konto gehört oder braucht man dazu auch keine gültigen Dokumente mehr?
Das ist alles nachweisbar. Eine Überweisung kann man auch nach zwei Wochen zurückziehen. Von Deutschland nach Österreich fährt man je nach dem von wo nach wo und ob mit Übernachtung maximal zwei Tage. Dass Peter Kraus erst nach drei Wochen stutzig wurde, wundert mich sehr.
Der Betrüger verlangte angeblich 500 Euro für die Überführung. Man kann nachlesen, was eine Überführung kostet. Peter Kraus überwies ihm zunächst 230 und später dann noch 300. Dass die Summe die geforderten 500 übersteigt, kann man noch im Kopf rechnen. Warum nicht gleich die geforderten 500?
In diesem Land werden betagte Menschen mit üblen Tricks um ihre ganzen Ersparnisse gebracht. Ich glaube, der Schaden von 530 Euro für Herrn Kraus hält sich in Grenzen.
Die 500 Euro Garagenmiete hatte ich übersehen. Alleine da hätte doch jemand stutzig werden müssen.
ZitatDoch zuvor bat er ihn eine ausstehende Garagenmiete in Höhe von 500 Euro zu überweisen, denn nur so käme er an den Mercedes ran. Peter Kraus hinterfragte nicht und willigte ein.