POL-F: 181001 - 932 Frankfurt-Schwanheim: Unbekannter greift Joggerin an 01.10.2018 – 15:52 Frankfurt (ots) - (ne) Gestern Abend um kurz nach 18:00 Uhr ist eine 21-jährige Frau beim Joggen im Bereich des Schwanheimer Stadtwaldes, westlich der A5, angegriffen worden. Der Täter konnte unerkannt entkommen.
Die 21-Jährige hatte das schöne Wetter ausgenutzt und war alleine am Schwanheimer Stadtwald unterwegs. Sie joggte die Grenzschneise entlang, die parallel zur Bahnlinie verläuft. Plötzlich näherte sich ein unbekannter Mann von hinten, riss die Frau um und drückte sie zu Boden. Eine zufällig vorbeikommende Radfahrerin bemerkte die Szene und kam näher. Der Täter setzte zur Flucht an und verschwand mit seinem Fahrrad in unbekannte Richtung.
Die 21-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt und kam zur medizinischen Versorgung zunächst ins Krankenhaus. Warum der Unbekannte die Frau angriff ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: ca. 40-50 Jahre alt, etwa 175-180cm groß, korpulent, kurze dunkle Haare, gebräunte dunkle Haut. Er hatte ein schwarzes Mountainbike mit weißer Schrift.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen.
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Frankfurt: Versuchter Mord an Joggerin (21): Polizei sucht mit Phantombild nach dem Täter News Team Heute, 13:48 Uhr Beitrag von News Team Nach dem versuchten Mord an einer 21-Jährigen in Frankfurt am Main sucht nun die Polizei mit einem Phantombild nach dem Täter. Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, am 30. September kurz nach 18 Uhr die junge Frau beim Joggen im Schwanheimer Stadtwald angegriffen und schwer verletzt zu haben. Schlimmeres konnte nur deshalb verhindert werden, weil eine Zeugin eingriff.
Der Tatverdächtige wie folgt beschrieben: 40 bis 45 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß mit kräftiger Statur und Bauch, gebräunte Teint und schwarze, kurze Haare. Außerdem hat er ein rundliches Gesicht. Zur Tatzeit trug der mann eine Outdoorhose, eine dunkle Fleecejacke sowie schwarze Handschuhe. Er war mit einem dunklen Mountainbike mit weißer Aufschrift unterwegs.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium in Frankfurt am Main unter der Telefonnummer (069) 755 53111.
Angriff auf eine Joggerin im Schwanheimer Stadtwald
Zeugenaufruf
Am Sonntag, 30.09.2018, gegen 18:15 Uhr, wurde eine 21-jährige Frau beim Joggen im Schwanheimer Stadtwald in Frankfurt a.M. körperlich angegriffen und dabei erheblich verletzt. Die Geschädigte war zu diesem Zeitpunkt auf der Grenzschneise in westliche Richtung unterwegs. Der bislang unbekannte Täter wurde lediglich durch das Einschreiten einer Zeugin an der weiteren Tatausführung gehindert und flüchtete mit seinem mitgeführten Mountainbike durch den Wald in unbekannte Richtung.
Wer hat zu diesem Sachverhalt Beobachtungen gemacht?
Wer kann Hinweise zu der abgebildeten Person geben?
Hinweise bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main Kriminaldauerdienst Tel.: 069 755-53111
oder jede andere Polizeidienststelle
Sachbearbeitende Dienststelle Polizeipräsidium Frankfurt Sachbearbeiter/-in PP Frankfurt, Kriminalkommissariat Telefon 069 755-53111 Tatort Schwanheimer Stadtwald in Frankfurt a.M. Tatzeit Sonntag, 30.09.2018, gegen 18:15 Uhr
Autoreninformation: 05.10.2018 | PPFFM | Jü | Quelle: Kriminalpolizei
MANN ATTACKIERT JOGGERIN IM WALD: WOLLTE ER SIE VERGEWALTIGEN UND TÖTEN? Frankfurt am Main - Mehr als anderthalb Jahre nach einem Angriff auf eine Joggerin im Frankfurter Stadtwald kommt der Fall nun vor Gericht.
Vom kommenden Donnerstag (9. April) an sitzt ein heute 51 Jahre alter Tatverdächtiger am Landgericht Frankfurt auf der Anklagebank. Dem Fernfahrer aus Polen wird versuchter Mord und versuchte sexuelle Nötigung vorgeworfen.
Der Mann soll das zur Tatzeit 21 Jahre alte Opfer im September 2018 auf einem Waldweg in der Nähe des Frankfurter Stadtteils Schwanheim attackiert und zu Boden geworfen haben. Anschließend drückte er laut Anklage ihr Gesicht auf den Boden und würgte sie. Dabei soll er die Absicht geäußert haben, sie zu vergewaltigen.
Ihr Leben verdankte die Frau vermutlich einer Fahrradfahrerin, die die Hilferufe der 21-Jährigen hörte und den Täter verjagte. Der Tatverdächtige war erst Anfang vergangenen Jahres aufgrund gentechnischer Spuren in der Nähe von Nürnberg festgenommen worden.
Er äußerte sich nicht zu den Vorwürfen - sein Vorstrafenregister weist vier ähnliche Taten in seiner polnischen Heimat auf. Die Schwurgerichtskammer in Frankfurt zieht daher auch eine Sicherungsverwahrung in der Psychiatrie in Erwägung.
Die Staatsanwaltschaft geht von zwei Mordmerkmalen aus - Heimtücke und Befriedigung des Geschlechtstriebs. Neben Zeugen werden auch Gutachter zu psychiatrischen Fragen im Prozess vertreten sein.
Bislang sind fünf Verhandlungstage und ein Abschluss für Anfang Mai vorgesehen.