Tod in Neumünster: Krystian (20) starb auf dem Heimweg von der Disco – Messer-Mörder immer noch auf der Flucht Epoch Times17. September 2018 Aktualisiert: 17. September 2018 21:17 Er war in der Disco, wollte nur nach Hause, vorher noch schnell einen Döner essen, gegen den Hunger, doch da war noch jemand ... Morgens um 6 Uhr traf Krystian auf seinen Mörder ...
Er sei ein höflicher junger Mann gewesen, „konnte keiner Fliege was zu Leide tun“, hieß es. Doch nun ist er tot. Der Fliesenleger Krystian starb nach einem Disco-Besuch, auf dem Heimweg, kurz vor seiner Wohnung, wie die „Bild“ berichtet.
Ein Anwohner wurde von Schreien alarmiert, eilte ans Fenster, da sah er ihn liegen. Mit Handtüchern versuchte er noch den Blutverlust aus der Wunde von Krystian zu stoppen.
Während die „Bild“ von mehreren Stichen in Hals und Rücken berichtet, schreibt die Polizei in ihrer kargen Meldung etwas von „einer tödlichen Stichverletzung“. Doch woher dann das viele Blut?
Die Hintergründe dieser Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Das Opfer erlitt eine tödliche Stichverletzung; das Tatwerkzeug kann derzeit nicht sicher bestimmt werden. Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Bahnhof.“
(Polizeidirektion Kiel)
Die Polizei ist dem Mörder auf den Fersen, der immer noch irgendwo da draußen frei herumläuft: um 30 Jahre, 1,80 Meter, dunkler Drei-Tage-Bart, südländische Erscheinung …
Der junge Pole, der als Fliesenleger arbeitete, schickte immer Geld zu seiner Mutter in die Heimat, auch zur Unterstützung seines kleinen Bruders (8), der im Rollstuhl sitzt. Seine Mutter reiste am Montagmittag aus Polen an, zu ihrem toten Sohn, ermordet in Neumünster, im ach so sicheren Deutschland, am 16. September 2018. (sm)
Mord in Neumünster: Ermittler werten Spuren aus Es gingen mehrere Hinweise bei der Polizei ein.
von Dörte Moritzen 18. September 2018, 14:45 Uhr aktualisiert vor 101 Minuten Nach dem tödlichen Streit an der Friedrichstraße am Sonntagmorgen dauern die Ermittlungen der Mordkommission in Kiel an. Bei der Bluttat war am Eingang zum Postparkplatz morgens kurz vor 6 Uhr ein junger Pole (20) durch eine Stichverletzung ums Leben gekommen (der Courier berichtete). Die Polizei sucht als Täter einen südländisch wirkenden Mann mit dunklem Dreitagebart. Möglicherweise hat er sich bei der Tat selbst verletzt. Bei der Polizei sollen bereits mehrere Hinweise eingegangen sein. Sie werden ebenso wie die gesicherten Spuren abgearbeitet, hieß es.
POL-KI: 180921.2 Nemünster: Tötungsdelikt in Neumünster. Polizei verfolgt heiße Spur (Folgemeldung zu 180916.1 180917.3) 21.09.2018 – 12:49 Neumünster (ots) - Nach dem tödlichen Angriff auf einen 20-Jährigen Mann in Neumünster am Sonntagmorgen verfolgt die Kriminalpolizei eine heiße Spur. Im Rahmen der Tatortarbeit konnten die Ermittler eine Spur, die für eine sichere Identifizierung geeignet ist, sichern.
Für die endgültige Identifizierung des Täters sind die Ermittler aber auch immer noch auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.
Gesucht wird ein ca. 30 Jahre alter und ca. 180 cm großer Mann mit einer sportlichen Figur. Er soll einen 3-Tage-Bart gehabt und einen grauen Kapuzenpulli getragen haben. Die Kapuze habe er über den Kopf gezogen.
Der Zeuge gab an, dass der Täter ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben könnte. Da der Mann die Kapuze über dem Kopf getragen habe, sei das jedoch schwer zu erkennen gewesen und deshalb keine sichere Erkenntnis.
Da der Täter sich bei der Tatausführung am Sonntagmorgen eine blutende Verletzung zugezogen haben muss, fragen die Ermittler, wem eine Person mit einer solchen frischen Verletzung aufgefallen ist oder wo sich eine solche Person in Behandlung begeben hat.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0431 1603333 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Matthias Felsch
Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Tötete Migrant Krystian J. in Neumünster? – Fall laut Polizei kurz vor der Aufklärung Von Steffen Munter26. September 2018 Aktualisiert: 26. September 2018 17:38 Ein schrecklicher Messer-Mord erschütterte vor wenigen Tagen die kreisfreie Stadt Neumünster in Schleswig-Holstein. Nun steht der Fall offenbar kurz vor der Aufklärung.
Es war am Morgen des 16. September, als Passanten den jungen polnischen Fliesenleger Krystian J. (20) in einer Blutlache auf der Friedrichstraße nahe der Post liegen sahen. Es hatte eine Auseinandersetzung mit einem Unbekannten gegeben. Wenig später stirbt der 20-Jährige im Krankenhaus.
Vor ein paar Tagen meldete die Polizei, dass sie im „Rahmen der Tatortarbeit“ eine Spur sichern konnte, die für eine sichere Identifizierung geeignet sei. Bereits zu Anfang hatten die Ermittler mit einem Suchhund eine Blutspur in Richtung Bahnhof verfolgt.
Erweiterung der Landesaufnahme Am Montagabend fand in der Stadthalle Neumünster eine Infoveranstaltung zur geplanten Erweiterung der lokalen Erstaufnahme auf bis zu 1.500 Migranten, doppelt so viele, wie bisher dort untergebracht sind. Zudem sollen dort für die Zuwanderer neue Wohngebäude, Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie „Treffpunkte mit leistungsstarken WLAN-Hotspots, Pavillons und ähnliches“ geschaffen werden.
Allerdings scheint die Information der Bevölkerung lediglich pro forma gewesen zu sein:
Ob mit oder ohne Ausbau – das bleibt unsere zentrale Erstaufnahme. Es geht nur darum, ob wir die Lebensbedingungen für die Menschen verbessern können, indem wir ihnen mehr Platz und Freizeitmöglichkeiten bieten.“
(Hans-Joachim Grote, CDU, Innenminister)
Die Verkündung! Plötzlich trat der stellvertretende Landespolizeidirektor Joachim Gutt ans Mikrofon. Im Saal war es mucksmäuschenstill. Gutt verkündete, dass die tödliche Messerattacke vom vergangenen Sonntag kurz vor der Aufklärung stehe, berichten die „Kieler Nachrichten“ aus Neumünster. Man habe „weitere sehr konkrete Hinweise aus der Bevölkerung bekommen, die auf eine Person mit Migrationshintergrund als Tatverdächtigen hinweisen“.
Gutt verwies in diesem Zusammenhang und der gerade stattfindenden Infoveranstaltung auf dem Umstand, dass es sich bei der Person nicht um einen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Neumünster handelt. Er sei auch nicht aus der Landesaufnahme im benachbarten Boostedt.
Wir haben Hoffnung, dass wir in den nächsten Tagen mehr dazu vermelden können.“
Der Wert der Wahrheit: im Innenministerium dazugelernt? Man darf ganz sicher davon ausgehen, dass Joachim Gutt nicht im Alleingang ans Mikrofon getreten, sondern die Aktion mit dem Innenminister abgestimmt war – vielleicht sogar in taktischer Absicht.
Wie die „Kieler Nachrichten“ vermuten, hatte Grote „offenbar aus dem Debakel von Boostedt gelernt“. Hier trat der Innenminister am 19. September auf der Einwohnerversammlung auf, um für die Verlängerung der Landesaufnahme bis 2024 um Verständnis zu werben.
Dabei hatte der Minister allerdings den Boostedtern gegenüber gänzlich vergessen zu erwähnen, dass es erst einen tätlichen Angriff in der dortigen Flüchtlingsunterkunft gegeben hatte.
Diesen Fehler des Verschweigens, eine Form der nicht ausgesprochenen Lüge, wollte er offensichtlich in Neumünster nicht wiederholen, weshalb er Joachim Gutt ans Mikrofon schickte.
Mordfall Krystian (20) in Neumünster: Messer-Täter ins Ausland geflohen – Haftbefehl wegen Mordes ausgestellt Von Steffen Munter26. September 2018
Ein schrecklicher Messer-Mord erschütterte vor wenigen Tagen die kreisfreie Stadt Neumünster in Schleswig-Holstein. Nun steht der Fall offenbar kurz vor der Aufklärung. Doch es gibt ein Problem: Der Tatverdächtige hat sich ins Ausland abgesetzt. +++UPDATE+++Zeugenhinweise und DNA-Spuren brachten die Polizei Neumünster auf die Spur eines Tatverdächtigen, der nicht deutscher Staatsangehörigkeit sei, berichtet der „NDR“ nach einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Seit mehr als zehn Jahren soll er schon in Neumünster leben. Doch es gibt ein Problem: Der Tatverdächtige hat sich ins Ausland abgesetzt. Das Amtsgericht erließ Haftbefehl wegen Mordes. Die Fahndung nach ihm läuft.+++
Heiße Spur Nach dem tödlichen Angriff auf einen 20 Jahre alten Mann in Neumünster hat die Polizei jetzt einen Tatverdächtigen ermittelt. Es handele sich dabei um einen Mann, der seit mehr als zehn Jahren in Neumünster lebe, aber nicht deutscher Staatsangehöriger sei, heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Nach Erkenntnissen der Ermittler hat sich der Beschuldigte unmittelbar nach der Tat ins Ausland abgesetzt. Das Amtsgericht Kiel erließ Haftbefehl wegen Mordes. Nach dem Mann wird jetzt gefahndet.
Es war am Morgen des 16. September, als Passanten den jungen polnischen Fliesenleger Krystian J. (20) in einer Blutlache auf der Friedrichstraße nahe der Post liegen sahen. Es hatte eine Auseinandersetzung mit einem Unbekannten gegeben. Wenig später stirbt der 20-Jährige im Krankenhaus.
Vor ein paar Tagen meldete die Polizei, dass sie im „Rahmen der Tatortarbeit“ eine Spur sichern konnte, die für eine sichere Identifizierung geeignet sei. Bereits zu Anfang hatten die Ermittler mit einem Suchhund eine Blutspur in Richtung Bahnhof verfolgt.
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ZitatMan habe „weitere sehr konkrete Hinweise aus der Bevölkerung bekommen, die auf eine Person mit Migrationshintergrund als Tatverdächtigen hinweisen“.