Unterschenkel von vermisster Deutscher in Schweiz gefunden am 04.09.2018 um 20:51 Uhr
Ein DNA-Test in der Schweiz brachte im Fall einer vermissten Deutschen Gewissheit: Die Frau ist tot. Vieles bleibt aber völlig unklar. Berlin. Ein Unterschenkel, der Ende Juli in den Schweizer Alpen gefunden worden war, gehört einer vermissten deutschen Frau. Das teilte die Kantonspolizei Graubünden mit. Ein DNA-Abgleich habe Gewissheit gebracht, hieß es weiter.
Im August 2017 habe die damals 39-jährige Frau „in psychisch verwirrtem Zustand“ Stuttgart verlassen und war daraufhin als vermisst gemeldet worden. Die Hintergründe ihres Verschwindens scheinen weiterhin völlig unklar zu sein – zumal am Fundort des Unterschenkels keine weiteren Leichenteile gefunden werden konnten. Die Kantonspolizei hatte mit einem Leichenspürhund gesucht – „großräumig“ und erfolglos.
Die Kantonspolizei arbeitet für weitere Ermittlungen mit den deutschen Behörden zusammen.
Stuttgarterin schon mehr als ein Jahr vermisst Polizei findet verwesten Unterschenkel einer Deutschen in der Schweiz
Die Polizei in der Schweiz hat einen Ende Juli gefundenen Unterschenkel einer vermissten Deutschen zuordnen können. Der verweste Körperteil stamme von einer 39 Jahre alten vermissten Stuttgarterin.
Das teilten Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei Graubünden am Dienstag mit. Dies habe ein DNA-Abgleich ergeben. Die Frau war im August 2017 als vermisst gemeldet worden. Die 39-Jährige hatte ihren Wohnort im vergangenen Jahr laut Polizei in einem psychisch verwirrten Zustand verlassen.
Die Polizei hatte das verweste Körperteil auf einer Weide in Untervaz in der Nähe von Chur entdeckt. Das Gebiet rund um den Fundort wurde großräumig nach weiteren Spuren abgesucht, die Suche blieb jedoch ohne Erfolg. Da in Graubünden keine Person mit passendem Profil vermissten worden war, wurde die DNA mit nationalen und europäischen Datenbanken abgeglichen. Deutsche Behörden wurden zu den Ermittlungen hinzugezogen.
@ Christine Nein, die Polizei hat es nicht gefunden. Steht aber so in einigen Artikeln. Es war eine Joggerin.
Was mit einem Dorf passiert, in dem ein menschliches Bein gefunden wurde
... Samstags am frühen Morgen, an ebendiesem verregneten Julitag, hatte eine Joggerin aus dem Ort in einem Waldstück oberhalb des Dorfes ein einzelnes menschliches Bein gefunden. Spaziergänger von der Strasse hatten die Frau bemerkt und kamen hinzu. Sie waren es wohl auch, die die Entdeckung bei der Polizei meldeten. Auf schnellstem Weg machte sich die Kantonspolizei Graubünden mit ihren Kastenwagen auf zum Fundort und nahm die Ermittlungen auf. Das war es, was Hans Krättli auch von seinem Fenster aus gesehen hatte. Aber im Dorf hatten die Bewohner auch zwei Tage später nichts davon erfahren. .... https://www.vice.com/de/article/594x9q/u...ei-schweiz-dech