Bornheim-Merten. Am Mittwochabend ist eine 14-Jährige auf einem Feldweg in Bornheim-Merten von einem Unbekannten angegriffen worden. Der Mann soll versucht haben, das Mädchen ins Gebüsch zu zerren.
Von general-anzeiger-bonn.de, 25.04.2018
Gegen 19 Uhr am Mittwochabend soll ein 14-jähriges Mädchen von einem Unbekannten auf einem von der Straße "Holzweg" abgehenden Feldweg in Bornheim-Merten attackiert worden sein. Nach dem derzeitigen Ermittlungstand geht die Polizei von einem versuchten Sexualdelikt aus.
Wie die Polizei mitteilte, habe das Mädchen laut um Hilfe geschrien. Der Angreifer habe daraufhin die Flucht ergriffen. Der Täter ist nach derzeitigen Stand flüchtig. Zu den weiteren Maßnahmen machte die Polizei keine Angaben.
In der Facebook-Gruppe "NETT-WERK Bonn" hatte eine Nutzerin den Vorfall gemeldet und berichtet, der Täter habe versucht, das Mädchen „ins Brombeergebüsch“ zu ziehen und dort zu vergewaltigen.
ACHTUNG IN BORNHEIM MERTEN AUF DEM FELDWEG DER VOM HOLZWEG ABGEHT, WURDE VOR EINER HALBEN STUNDE EIN MÄDCHEN INS BROMBEERGEBÜSCH GEZOGEN UND VERSUCHT, ZU VERGEWALTIGEN. DIE POLIZEI WAR GERADE NOCH MIT SUCHHUNDEN VOR ORT UND HAT MICH SOGAR EXPLIZIT GEBETEN, DIESES WEITERZUGEBEN. DER TÄTER IST NOCH NICHT GEFASST UND WIRD GESUCHT, BITTE TEILEN, MORGEN STEHT ES ABER AUCH IN DEN MEDIEN
Ins Gebüsch gezerrt Schülerin Opfer sexuellen Übergriffs geworden
Bornheim
Eine Schülerin ist am Abend in Merten Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Ein Mann soll sie in ein Gebüsch gezerrt haben, das hat die Polizei auf Anfrage bestätigt. Die genauen Umstände seien aber noch unklar.
Zu der Tat soll es gegen 19 Uhr auf einem Feldweg gekommen sein, der vom Holzweg in Merten abgeht. Der Täter flüchtete nach dem versuchten Übergriff. Die Polizei war mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort und setzte bei der Fahndung, die bis in die späten Abendstunden dauerte, auch Suchhunde ein. Einzelheiten zu dem Vorfall geben die Ermittler am morgigen Donnerstag bekannt. (Bir)
Polizei sucht Täter nach Sexualdelikt an 14-Jähriger in Bornheim
Bornheim-Walberberg. Am Mittwochabend ist eine 14-Jährige auf einem Feldweg in Bornheim-Walberberg von einem Maskierten angegriffen worden. Der Mann soll plötzlich aus dem Gebüsch gesprungen sein.
Von general-anzeiger-bonn.de, 25.04.2018
Gegen 17.45 Uhr am Mittwochabend soll die 14-Jährige, die in Begleitung einer Freundin auf einem Feldweg zwischen der Hauptstraße in Walberberg und dem Holzweg in Merten unterwegs war, von einer maskierten männlichen Person attackiert worden sein. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von einem versuchten Sexualdelikt aus. Der Täter ist nach derzeitigem Stand noch immer flüchtig.
Die Polizei beschreibt den Angreifer als 1,65-1,70 Meter großen Mann mit „auffallend langen Fingernägeln an einer Hand“, dunkler Kleidung und Sturmhaube, sowie südländischem Akzent. Der Gesuchte habe „möglicherweise eine jüngere Stimmer“.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0228-150 bei der Polizei zu melden.
Angreifer trug eine Sturmmaske
Der Täter soll laut Polizeiangaben plötzlich hinter einem Gebüsch hervorgesprungen sein. Dann habe er der 14-Jährigen ins Gesicht geschlagen, sie umklammert und „in unsittlicher Art und Weise“ berührt. Dabei soll er das Mädchen beleidigt haben. Wie die Polizei noch am Abend mitteilte, schrie das Mädchen laut um Hilfe. Der Angreifer habe daraufhin die Flucht ergriffen.
In der Facebook-Gruppe "NETT-WERK Bonn" hatte eine Nutzerin den Vorfall gemeldet und berichtet, der Täter habe versucht, das Mädchen „ins Brombeergebüsch“ zu ziehen und dort zu vergewaltigen.
Bornheim-Walberberg. Am Mittwochabend hatte eine 14-Jährige der Polizei gemeldet, auf einem Feldweg in Bornheim von einem Maskierten attackiert worden zu sein. Der Angriff hat jedoch nie stattgefunden.
Von Sebastian Meltz, Sebastian Fink, 26.04.2018
Die Bonner Polizei hat am Donnerstagmittag mitgeteilt, dass der sexuelle Übergriff auf ein 14-jähriges Mädchen auf einem Feldweg zwischen der Hauptstraße in Walberberg und dem Holzweg in Merten nicht stattgefunden hat. Die Jugendliche, die in Begleitung einer Freundin war, habe den Vorfall frei erfunden. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
Die 14-Jährige hatte vorgegeben, gegen 17.45 Uhr am Mittwochabend auf dem Feldweg von einer maskierten männlichen Person attackiert worden zu sein. Der Täter wäre plötzlich hinter einem Gebüsch hervorgesprungen. Dann habe er der 14-Jährigen ins Gesicht geschlagen, sie umklammert und „in unsittlicher Art und Weise“ berührt. Nachdem sie ihren Eltern von dem Vorfall berichtete, informierten diese umgehend die Polizei.
Diese hatte daraufhin das Gebiet rund um den mutmaßlichen Tatort durchsucht und bei der Suche nach dem Täter auch einen Suchhund eingesetzt. „Für uns ergab sich natürlich ein gewisser Zeitdruck, da uns ein erhebliches Geschehen und auch sehr konkrete Fahndungsmerkmale genannt wurden. Außerdem gab es eine größere Beunruhigung in der Bevölkerung“, so Robert Scholten, Sprecher der Bonner Polizei. Bei den Ermittlungen ergaben sich jedoch keine anderen Hinweise von Anwohnern oder Passanten zu dem Geschehen. „Im Zuge der qualitativen Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats wurden dann alle Schilderungen der beiden Jugendlichen noch einmal untersucht und auch die Beteiligten noch einmal angehört“, so Scholten weiter. Dabei habe sich dann herausgestellt, dass das geschilderte Geschehen frei erfunden war.
Aufgrund des jugendlichen Alters der beiden Mädchen macht die Polizei keine Angaben darüber, warum die 14-Jährige den Vorfall erfand. „Wir schließen die Ermittlungen jetzt ab und werden mit der Staatsanwaltschaft das weitere Vorgehen mit Blick auf die beiden Freundinnen abstimmen“, so Scholten.